Der Sinn der Frage war, Herrn Sigmund zu desavouieren.
Leider ist er darauf hereingefallen.
Dennoch zeigen die folgenden Anschuldigungen , wie verkommen diese Doppelmoral-Akteure , Nestbeschmutzer und Deutschlandhasser sind, die sich in der Folge der Geschehnisse zu Wort melden.
Bemerkenswert sind auch die wenigen Kommentare der sonst fleißigen Schreiber in diesem Forum.
Es herrscht einfach nur die blanke Angst, zu diesem Thema und Sachverhalt etwas zu schreiben.
So sieht es aus, im besten Deutschland aller Zeiten.

Da werden noch einige Nebelkerzen kommen, aber ich denke Herr Siegmund ist gut vorbereitet.

Die These * sinngemäß )wenigstens Spitzenreiter im Schlechten zu sein ..halte ich für falsch. Da ist zuviel rechte Untergangsstimmung drin.
Die manisch Selbstkasteienden können ja gern den 1. Platz in puncto Menschheitsverbrechen bis zum letzten Kranz verteidigen.
Wenn das nicht die Begleiterscheinung hätte folgenden Schluss zu ziehen:
Juden u. deren Entitäten muss unter allen Umständen beigestanden werden.
Ich fände besser: Bedrängten Schwachen muss unter allen Umständen beigestanden werden.

Es ist zutiefst infantil und politisch verheerend, wenn wir anfangen, Massenmorde in eine Art moralische Hitliste einzusortieren – von „unangenehm“ bis „für die Ewigkeit ganz schlimm“. Dieses Denken hat etwas von spätrömischer Dekadenz: Man erregt sich lautstark über jede vermeintliche Relativierung, betreibt aber gleichzeitig selbst eine kolossale Relativierung, indem man alle anderen Verbrechen reflexartig unter ein einziges historisches Ereignis stapelt, egal wie unterschiedlich die Zusammenhänge sind.

Damit schafft man keinen moralischen Halt, sondern verwechselt Geschichtspolitik mit Ersatzreligion. Und wie immer, wenn Politik und Moral sich gegenseitig als Krücke benutzen, wird es schief. So schief, dass inzwischen jeder Satz, der nicht exakt der geforderten liturgischen Form entspricht, sofort als Ketzerei gilt. Das ist kein ernsthafter Umgang mit Geschichte, sondern intellektuelle Flucht vor der Gegenwart.

Der deutsche Bürger wirkt dabei zunehmend dreist und erstaunlich unreflektiert: Er verurteilt Relativierungen, produziert aber selbst welche am laufenden Band – nur eben unter einer anderen Flagge. Dabei ist die Sache in der Realität brutaler und gleichzeitig einfacher:

Es geht halt auf die Wahlen zu und die links-grünen Journalisten wollen dringend über das ein oder andere „Skandälchen“ berichten. Da es sie nicht gibt, versuchen sie selber etwas zu konstruieren. Herr Siegmund hätte antworten können was er wollte, die Reaktionen seitens der Rot-Grünen Journalisten darauf waren bereits vorbereitet.

Herr Siegmund hätte evtl. mit einer Gegenfrage antworten können: Warum stellen sie ausgerechnet mir diese Frage? Welchen Politikern anderer Parteien wurde die gleiche Frage gestellt?

Ohne die Antwort des Journalisten abzuwarten dann einfach gehen und einfach stehen lassen…