JF-TV: Weidel: „Wir würden Schwarz-Gelb tolerieren – ohne Merkel!“

AfD-Fraktionschefin Alice Weidel im Gespräch mit JF-TV Foto: JF

JF-TV

Weidel: „Wir würden Schwarz-Gelb tolerieren – ohne Merkel!“

Die AfD im Bundestag kann sich laut ihrer Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel vorstellen, eine schwarz-gelbe Minderheitenregierung zu tolerieren. Unter einer Bedingung: Angela Merkel (CDU) dürfe nicht Kanzlerin werden.

BERLIN. Die AfD im Bundestag könnte sich vorstellen, eine schwarz-gelbe Minderheitenregierung zu tolerieren. Unter einer Bedingung: Angela Merkel (CDU) dürfe nicht Kanzlerin werden. Das sagte AfD-Fraktionschefin Alice Weidel im Gespräch mit JF-TV.

Aber auch einen weiteren Urnengang scheue ihre Partei nicht, unterstrich Weidel: „Wir haben keine Angst vor Neuwahlen.“ Daß es dazu komme, glaube sie allerdings nicht. „Angela Merkel will Jamaika“, zeigte sich die AfD-Politikerin sicher. Vor allem wolle sie das Bündnis mit den Grünen. Denn: „Angela Merkel ist grün.“

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube immer entsperren

Einen Blick in die neue AfD-Fraktion sowie das ganze Gespräch zwischen Alice Weidel und JF-Redakteur Christian Vollradt sehen Sie am kommenden Montag auf JF-TV.

Kommentare anzeigen

Kommentare

Jägerschnitzel sagt:

10. November 2017 um 18:30 Uhr

Gab es da nicht auch eine Stimme aus Polen, die von Deutschland heute – über 70 Jahre nach Kriegsende – Milliarden Wiedergutmachung wollte? Obwohl Millionen von Polen auf Seiten der Wehrmacht kämpften?
Frau Merkel ist in meinen Augen die schwächste Figur auf dem Kanzlerstuhl in der Geschichte der BRD.
Ich verstehe die CDU – Mitglieder nicht, daß sie nicht schon lange rebelliert haben. Aber wenn ich mir die heutigen Gestalten in der CDU angucke und mich frage: Hat da einer einen A.. in der Hose, muß ich resignierend feststellen: "Kann man von dem Haufen Widerstand erwarten? Die sind doch zufrieden, wenn sie ein warmes Plätzchen im Parlament haben!
Nein, ich traue keinem einzigen in der CDU zu, daß er bereit ist eine Rebellion gegen Merkel anzuführen!
In Merkeldeutschland wird die Demokratie ad Absurdum geführt!
1. Karin sagt:
  
  11. November 2017 um 3:51 Uhr
  
  Ja, diese Stimmen gibt es immer noch, jetzt mit dem Zusatz: "Deutschland bekennt sich doch immer schuldig. Dann sollen sie auch dazu stehen und dafür zahlen."
Kersti Wolnow sagt:

10. November 2017 um 11:54 Uhr

Und was hätte sich in der DDR mit Egon Krenz an der Spitze geändert? Ein bißchen mehr Reiserei? Eine Banane mehr im Schaufenster? Aber garantiert nicht die Ausländerflut. Da wünscht man sich fast den Egon herbei.
1. y9875 sagt:
  
  10. November 2017 um 14:54 Uhr
  
  Ich bin mal so weit gegangen, daß es besser für die Deutschen wäre, wenn sie arm wären, denn dann würden keine Einwanderer kommen. Das natürlich aus der Not geboren, weil wir es als reiches Volk nicht schaffen, uns zu schützen.
Diogenes sagt:

10. November 2017 um 11:00 Uhr

Toleranz ist ja eine ambivalente Sache, aber wenn durch Toleranz die Grünen auf die Oppositionsbänke befördert werden könnten, wäre das eine gute Sache.

