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Rußland-Sanktionen: „Krieg gegen Rußland“? Wagenknecht rudert zurück

Rußland-Sanktionen: „Krieg gegen Rußland“? Wagenknecht rudert zurück

Rußland-Sanktionen: „Krieg gegen Rußland“? Wagenknecht rudert zurück

Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht steht aktuell für ihre Äußerungen über Rußland in der Kritik Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Sebastian Gabsch/Geisler-Fotopre
Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht steht aktuell für ihre Äußerungen über Rußland in der Kritik Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Sebastian Gabsch/Geisler-Fotopre
Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht steht aktuell für ihre Äußerungen über Rußland in der Kritik Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Sebastian Gabsch/Geisler-Fotopre
Rußland-Sanktionen
 

„Krieg gegen Rußland“? Wagenknecht rudert zurück

Die bekannteste Linken-Politikerin Deutschlands, Sahra Wagenknecht, steht derzeit parteiübergreifend in der Kritik. Auf der Kurznachrichtenplattform Twitter hatte sie von einem „wahnsinnigen Krieg gegen Rußland“ gesprochen. Nun ruderte Wagenknecht zurück.
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BERLIN. Nachdem Linkspartei-Politikerin Sahra Wagenknecht die Politik der Grünen als „wahnsinnigen Krieg gegen Rußland“ bezeichnet hat, ist die Linken-Politikerin unter Druck geraten. In einem späteren Beitrag relativierte sie ihre vorherigen Äußerungen und sprach von einem „zu verurteilenden und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Rußlands“. Jedoch sei die Annahme, diesen durch Waffenlieferungen und Wirtschaftssanktionen beilegen zu können, „irre und gefährlich“, schrieb Wagenknecht auf Twitter.

Der EU-Abgeordnete Dennis Radtke (CDU) nannte Wagenknecht „selbst für Linke verdammt abgedreht“ und beschuldigte den Kreml, einen „Vernichtungskrieg gegen die Ukraine“ zu führen. Auch aus Wagenknechts eigener Partei kam harsche Kritik an ihren Äußerungen. Linken-Parteivorsitzende Janine Wissler stellte klar, die Linke kritisiere die Energiepolitik der Bundesregierung deutlich, jedoch führe Rußland derzeit einen „Angriffskrieg gegen die Ukraine“. Wer das anders darstelle, verdrehe die Fakten und vertrete nicht die Position der Linkspartei.

Wagenknecht hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach die Sanktionspolitik Deutschlands gegen Rußland kritisiert. Diplomatie, Deeskalation und Berücksichtigung „aller Sicherheitsinteressen durch beide Seiten“ seien ohne Alternative, um Frieden in Europa zu sichern. Zudem hatte sie mit Blick auf die Energieversorgung Deutschlands die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 gefordert. (st)

Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht steht aktuell für ihre Äußerungen über Rußland in der Kritik Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Sebastian Gabsch/Geisler-Fotopre
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