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Sperrminorität: Salvini sagt neuer EU-Autoschikane den Kampf an

Sperrminorität: Salvini sagt neuer EU-Autoschikane den Kampf an

Sperrminorität: Salvini sagt neuer EU-Autoschikane den Kampf an

Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini ist aufgebracht und will die neue EU-Abgasnorm Euro 7 stoppen.
Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini ist aufgebracht und will die neue EU-Abgasnorm Euro 7 stoppen.
Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini ist aufgebracht Foto: picture alliance / NurPhoto | Stefano Nicoli
Sperrminorität
 

Salvini sagt neuer EU-Autoschikane den Kampf an

Die EU will den Straßenverkehr mit einer neuen Abgasnorm weiter ausbremsen. Doch nun führt Italiens Verkehrsminister Salvini eine Opposition aus neun Ländern an.
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VERONA. Der italienische Verkehrsminister Matteo Salvini will gemeinsam mit acht anderen Ländern die weitere Verschärfung der EU-Abgasnorm blockieren. Ab 2025 sollen nur noch Fahrzeuge zugelassen werden dürfen, die erneut deutlich höhere Grenzwerte für Schadstoffe erfüllen.

Die Norm Euro 7 sei „eindeutig falsch“ und nicht einmal aus ökologischer Sicht hilfreich, sagte Salvini, der auch Vorsitzender der Regierungspartei Lega ist, bei einer Autohändlerkonferenz in Verona: „Italien verfügt zusammen mit Frankreich, der Tschechischen Republik, Rumänien, Portugal, der Slowakei, Bulgarien, Polen und Ungarn über die Stimmen, um diesen Sprung ins Ungewisse zu verhindern.“

Salvini: Von der Sperrminorität zur Mehrheit

Der Regierungspolitiker ergänzte laut der Nachrichtenagentur Reuters: „Wir sind jetzt eine Sperrminorität, wir wollen zu einer Mehrheit werden.“ Noch in diesem Jahr werden die EU-Länder über den Gesetzentwurf verhandeln.

Europäische Automobilhersteller wehren sich bereits länger gegen die geplanten Emissionsvorschriften. Sie seien zu kostspielig, überstürzt und unnötig. ab 2035 gilt in der EU bereits ein Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennermotoren. Diesem Beschluß der Kommission hatte das Europa-Parlament im Februar zugestimmt. (fh)

Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini ist aufgebracht Foto: picture alliance / NurPhoto | Stefano Nicoli
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