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Berlin: Berlin: Mehr Wohnungen für Asylbewerber

Berlin: Berlin: Mehr Wohnungen für Asylbewerber

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Berlin
 

Berlin: Mehr Wohnungen für Asylbewerber

Das Land Berlin will künftig mehr Wohnungen für Asylbewerber zur Verfügung stellen. Der angespannte Wohnungsmarkt in der Stadt hätte es für sie schwieriger gemacht, selbst eine Wohnung zu finden.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Wohnblock im Berliner Stadtteil Neukölln Foto: rg

BERLIN. Das Land Berlin will künftig mehr Wohnungen für Asylbewerber zur Verfügung stellen. Darauf einigten sich Sozialsenatorin Carola Blum (Linkspartei) und die neun städtischen Wohnungsunternehmen.

Diese wollen fortan mit einem festen Kontingent von jährlich 275 Wohnungen (125 Einzimmer- und 150 Mehrzimmerwohnungen) dazu beitragen, „daß Flüchtlinge in Berlin möglichst schnell eigene Wohnungen beziehen können“, heißt es in einer Mitteilung der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales vom Donnerstag. Der Anstieg der Asylbewerber in den vergangenen Monaten sowie der angespannte Wohnungsmarkt in der Stadt hätten dazu geführt, daß es für Asylanten schwieriger sei, eine Wohnung auf dem freien Markt zu finden.

Vermieter sollen Beispiel folgen

Asylbewerber müssen nach ihrer Ankunft in Deutschland die ersten sechs Wochen in einer Erstaufnahmeeinrichtung verbringen, danach können sie in ein Asylheim oder eine Wohnung ziehen.

„Selbstverständlich können Flüchtlinge weiter selbst eine Wohnung suchen. Ich bin aber sehr froh, daß wir diese Vereinbarung geschlossen haben und daß sich unsere landeseigenen Wohnungsgesellschaften hier engagieren“, sagte Bluhm. Sie hoffe zudem, daß auch andere Vermieter dem Beispiel folgten und die Bereitschaft steige, Wohnungen an Asylsuchende zu vermieten.

Laut der Mitteilung bemüht sich der Berliner Senat „seit Jahren das Ziel, Flüchtlinge in eigenen Wohnungen unterzubringen“. Von den im vergangenen Jahr durchschnittlich pro Monat 2.152 durch das Land betreuten Asylanten lebten rund 50 Prozent in einer eigenen Wohnung. (krk)

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