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Abrechnung mit Energiewende: AfD: Deutschland ist „Energieparasit“ Europas

Abrechnung mit Energiewende: AfD: Deutschland ist „Energieparasit“ Europas

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Leif-Erik Holm: Scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner
Leif-Erik Holm: Scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner
Leif-Erik Holm: Scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner
Abrechnung mit Energiewende
 

AfD: Deutschland ist „Energieparasit“ Europas

Für den AfD-Wirtschaftspolitiker Leif-Erik Holm ist die Bundesrepublik der „Energieparasit“ Europas. Es sei unsolidarisch, wenn hierzulande Atomkraftwerke vom Netz gehen und zugleich Kohleenergie im Ausland gekauft werde. Er schlägt eine Lösung vor, die immer mehr Zuspruch erhält.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

BERLIN. Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, hat der Bundesregierung eine unsolidarische Energiepolitik vorgeworfen. Deutschland sei der „Energieparasit in Europa“, sagte er am Donnerstag im ZDF-„Morgenmagazin“. 

Dabei verwies der AfD-Politiker auf das widersprüchliche Verhalten bei Energieimporten. „Wir haben die Erneuerbaren, aber wenn wir keinen Wind, keine Sonne haben, dann kaufen wir den Strom beispielsweise aus Polen, aus Kohlekraftwerken, die für viel Umweltverschmutzung sorgen.“ Das treibe zudem die Kohlepreise in Polen nach oben. 

Holm wirbt für Atomkraft 

Holm plädierte für den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken in Deutschland. „Deutschland betreibt eine Energiewende, die auf Treibsand gebaut ist. Wir brauchen Kernkraftwerke, wir brauchen konventionelle Kraftwerke.“ 

Daher sei er dankbar für die „Stuttgarter Erklärung“ von 20 Wissenschaftlern, die ein Ende des Atomausstiegs von der Bundesregierung gefordert hatten. Zudem verwies Holm auf die Einschätzung des TÜV-SÜD, wonach die im vergangenen Jahr vom Netz gegangen Atomkraftwerke in Deutschland problemlos wieder in Betrieb genommen werden könnten. Holm mahnte jedoch, die dafür benötigten Brennstäbe schnell zu bestellen. (ag) 

Leif-Erik Holm: Scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner
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