Deutschland · Islamkritiker Abdel-Samad verläßt Islamkonferenz Der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad hat seinen Rückzug aus der Islamkonferenz bekanntgegeben. Er wirft der Bundesregierung vor, sie wolle keine Kritik an den islamischen Organisationen hören. Diesen wiederum gehe es nur ums Geld.
Kommentar · Auch wenn Trump verschwindet, der „Populismus“ wird bleiben Die Welt atmet auf. Trump ist abgewählt. Doch Joe Biden muß als künftiger Präsident mit Widerstand rechnen. Denn selbst für den Fall, daß Trump und mit ihm der „Trumpismus“ in der Versenkung verschwinden, wird das, was man „Populismus“ nennt, ein entscheidender Faktor in der US-Politik bleiben. Ein Kommentar von Karlheinz Weißmann.
Ausland · Kampf ums Weiße Haus Es war wohl die ungewöhnlichste Wahl eines US-Präsidenten seit langem. Weltinbrandsetzer Donald Trump gegen Weltenretter Joe Biden, so der Tenor in vielen deutschen Medien. Über den Ausgang der Wahl und die Frage, wie es nun weitergeht, hat JF-TV mit Russell Berman von der US-Denkfabrik „Hoover Institution“ gesprochen.
Ausland · Präsidentschaftswahl: US-Bundesstaatsanwälte dürfen Betrugsvorwürfen nachgehen US-Justizminister William Barr hat Bundesstaatsanwälten genehmigt, Betrugsvorwürfen bei der Präsidentschaftswahl nachzugehen, auch wenn deren endgültiges Ergebnis noch nicht feststeht. Unter anderem geht es um Tote, die abgestimmt haben und Republikaner, die bei den Stimmauszählungen nicht dabei sein durften.
Deutschland · „Nationalistischer Haß“: Steinmeier warnt vor Mißbrauch der Deutschlandfarben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich für eine Rückbesinnung auf die Tradition der Deutschlandfarben ausgesprochen. Schwarz-Rot-Gold seien die Farben der Demokratie. Sie dürften nicht von jenen mißbraucht werden, die „nationalistischen Haß“ entfachten.
Deutschland · Innenministerium hält an Zusammenarbeit mit Ditib fest Der Staatssekretär des Bundesinnenministeriums, Markus Kerber, hat die Zusammenarbeit seiner Behörde mit dem Moscheeverein Ditib bekräftigt. Dessen jüngere Mitglieder lösten sich zunehmend von Einflüssen aus dem Ausland. Zudem bildeten mittlerweile fünf islamische Verbände ihre Imame in Deutschland aus.
Deutschland · Berliner Polizei befürchtet Bandenkrieg zwischen Arabern und Tschetschenen Nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern des arabischstämmigen Remmo-Clans und Tschetschenen am Wochenende in Berlin befürchtet die Polizei einen Bandenkrieg. Am Wochenende hatte es innerhalb von 24 Stunden vier Attacken gegeben.
Gesellschaft · Nach kritischem Leserbrief über Seenotrettung: Kirchenvorstand ordnet Pfarrer ab Nach einem kritischen Artikel über Seenotrettung hat der Nürnberger Kirchenvorstand den Pfarrer Matthias Dreher abgeordnet. Die Oberkirchenräte hatten seine Aussagen als Gefahr für den Frieden in der Gemeinde empfunden.
Ausland · Islamisten enthaupten 50 Menschen in Mosambik Islamisten haben im Norden Mosambiks mehr als 50 Menschen enthauptet. In jüngster Vergangenheit hatten Anschläge der Terrormiliz Islamischer Staat auch in Europa für Schrecken gesorgt. Terrorismusexperten warnen vor einer Mobilisierung der Szene.
Ausland · Mehr als 2.000 Asylbewerber erreichen Kanarische Inseln Die Kanaren haben einen Rekordzulauf an afrikanischen Einwanderern verzeichnet. Die Zahl der Ankömmlinge auf der spanischen Inselgruppe hat sich 2020 im Vergleich zum Vorjahr bereits versechsfacht.
Deutschland · Terrorprozeß gegen IS-Chef kostet fast zehn Millionen Euro Der Prozeß gegen den mutmaßlichen Deutschland-Chef der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), Ahmad A., hat bislang knapp zehn Millionen Euro gekostet. Allein die Honorare und Reisekosten der Pflichtverteidiger für den Hauptangeklagten und mögliche Komplizen belaufen sich auf 2,7 Millionen Euro.
Wirtschaft · E.ON und Deutsche Wohnen am wenigsten LGBTQ-freundlich Der Energiekonzern E.ON, die Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen und der Industriekonzern Linde sind die am wenigsten LGBTQ-freundlichen Dax-Unternehmen. Sie erreichten auf dem „Diversity Index“ am wenigsten Punkte.
Medien · Gescheitert am eigenen Anspruch Der Film „Das Unwort“ setzte sich den Anspruch, das Thema Alltags-Antisemitismus an deutschen Schulen in Form einer Tragikomödie zu behandeln. Doch angesichts der Schwächen des deutschen Films ein mehr als heikles Unterfangen.