Aber eher als daß es dazu kommt, könnte ich mir den Eintritt eines Falles von Supertoleranz vorstellen. Nämlich, die CDU bildet unter der Führung einer Kanzlerin Merkel eine Minderheitsregierung, die von allen anderen Parteien (AFD natürlich ausgenommen) toleriert wird. Dann könnte die Deutschland-Abschaffung zügig vollendet werden, und die Politik könnte sich ganz dem Staatsziel #1 widmen, dem Kampf gegen Rechts.
Ernst sagt:

10. November 2017 um 10:41 Uhr

Eine tolle Frau! An der werden die sich noch die Zähne ausbeißen und darauf freue ich mich …
Carsten Schulz sagt:

10. November 2017 um 10:02 Uhr

Ein sehr guter Vorstoß von Frau Weidel! Auch wenn er gegenwärtig noch keine Chance auf Realisierung hat, ist damit schon mal ein Pflänzchen für die Zukunft gesetzt. Diese Legislaturperiode wäre auch zu früh. Sie sollte zunächst der Konsolidierung der AfD-Fraktion im Bundestag dienen. Aber Frau Weidel hat schon mal den Weg darüber hinaus gewiesen.
Thijs sagt:

10. November 2017 um 3:16 Uhr

Ja, natürlich.
Die Amtszeit auf zwei Legislaturperioden zu begrenzen, ist ein überfällige Aufgabe der neuen Regierung.
Erwin der Querdenker sagt:

9. November 2017 um 23:00 Uhr

Ein wirklich raffinierter Schachzug von Frau Weidel.
Dieses hochexplosive Leckerli von einem Angebot dürfte bald für einige Unruhe in den Reihen der Union sorgen.
Eine Minderheitenregierung mit Duldung der AfD und unter Ausschluss von Frau Merkel und den Grünen, wirklich genial!

Hiermit würden mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Der zentrale Problemfall Merkel, die Verhinderung einer Regierungsbeteiligung der Grünen und damit ein spürbares Zurückdrängen eines linksideologischen Einflusses auf die künftige Regierungspolitik und nicht zu vergessen, ein spürbar steigender Einfluss der AfD auf die künftige Politik Deutschlands.

Das politische Ende Merkels könnte ein ungeahntes Wetterleuchten für ganz Deutschland auslösen und das Signal für eine dringend erforderliche, politische Zeitenwende in Deutschland sein.

Die politisch fatalen Weichenstellungen könnten gerade noch im letzten Augenblick korrigiert werden. Frau Merkel würde mit ihrem Deutschlandmasterplan jämmerlich scheitern und all die hinter ihr stehenden deutschphoben Interessen ins Leere stoßen.

Unter dieser Bedingung könnten einige schwerwiegende Probleme unseres Landes zumindest vorerst entschärft werden.
1. Erwin der Querdenker sagt:
  
  9. November 2017 um 23:25 Uhr
  
  Unter diesem Aspekt würde zweifellos der oppositionelle Einfluss der AfD erheblich steigen und ihr als frisch gebackene Oppositionspartei eine aktivere Rolle auf Anhieb in den Schoß fallen.
  
  Frau Merkel wird eine für sie selbst ungünstige Entwicklung um jeden Preis verhindern wollen. Genau aus diesem Grund bedrängt sie nun ihre möglichen künftigen Koalitionspartner mit den lästigen Koalitionsverhandlungen zu einem wie auch immer erzieltes Ende zu kommen.
  
  Sitzt Frau Merkel erst einmal fest im Sattel, wird sie ihre Regierungspolitik eh nach eigenem Gutdünken auslegen, um ihr anvisierte Ziel, unser Land zu "ihrem Deutschland" umzugestalten. Wir alle wissen, was Frau Merkel hierunter versteht!
Franz sagt:

9. November 2017 um 22:37 Uhr

HALALI Nur so kann man Frau Merkel jagen….Auch aus der Amt.
Jens Fleischhauer sagt:

9. November 2017 um 22:27 Uhr

Eine Tolerierung einer Minderheitsregierung ist wohl bisher noch ein Wunschtraum, aber wenn es (hoffentlich) Neuwahlen geben wird, sieht es vielleicht anders aus.

