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Bündnissuche: Europäische Rechtsparteien bauen Kontakt nach Israel aus

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Bündnissuche
 

Europäische Rechtsparteien bauen Kontakt nach Israel aus

Innerhalb weniger Wochen sind mehrere Vertreter europäischer Rechtsparteien erneut zu politischen Gesprächen nach Israel gereist.
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Patrik Brinkmann und die FPÖ-Vertreter links, die Schwedendemokraten und René Stadtkewitz mit Marc Doll rechts Foto: Pro NRW

BERLIN/JERUSALEM. Innerhalb weniger Wochen sind mehrere Vertreter europäischer Rechtsparteien erneut zu politischen Gesprächen nach Israel gereist. Dort traf sich die Delegation, zu der unter anderem der Europaparlamentarier Andreas Mölzer (FPÖ), der frühere CDU-Politiker René Stadtkewitz (Die Freiheit), der schwedische Parlamentsabgeordnete Ken Ekeroth (Schwedendemokraten) und der schwedische Unternehmer Patrik Brinkmann (Pro Deutschland) gehörten, in der vergangenen Woche mit dem Ex-Gouverneur von Arkansas, Mike Huckabee. Der Republikaner gilt als aussichtsreicher Bewerber seiner Partei für die US-Präsidentschaftswahl 2012. Huckabee hat zuletzt mit Forderungen nach der Todesstrafe für Wikileaks-Informanten auf sich aufmerksam gemacht.

Der Besuch der Europäer war bereits die zweite Israel-Reise innerhalb kurzer Zeit. Erst im Dezember hatte sich nahezu der gleiche Personenkreis in Israel mit rechtsgerichteten israelischen Politikern und Siedlern im Westjordanland getroffen. Einziger Unterschied: Für den belgischen Parteivorsitzenden Philip Dewinter nahm diesmal der Berliner Patrik Brinkmann (Pro Deutschland) teil. Dieser zeigte sich nach seiner Rückkehr über das Ergebnis des Treffens erfreut: „Egal, ob es die Vertreter des Likud waren, der Kadima-Partei oder der Schas-Partei: Sie hatten offene Ohren für unsere deutschen und europäischen Probleme und waren sehr dankbar über unsere Unterstützung für die Belange der jüdischen Siedler.“

Trotz der gemeinsamen Reise bleibt René Stadtkewitz auf Abstand zur Konkurrenzorganisation Pro Deutschland. Beide Parteien treten getrennt zur Berlin-Wahl im September an. Stadtkewitz gegenüber der JUNGEN FREIHEIT: „Es wird auch weiterhin keine Zusammenarbeit geben.“ (rg)

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