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Berlin: Gendern an Schulen: Familienvater zieht vor nächste Instanz

Berlin: Gendern an Schulen: Familienvater zieht vor nächste Instanz

Berlin: Gendern an Schulen: Familienvater zieht vor nächste Instanz

Um seine Kinder vor Gendersprache im Unterricht zu beschützen, will sich ein Vater nun durch alle Instanzen klagen Foto: picture alliance/dpa | Jens Kalaene
Um seine Kinder vor Gendersprache im Unterricht zu beschützen, will sich ein Vater nun durch alle Instanzen klagen Foto: picture alliance/dpa | Jens Kalaene
Um seine Kinder vor Gendersprache im Unterricht zu beschützen, will sich ein Vater nun durch alle Instanzen klagen Foto: picture alliance/dpa | Jens Kalaene
Berlin
 

Gendern an Schulen: Familienvater zieht vor nächste Instanz

Seine Kinder mußten bizarre Szenen im Klassenraum erleben und wurden zu Gendersprech und Identitätspolitik gezwungen. Um sie zu schützen, zog der Vater vor Gericht – und unterlag. Nun will er sich durch die Instanzen klagen.
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BERLIN. Ein Familienvater hat angekündigt, mit seinem Anliegen die nächsthöhere Instanz anzurufen, nachdem er mit einem Eilantrag gegen das Gendern an der Schule seiner Kinder vor dem Berliner Verwaltungsgericht gescheitert war. „Rechtsschreibregeln sind keine Optionen, die man beliebig anklicken kann“, betonte der Verein Deutsche Sprache (VDS), der den Mann bei seiner Klage unterstützt. Lehrer würden gegen das Neutralitätsgebot an Schulen verstoßen, wenn sie ihre Ideologien in den Unterricht trügen.

Der VDS-Vorsitzende Walter Krämer forderte im Gespräch mit der Berliner Zeitung: „Lehrer und Schulen haben neutral zu sein“. Schüler jeden Alters müßten eine Sprache lernen, die überall verstanden werde.

Zuvor hatte das Berliner Verwaltungsgericht den Eilantrag mit der Begründung abgelehnt, da nicht erkennbar sei, wie das elterliche Erziehungsrecht „vor dem Hintergrund des staatlichen Erziehungsauftrags“ durch Gendersprache im Klassenraum verletzt werde. Die Richter sahen außerdem keine Belege für die Ansicht des Klägers, daß die Schüler durch Themen wie Identitätspolitik und „Critical Race-Theory“ indoktriniert würden. (fw)

Um seine Kinder vor Gendersprache im Unterricht zu beschützen, will sich ein Vater nun durch alle Instanzen klagen Foto: picture alliance/dpa | Jens Kalaene
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