Übrigens steigt die AfD in der Sonntagsfrage (siehe https://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm) still und leise auf 13 Prozent, also gestärkte drittstärkste Kraft. Ich würde den mündigen Bürgern, die die bisherige Politik nicht mehr unterstützen, empfehlen, sich für die AfD zu entscheiden.

Dass die AfD-Wählerschaft von den Medien als dumm, geschichtlos, dunkeldeutsch usw. oder als Protestwähler bezeichnet werden, ist reine Propaganda.

Ich habe AfD gewählt, weil ich eine andere Politik will, das hat mit Protest überhaupt nichts zu tun. Übrigens bin ich ein "Wessi" 🙂

Die Bezeichnung "Protestwähler" unterstellt den Wählern, dass sie eigentlich nur diese oder jene Partei wählen aus irrational begründeten "Wutemotionen", aber dass diese sogenannten Protestwähler einfach eine andere Politik für ihr Land wünschen, wird geflissentlich übergangen.
1. Jens Fleischhauer sagt:
  
  9. November 2017 um 22:45 Uhr
  
  Kleiner Exkurs: Wie Sie in meinem Text gesehen haben, spreche ich nur von Wählern oder Bügern; das ist schon politisch inkorrekt, da ich vom politischen Zeitgeist her hätte sagen müssen "Wähler und Wählerinnen" und "Bürger und Bürgerinnen". So spreche ich aber als Muttersprachler nicht, sondern müsste mich ständig kontrollieren, ob ich wohl politisch korrekt sprechen würde. So geht es vielen Menschen, die als Journalisten, Behördenangestellte oder andere, denen die korrekte politische Sprache verordnet wurde. Solange sie nicht in Stress geraten, können sie diese Sprachkontrolle aufrecht erhalten, aber sobald es darum geht, so zu sprechen, wie mir der Mund gewachsen ist, fallen diese Sprachvergewaltigungen sofort weg.
  
  Gottseidank ist unsere Sprache souverän und hat mit dem seit Menschengedenken vorhandenen generischen Maskulinum eine effektive Abstraktion von Menschen beiderlei Geschlechts impliziert.
  
  Jörg Schönenborn als Chef der Wahlsendungen der ARD und natürlich vielen anderen würde ich empfehlen, zu Beginn der Sendungen verstehen zu geben, dass er dass generische Maskulinum verwendet, dann müsste er nicht immer "Wähler und Wählerinnen" sagen….. 🙂
  1. Jens Fleischhauer sagt:
    
    9. November 2017 um 22:58 Uhr
    
    Etwas gehässig: die Verfechter der gleichberechtigten Sprache müssten dann natürlich auch politisch korrekt von Verbrechern und Verbrecherinnen, Vergewaltigern und Vergewaltigerinnen, Steuerhinterziehern und Steuerhinterzieherinnen, Straftätern und Straftäterinnen, Antisemiten und Antisemitinnen, Nazis und Nazinnen sprechen, aber das ist natürlich nicht gewünscht, weil natürlich nur die Männer die bösen Täter sind.
    1. y9875 sagt:
      
      10. November 2017 um 15:01 Uhr
      
      Man sieht auch nichts von Müllwerkerinnen und Straßenbauerinnen; die Theorie von der Gleichheit will in der Praxis nicht klappen.
      1. Yahel sagt:
        
        10. November 2017 um 16:43 Uhr
        
        @ y9875 „…und Straßenbauerinnen;…“
        
        Ich kenne eine, die rennt natürlich nicht hinter dem Straßenfertiger her, sondern leitet die Baustelle. Sie ist Tiefbauingenieurin.
      2. Jens Fleischhauer sagt:
        
        10. November 2017 um 22:08 Uhr
        
        Gelächter— Zu meiner Zeit hießen die Männer, die die Mülltonnen zum Mülllaster brachten natürlich Müllmänner…. Vorschlag: Müllmännerinnen oder Müllfrauen… klingt jedenfalls lustig.
        
