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Strafzölle angedroht: Trump will Konzerne im Inland halten

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Fordproduktion
Fordproduktion
Fordproduktion: Nach der Drohung, die Zölle zu erhöhen, hat Ford einen neuen Standort in den USA festgelegt Foto: picture alliance / Ulrich Baumgarten
Strafzölle angedroht
 

Trump will Konzerne im Inland halten

Der designierte Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat amerikanische Konzerne dazu aufgefordert, nicht weiter im Ausland zu produzieren. Den Vereinigten Staaten würden so viele Arbeitsplätze und ein wirtschaftlicher Aufschwung entgehen. Sollten diese dennoch in Niedriglohnländern herstellen, drohte er mit Strafzöllen von bis zu 35 Prozent.
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WASHINGTON. Der designierte Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat amerikanische Konzerne dazu aufgefordert, nicht weiter im Ausland zu produzieren. Den Vereinigten Staaten würden so viele Arbeitsplätze und ein wirtschaftlicher Aufschwung entgehen, berichtet die Welt. Sollten diese dennoch in Niedriglohnländern herstellen, drohte er mit Strafzöllen von bis zu 35 Prozent.

Trump drohte dem amerikanischen Autobauer General Motors bereits damit, hohe Zollabgaben zu erheben, falls dieser den Chevy Cruze weiterhin in Mexiko produziere aber in die USA importiere. Ähnliche Aufforderungen seien auch an Unternehmen wie Boeing, Lockheed Martin oder United Technologies ergangen.

Der Branchenrivale Ford Motor reagierte prompt und kündigte 700 neue Arbeitsplätze in der Kleinstadt Flat Rock in Michigan an. Anstatt den neuen Hochtechnologie-Standort wie geplant ins Ausland zu verlagern, sollten nun Klassiker wie der Ford Mustang aber auch moderne Elektroautos in der 10.000-Einwohner-Stadt hergestellt werden. (vi)

Fordproduktion: Nach der Drohung, die Zölle zu erhöhen, hat Ford einen neuen Standort in den USA festgelegt Foto: picture alliance / Ulrich Baumgarten
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