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Neue Umfrage: Wirtschaftsstandort Deutschland wird unattraktiver

Neue Umfrage: Wirtschaftsstandort Deutschland wird unattraktiver

Neue Umfrage: Wirtschaftsstandort Deutschland wird unattraktiver

Das Thyssenkrupp-Werk in Dortmund: branchenübergreifend sehen deutsche Unternehmer das Land als Wirtschaftsstandort gefährdet.
Das Thyssenkrupp-Werk in Dortmund: branchenübergreifend sehen deutsche Unternehmer das Land als Wirtschaftsstandort gefährdet.
Das Thyssenkrupp-Werk in Dortmund: branchenübergreifend sehen Unternehmer Deutschland als Wirtschaftsstandort gefährdet Foto: picture alliance / Rupert Oberhäuser | Rupert Oberhäuser
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Wirtschaftsstandort Deutschland wird unattraktiver

Und sie sind weg: Viele Unternehmen haben bereits Produktionskapazitäten ins Ausland verlagert. Eine Befragung sieht dafür vor allem zwei Gründe. Besonders betroffen: das Rückgrat der deutschen Industrie.
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MÜNCHEN. Eine Umfrage des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Deloitte hat ergeben, daß zwei Drittel (67 Prozent) der befragten Finanzchefs Teile der eigenen Produktion bereits ins Ausland verlagert haben. Besonders verbreitet sei das im Maschinenbau und in der Autoindustrie.

Branchenübergreifend rechnen 45 Prozent der Unternehmenschefs damit, daß Deutschland weiterhin im Vergleich zu anderen Industriestandorten an Attraktivität verlieren wird. In der Autoindustrie und im Maschinenbau sind es 65 Prozent. Zudem heißt es, daß fast die Hälfte aller befragten Unternehmer „die Situation mittlerweile schlechter als noch vor drei Monaten“ beurteilten.

Die Gründe dafür sind vielfältig. 59 Prozent beklagen zu hohe Energiekosten, 53 Prozent halten die Löhne in der Bundesrepublik für zu hoch. Zu viel Bürokratie halten 50 Prozent der Befragten für das Hauptproblem. (st)

Das Thyssenkrupp-Werk in Dortmund: branchenübergreifend sehen Unternehmer Deutschland als Wirtschaftsstandort gefährdet Foto: picture alliance / Rupert Oberhäuser | Rupert Oberhäuser
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