        Übrigens dazu eine Begebenheit aus unserer Menschheitsgeschichte: "Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
        19 Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen.
        20 Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen wurde keine Hilfe gefunden, die ihm entsprach.
        21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch.
        22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.
        23 Da sprach der Mensch: Die ist nun Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist. "
      3. Jens Fleischhauer sagt:
        
        10. November 2017 um 22:20 Uhr
        
        Zitat aus der Bibel natürlich, 1. Mose 2, Vers 18-23. Später nannte Adam seine Frau nach dem Sündenfall aber "Eva", das heißt übersetzt "Leben". (1. Mose 3,20: "Und Adam nannte seine Frau Eva; denn sie wurde die Mutter aller, die da leben")
      4. Jens Fleischhauer sagt:
        
        10. November 2017 um 22:30 Uhr
        
        Zu unseren Tiernamen ist der Beweis, dass Adam sie benannte, die etymologisch bis in die sprachlichen Anfänge unser Sprachen einzigartigen Bezeichnungen wie Löwe, von der Ihnen kein Sprachwissenschaftler erklären kann, woher dieser Name stammt. Unser Urvater hat die heutigen einzigartigen Tiernamen "erfunden". Das war die hüchste Intellektuelle Aufgabe, die Gott dem Menschen ursprünglich gegeben hatte,
        
        Das Verlangen, allem einen Namen zu geben, ist heute immer noch eine immanente Eigentschaft der menschlichen Natur, weil wir alle Nachkommen Adams sind. Nur dass wir die wunderbare Kreativität in der Namensgebung im Vergleich zu unserem Urvater verloren haben.
  2. Ernst sagt:
    
    10. November 2017 um 10:40 Uhr
    
    "…spreche ich nur von Wählern oder Bügern; …" ist doch doppelt inkorrekt:
    "Menschen" sagt man jetzt. In der DDR sprach man gern von "unseren Menschen", aber das schaffen wir auch noch. 😉
    1. Jens Fleischhauer sagt:
      
      10. November 2017 um 22:43 Uhr
      
      vielleicht könnten Sie einen ausführlicherern Hinweis bezüglich "unseren Menschen" in der DDR geben. Klingt interessant. Habe ich noch nie etwas davon gehört.
Sebastian_Nürnberg sagt:

9. November 2017 um 21:43 Uhr

Frau Dr. Weidel ist eine sehr fähige Spitzenfrau und ich bin sehr froh, dass sie in der AfD ist und dort aktiv die Richtung vorgibt! Sie bringt die Themen unaufgeregt und sachlich auf den Punkt. So eine Politikerin zu haben ist in Gold nicht mehr aufzuwiegen.

Das Argument, eine Schwarz-Gelbe-Regierung zu tolerieren spricht Bände! Das zeugt von parlamentarischer Verantwortung, wie sie es in den letzten Jahrzehnten nicht gegeben hat. Und die Forderung, ohne Merkel, ist ja nur konsequent. Diese Frau steht wie damals Kohl, allem Wandel im Weg.

Die AfD hat es erkannt. Ich freue mich auf die kommenden vier Jahre! Das wird eine Reanimation von Parlament und Demokratie geben. Gott schütze uns nur vor den Systemmedien!
Heinrich Faust sagt:

9. November 2017 um 21:39 Uhr

Kein schlechter Schachzug! In einer schwarzgelben Minderheits-Regierung würden mehr Minister-Posten auf Union und FDP fallen, die sonst den Grünen zustünden. Das lockert wieder einige Säulen mehr in Merkels Hofstaat. Herr Kubicki ist ohnehin kein Freund der Kanzlerin. Auf jeden Fall schwächt das Angebot die Stellung der Grünen bei den Jamaika-Gesprächen. Gut so!
Deuteronomium sagt:

9. November 2017 um 21:17 Uhr

Alles gut, besser wären Neuwahlen. Petry wäre gänzlich weg vom Fenster aber vielleicht kommt es noch. So ist das Leben.
Bei Neuwahl würde die AfD noch besser abschneiden, weil die Alten ihr wahres Gesicht
zeigten. Das fängt mit unbegrenzte Zuwanderung an, FDP Grüne, CDU alle sind dafür.
Das haben sie nach der Wahl gesagt.

