JF-TV-„Thema“ mit Jörg Sobolewski: Nord-Stream-Anschlag: Wer steckt dahinter?

Jörg Sobolewski, geht die lange Liste durch, stellen die Frage nach potentiellem Nutzen, Risiken und Schäden für die jeweiligen Akteure. Der Nord-Stream-Anschlag: Wer steckt dahinter?

JF-TV-„Thema“ mit Jörg Sobolewski

Nord-Stream-Anschlag: Wer steckt dahinter?

Ausland

10. Oktober 2022

Autor: JF-Online

4 Kommentare

Wer hat die Ostseepipelines Nord-Stream 1 und 2 gesprengt? Und warum? In völliger Abwesenheit jedweder Fakten bleibt nur die Spekulation. Beliebtestes Werkzeug dabei: „Cui bono?“

Wer hat die Ostseepipelines Nord-Stream 1 und 2 gesprengt? Und warum? In völliger Abwesenheit jedweder Fakten bleibt nur die Spekulation. Beliebtestes Werkzeug dabei: „Cui bono?“ – also die Frage, wem nützt es? Doch mit dieser Frage kommt man bei diesem Thema zu einer langen Liste potentiell Verdächtiger.

Zusammen mit dem Experten für Außenpolitik und JF-Autor im Auslandsressort, Jörg Sobolewski, gehen wir in dieser Ausgabe besagte lange Liste durch, stellen die Frage nach potentiellem Nutzen, aber auch möglichen Risiken und Schäden für die jeweiligen Akteure. Der Nord-Stream-Anschlag: Wer steckt dahinter?

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Gerhard-PC sagt:

11. Oktober 2022 um 9:52 Uhr

„In völliger Abwesenheit jedweder Fakten bleibt nur die Spekulation.“ Also wer die Fakten nicht sieht, ist blind oder will sie nicht sehen. Es ist doch klar, daß nach dem klaren Beitrag „Ein Anschlag mit Folgen“ von Bruno Bandulet, der die Fakten benannt hat, wieder ein Beschwichtiger in Aktion treten mußte – wegen der Ausgewogenheit der JF. Wischi-waschi-Spekulationen sind Verschleierungstaktik. So wird dann wohl auch das Endergebnis aller Untersuchungen aussehen: daß es jeder gewesen sein kann.
Joachim Reuter sagt:

10. Oktober 2022 um 20:56 Uhr

Bei den Mutmaßungen über die Herkunft und Motivation der Terroristen schwingen immer persönliche politische Präferenzen mit. Das ist natürlich auch bei mir nicht anders.

Vielleicht plaudert in vielen Jahren oder Jahrzehnten einmal ein Geheimdienstler oder „Wistleblower“. Die aktuellen Untersuchungen werden zur Wahrheitsfindung nicht beitragen, weil sie bestimmte Täter per se ausschließen bzw. andere als quasi bereits der Tat überführt setzen.

Ich halte es mit „Cui bono“/“Wem nützt es“ und „Wer kann es“ und da bleibt für mich nur ein Verdächtiger übrig – und der lebt jenseits des großen Teiches.
1. Herr V./Sachsen sagt:
  
  11. Oktober 2022 um 6:36 Uhr
  
  Das sehe ich auch so.
2. Gerhard-PC sagt:
  
  11. Oktober 2022 um 19:25 Uhr
  
  Nach einer Mitteilung von NATO-Generalsekretär Stoltenberg hat die NATO ihre Präsenz in der Ost- und Nordsee wegen der Sabotage an den beiden Nord-Stream-Pipelines auf mehr als 30 Schiffe verdoppelt. Die Schiffe würden zusätzlich aus der Luft und von „Unterwasser-Kapazitäten“ unterstützt. – Das Dumme ist nur, daß eine verstärkte NATO-Präsenz im Seegebiet südlich Bornholm zum fraglichen Zeitpunkt die Pipelines nicht beschützt hat. Aber nun wird der Sabotageakt zum willkommenen Anlaß genommen, den militärischen Aufmarsch der NATO (sprich: USA) in Nord- und Ostsee zu verstärken.

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