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Mehrere Aktionen geplant: Radikale Klimaschützer wollen Berlin lahmlegen

Mehrere Aktionen geplant: Radikale Klimaschützer wollen Berlin lahmlegen

Mehrere Aktionen geplant: Radikale Klimaschützer wollen Berlin lahmlegen

Eine Demonstration radikaler Klimaschützer in Paris: Auch in Berlin wollen die „Letzte Generation“ und „Extinction Rebellion“ für ordentlich Trubel sorgen
Eine Demonstration radikaler Klimaschützer in Paris: Auch in Berlin wollen die „Letzte Generation“ und „Extinction Rebellion“ für ordentlich Trubel sorgen
Eine Demonstration radikaler Klimaschützer in Paris: Auch in Berlin wollen die „Letzte Generation“ und „Extinction Rebellion“ für ordentlich Trubel sorgen Foto: picture alliance/dpa/MAXPPP | Jan Schmidt-Whitley/Le Pictorium
Mehrere Aktionen geplant
 

Radikale Klimaschützer wollen Berlin lahmlegen

Einen regelrechten Protest-Marathon planen radikale Klima-Gruppen in den kommenden Tagen in Berlin. Nach dem Willen der „Letzten Generation“ soll die Hauptstadt zum völligen Stillstand kommen.
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BERLIN. Radikale Klimaschützer haben eine Reihe an Störaktionen in Berlin angekündigt. Um mehr Druck im Kampf gegen die globale Erwärmung zu machen, wollen sie in der Hauptstadt in den kommenden Tagen ihren Protest noch weiter verstärken und den Verkehr zum Stillstand bringen.

So hat die radikale Gruppe „Extinction Rebellion“ schon jetzt ein Protestcamp im Invalidenpark im Herzen der Spreemetropole errichtet. Dort soll es unter anderem Workshops, Trainings, Live-Musik, Schlafplätze und Möglichkeiten zur Vernetzung geben.

Zudem kündigten sie zivilen Ungehorsam an. „Das Leben auf unserem Planeten befindet sich in der Krise. Unser Klima erhitzt sich rasant. Die Wissenschaft hat das sechste große Massenaussterben der Erdgeschichte ausgerufen. Schon jetzt erleben wir Ernteausfälle und zerstörte Ökosysteme“, begründete die Gruppe auf Twitter ihr Vorgehen, auf das sie als „Frühlings-Rebellion“ verweist.

Klima-Kleber: Werden die Stadt zum Stillstand bringen

Am Mittwoch wollen die Klima-Kleber der „Letzten Generation“ nachziehen. „Wir kommen nach Berlin, bringen die Stadt zum Stillstand, um die Regierung zum Aufbruch zu bewegen“, teilten sie mit und riefen dazu auf, sich ihnen anzuschließen. „Komm ab dem 19. April mit nach Berlin und schließe dich unserem friedlichen zivilen Widerstand gegen den zerstörerischen Kurs der Bundesregierung an. Wir lassen nicht zu, daß alles, was wir lieben, vernichtet wird.“

Am Samstag will die „Letzte Generation“ ein „Protesttraining“ anbieten. Dieses sei bei ihnen Voraussetzung, um bei Aktionen dabei zu sein.

„Fridays for Future“ hat die Blockaden der „Letzten Generation“ unterdessen kritisiert. „Die Klimakrise braucht gesamtgesellschaftliche Lösungen und die finden und erstreiten wir nur gemeinsam und nicht, indem wir Menschen im Alltag gegeneinander aufbringen“, sagte Sprecherin Annika Rittmann der Nachrichtenagentur dpa. Etwa in Hamburg seien bei Aktionen Pendler betroffen gewesen. Viele könnten es sich nicht leisten, dort in der Innenstadt zu leben. Die öffentlichen Verkehrsmittel seien so schlecht ausgebaut, daß sie nicht immer eine Option seien. (zit)

Eine Demonstration radikaler Klimaschützer in Paris: Auch in Berlin wollen die „Letzte Generation“ und „Extinction Rebellion“ für ordentlich Trubel sorgen Foto: picture alliance/dpa/MAXPPP | Jan Schmidt-Whitley/Le Pictorium
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