Bleibt standhaft und immer ein Ohr am Volk !
jodibel sagt:

9. November 2017 um 21:15 Uhr

als begeisterter Unionsanhänger muß ich bekennen:
weder Seehofer, noch Merkel will ich in Zukunft an den Schaltpulten der Macht sehen.

Problem:

potentielle und kompetente Alternativen hat Merkel entsorgt, z. B. Friedrich Merz ;

eine Idee: Julia Klöckner !

aufgeschlossen, intelligent, konsensfähig, gutaussehend ( das ist jetzt MEIN Männerargument ! ) ;

Leider kann ich in der Union keine diskutablen Alternativen erkennen. Schade eigentlich.

Noch ein Argument für Julia : sie ist keine Speichelleckerin !

jodikons
1. Chris Kuhn aus Schland sagt:
  
  10. November 2017 um 23:03 Uhr
  
  Nee, die Klöckner könnte von mir aus ewig Weinkönigin bleiben, aber politisch ist sie eine ganz flache Pfeife …
  1. y9875 sagt:
    
    11. November 2017 um 13:09 Uhr
    
    Ja, sie will eigentlich keine Politik machen, sondern Karriere.
y9875 sagt:

9. November 2017 um 19:27 Uhr

Gute Idee; CDU/CSU, AfD und FDP haben die meisten Übereinstimmungen aller möglichen Mehrheiten.
Peter Georg sagt:

9. November 2017 um 18:46 Uhr

Damit würde sich die AfD mit vor den Regierungskarren spannen.
Sie würde für jeden Regierungsentschluß mithaften.
Und sie würde für all das, was an notwendigen Veränderungen nicht stattfindet mitverantwortlich sein.

Immerhin kein dummer Schachzug, da weder Schwarze noch Gelbe einverstanden wären.

Der Ball bleibt bei denen, die die Merkel-Diktatur immer noch mittragen, und das zerstörerische Ei, das Merkel den Altparteien gelegt hat, wird jedenfalls in die Geschichte eingehen.

Merkel selbst wird in die Gruft gehen.
Handyman sagt:

9. November 2017 um 18:45 Uhr

Ein öffentlichkeitswirksamer Vorschlag. Merkel wird aber von alleine bestimmt nicht gehen. Sie hat diese haltlose CDU bereits ohne Rückgrat, konturlos und zu allem bereit aufgestellt, Diesen Jamaika-Spagat legt sie jetzt hin nur um noch mal die Macht zu erhalten den ihr verhassten Deutschen noch mehr Schaden zuzufügen. Bedauerlich, dass die aus dem Ausland gesteuerten Massenmedien – auch Lügenpresse genannt – dieser Politmarionette des globalen Finanzkapitals und der Verfechter der ""United World" ohne Nationalstaaten so viel mediale Unterstützung geben können. Deutsche Wähler der CDU schaufeln ihr eigenes und ihrer Kinder Grab wenn sie dieser Merkel CDU noch ihre Stimme zum "weiter so"geben.
M.Wrede sagt:

9. November 2017 um 18:44 Uhr

Angela Merkel ist nicht grün, sie will nur an der Macht bleiben, koste es was es wolle. Die "Jamaika"-Koalition (das hat übrigens das wahre Jamaika nicht verdient) ist eine Chimäre und macht es der AfD im Bundestag nur leichter.

