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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Niederlande: Geert Wilders soll an Regierungsbildung beteiligt werden

Niederlande: Geert Wilders soll an Regierungsbildung beteiligt werden

Niederlande: Geert Wilders soll an Regierungsbildung beteiligt werden

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Niederlande
 

Geert Wilders soll an Regierungsbildung beteiligt werden

Der Islamkritiker Geert Wilders soll erneut an der Regierungsbildung in den Niederlanden beteiligt werden. Dies empfahl der Vermittler von König Beatrix.
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Geert Wilders: New York soll nicht New Mekka werden Foto: privat

DEN HAAG. Der Vorsitzende der Partei der Freiheit (PVV), Geert Wilders, soll erneut an der Regierungsbildung in den Niederlanden beteiligt werden. Dies empfahl der Vermittler von König Beatrix, Herman Tjeenk Willink, in Sondierungsgesprächen mit allen zehn Parlamentsparteien, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Die Koalitionsverhandlungen zwischen Rechtsliberalen (VVD) und Christdemokraten (CDA) waren zuvor an innerparteilichen Querelen des CDA über den Einfluß Wilders’ gescheitert. Für neuen Zündstoff dürfte nun dessen Auftritt vom 11. September 2010 in New York sorgen.

Moschee am Ground Zero ist ein „Haus der Scharia“

Wilders hatte in seiner Rede die geplante Cordoba-Moschee am Ground Zero als ein „Haus der Scharia“ kritisiert. New York und die Scharia seien aber inkompatibel: „Die meisten Amerikaner wünschen nicht, daß diese so genannte Cordoba-Moschee hier gebaut wird. Sie verstehen das als Provokation und als Erniedrigung“, sagte Wilders vor 40.000 Amerikanern anläßlich des neunten Jahrestags der Anschläge auf das World Trade Center.

Im Streit um das islamische Gemeindezentrum scheint mittlerweile jedoch Bewegung gekommen zu sein. Der zuständige New Yorker Imam Feisal Abdul Rauf sagte laut dpa: „Wir ziehen alle Optionen in Betracht, um die Krise zu beenden.“ Wie eine Lösung konkret aussehen könnte, ist noch nicht bekannt.

Geert Wilders spricht demnächst in Berlin

Wilders wird für den 2. Oktober 2010 in Berlin erwartet. Er folgt einer Einladung des Berliner Abgeordneten René Stadtkewitz. Dieser hatte sich trotz eines Ultimatums der CDU-Fraktion geweigert, Wilders wieder auszuladen. Daraufhin war Stadtkewitz vergangene Woche aus der Fraktion ausgeschlossen worden.

Der ehemalige CDU-Mann will nun im kommenden Jahr mit einer eigenen Partei unter dem Namen „Die Freiheit. Partei für mehr Freiheit und Demokratie“ zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses antreten. Dabei sollen die Themen Zuwanderung und Integration im Vordergrund stehen. (cs)

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