Wirtschaft · Sixt-Chef: Das E-Auto ist ein schwerer politischer Fehler Der Chef von Deutschlands größter Autovermietung, Sixt, sieht keine Zukunft für Elektroautos. „Ich glaube nicht an E-Autos, das ist politisch ein schwerer Fehler“, sagte Erich Sixt am Dienstag. Auch in Kalifornien, wo der Elektroauto-Pionier Tesla seinen Sitz hat, seien E-Autos nicht stärker nachgefragt, gab der 73jährige zu bedenken. „Wohlhabende legen sich einen Tesla zur Gewissens-Beruhigung zu.“
Wirtschaft · Bundeskanzlerin will Internetdaten besteuern Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine Besteuerung von Internet-Daten für Unternehmen gefordert. Es sei nicht gerecht, daß Firmen momentan umsonst an die Daten von Nutzern gelangten, damit aber Gewinne machen könnten.
Ausland · Erdogan als Diktator bezeichnet: Anhänger bedrohen Magazin Weil ein französisches Magazin den türkischen Präsident als Diktator bezeichnet hat, haben Anhänger von Recep Tayyip Erdoğan das Blatt bedroht. Die Redaktion des Magazins sei im Internet bedroht worden. Auch an Zeitungskiosken habe es Proteste gegeben. Auf dem Titel der jüngsten Ausgabe ist der türkische Staatspräsident zu sehen mit dem Text: „Der Diktator. Wie weit wird Erdoğan gehen?“
Kommentar · Ein weiterer Nagel im Sarg des freien Internets Auch wenn sich Google und Facebook nach Inkrafttreten der neuen Datenschutzgrundverordnung mit einer Reihe von Klagen konfrontiert sieht: Die Netz-Hegemonen profitieren von der neuen Regelung. Denn gerade für kleine und Jung-Unternehmer ist es ein ungleich höherer Aufwand, sich durch schwer verständliches Juristendeutsch zu wühlen, um die lästigen Vorschriften einzuhalten. Ein Kommentar von Henning Lindhoff.
Deutschland · G20-Krawalle: Razzia in vier europäischen Ländern Die Polizei ist in vier europäischen Ländern gegen Verdächtige in Zusammenhang mit den G20-Krawallen in Hamburg vorgegangen. Die Behörden durchsuchten am frühen Dienstag morgen Privatwohnungen und Szenetreffs in Italien, Spanien, Frankreich und der Schweiz.
Deutschland · AfD macht Merkel für Bamf-Skandal verantwortlich AfD-Fraktionschefin Alice Weidel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Schuld am Skandal um das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) gegeben. „Merkels fataler Plan, ‘aus Illegalität Legalität zu machen’, hat letzten Endes auch die Ordnung der Verfahren im Bamf zusammenbrechen lassen“, sagte Weidel der JF.
Allgemein · Drei Tote bei mutmaßlichem Terroranschlag in Lüttich Ein mutmaßlich islamischer Terrorist hat in der belgischen Stadt Lüttich zwei Polizisten und einen Passanten erschossen. Zwei weitere Beamte wurden verletzt. Laut Augenzeugenberichten rief der Angreifer bei seiner Tat am Dienstagvormittag Allahu Akbar, berichteten belgische Medien.
Deutschland · Rabbinerchef: Judenfeindliche Flüchtlinge ausweisen Der Chef der Europäischen Rabbinerkonferenz, Pinchas Goldschmidt, hat die Ausweisung judenfeindlicher Asylbewerber aus Deutschland gefordert. „Wenn jeder Flüchtling wüßte, daß er bei einer antisemitischen Attacke Deutschland verlassen müßte, würden solche Attacken schnell enden“, sagte Goldschmidt. Dafür brauche es aber den entsprechenden politischen Willen.
Deutschland · Linker Haß und bunter Wahnsinn Böse AfD, gute linke Gegendemonstranten. So plump war teilweise die Berichterstattung über die Demonstration der Alternative für Deutschland (AfD) am Sonntag in Berlin. Dabei verschweigen viele Medien, wie es im Regierungsviertel wirklich zuging. Denn ein Blick auf beide Lager zeigt: Der Haß auf der Straße kam einmal mehr von links. Eine JF-TV Reportage.
Ausland · Wilders fordert Freilassung von Tommy Robinson Der niederländische Parlamentsabgeordnete Geert Wilders hat von den britischen Behörden die Freilassung des Journalisten Tommy Robinson gefordert. Robinson sei ein „Freiheitskämpfer und Islamkritiker“, sagte der Vorsitzende der Partei für die Freiheit in einem auf Twitter verbreiteten Video.
Deutschland · CDU-Politiker Tipi fordert Kopftuchverbot für Mädchen an Schulen Der integrationspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Ismail Tipi, setzt sich für ein Kopftuchverbot für junge Mädchen an Schulen ein. In einer Online-Petition für den Bundestag warnt der CDU-Politiker, es sei „pervers“, zu glauben, kleine Mädchen hätten irgendwelche Reize, die sie vor Männern verhüllen müßten.
Interview · „Ich analysiere den Islam mit Zahlen“ Der Islam ist zum überwiegenden Teil politisch. Daß einige Muslime dem Dschihadismus widersprechen, bedeutet nicht, daß dieser nicht im Islam enthalten ist. Auch Gewalt ist tief im Islam verwurzelt. <>Ein Interview mit Bill Warner.<>