Ich freue mich daher auf das wieder-kommende Versagen der Regierung und verfluche gleichzeitig die parallel verlaufende Realitätsverweigerung so mancher Mitbürger.
Chris Kuhn aus Schland sagt:

9. November 2017 um 17:38 Uhr

Gute, die Union gehörig aufmischende, wenngleich sicher – noch – nicht aufgegriffene Ansage und zugleich ein Lackmus-Test für Lindners dank der GRÜNEN erkennbar gebrochen werdendes Versprechen zur Flüchtlingsbegrenzung. Wem eine Spur an diesem Land liegt – aber dazu gehört die Kanzlerin halt nicht, dem müßte klar sein, daß die GRÜNEN nicht mehr an die Schalthebel der Macht gelassen werden dürften.
AnnePetra Kant sagt:

9. November 2017 um 17:31 Uhr

Frau Weidel ist eine kluge, engagierte Frau.
Ihre Aussagen sind vernünftig und nachvollziehbar.
Ähnlich verhält es sich mit Herrn Meuthen.
Gäbe es nur mehr von solchen Frauen und Männern in der Politik!
Yahel sagt:

9. November 2017 um 17:14 Uhr

„Unter einer Bedingung: Angela Merkel (CDU) dürfe nicht Kanzlerin werden.“

Das wäre dann eine Regierung ohne Kopf. Wie lange die wohl „regieren“ würde und wie sähen danach die CDU, die CSU und die Grünen aus.
1. Heinrich Seidelbast sagt:
  
  9. November 2017 um 18:08 Uhr
  
  "Das wäre dann eine Regierung ohne Kopf. "
  
  Der Kopf, lieber Yahel ist nur symbolisch, immer nickend , austauschbar,
  wenn die Befehle , einer Marionette gleich via Spanndraht aus Übersee gezogen werden.
2. Jägerschnitzel sagt:
  
  9. November 2017 um 18:43 Uhr
  
  Ich denke, diese Idee sollte weiter diskutiert werden! Sie spricht aber vor allem für die AfD!!! Nämlich, daß das eine Gruppierung ist, in der nicht karrieregeile und kleinkarierte Pöstchenjäger sitzen, sondern Menschen, denen das grundsätzliche Interesse der genetischen Deutschen am Herzen liegt!
  Ja ich denke Frau Weidel ist wirklich eine kluge Frau!
3. Jägerschnitzel sagt:
  
  9. November 2017 um 18:46 Uhr
  
  Yahel!
  Nein so sehr ist die CDU/CSU noch nicht von Fähigen ausgedünnt, daß niemand Frau Merkel ersetzen könnte.
  Im Gegenteil! Ich denke die meisten CDU/CSU – Abgeordneten würden eine bessere Politik machen als die…
4. valhall sagt:
  
  9. November 2017 um 19:03 Uhr
  
  @ Yahel
  Wie die danach aussähen? Kopflos! 🙂
  
  Der Guttenberg will nich', der Seehofer hat alle Chancen verspielt, den Spahn
  kennt keine Sau, die von der Leyen kann nich' Arbeitsmarkt, kann nich' Familie,
  und der Bundeswehr verschafft sie Schwangerschaftspanzer die mit schwarz
  lackierten Besenstielen als Waffenrohr ins Manöver ziehen müssen, bei de
  Maiziere würde sich jeder fragen ob das nun alles war, oder ob er die Hälfte
  verschweigt weil dies nur die Bevölkerung verunsichern würde…., wer ist da
  noch in der Runde der kopflosen? Altmeier oder Tauber? Da erübrigt sich
  jedweder Kommentar, Söder oder Aigner? Um Himmels Willen!
  
  So wie es im Moment aussieht wäre niemand fähig das Land zu "führen".
  
  Halt eine Möglichkeit gäbe es vielleicht, sollen sie alle geschlossen Merkels
  Rücktritt fordern und in einer Jamaika-Koalition den Kubicki ans Steuer
  lassen (wenn das überhaupt möglich ist).
  Besser oder anders als Merkel würde auch er nicht handeln, aber der Unter-
  haltungswert bei ihm wäre enorm.
5. Jens Fleischhauer sagt:
  
  9. November 2017 um 23:41 Uhr
  
  Das heißt, es gibt keinen CDU-Politiker, der als Kanzler geeignet wäre. Fangen wir an zu suchen – in allen Parteien – welche Person noch das Rückgrat hätte, unser Land als Regierungschef in der geschichtsharten unideologischen Realität unserer Zeit zu führen…… ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Der Bundestag ist vielleicht nur eine Versammlung von durchschnittlichen Bundesangestellten…..