„Energiewende“: Merkel wirbt in Japan für Atomausstieg

Angela Merkel und Japans Regierungschef Shinzo Abe: Merkel preis Energiewende Foto: dpa

„Energiewende“

Merkel wirbt in Japan für Atomausstieg

Wirtschaft

09. März 2015

Autor: JF-Online

88 Kommentare

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in Japan für die deutsche Energiewende geworben. „Es können die unwahrscheinlichsten Risiken auftreten“, sagte Merkel nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa mit Blick auf die Atomkraft bei ihrem Staatsbesuch. Von den steigenden Strompreisen in Deutschland sprach sie allerdings nicht.

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TOKIO. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in Japan für die deutsche Energiewende geworben. „Es können die unwahrscheinlichsten Risiken auftreten“, sagte Merkel nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa mit Blick auf die Atomkraft bei ihrem Staatsbesuch. „Für mich war Fukushima ein einschneidendes Ereignis, weil Fukushima ja in einem Land passiert ist, das eine sehr hohe technische Qualität hat.“

Ziel einer guten Energiepolitik sei eine verbesserte Effizienz, unterstrich Merkel. Als Beispiel nannte sie etwa die bessere Wärmedämmung für Häuser und Wohnungen. Die Bundesrepublik hatte 2011 nach dem Unglück in Fukushima den Ausstieg aus der Kernkraft bis 2022 beschlossen und die Subventionen für erneuerbare Energie massiv erhöht. Die Strompreise für Privatverbraucher sind im vergangenen Jahr deswegen mit etwa 30,5 Cent pro Kilowattstunde auf ein neues Rekordhoch gestiegen.

Japan dagegen hält weiter an der Kernenergie fest. Vier der 48 Reaktoren haben bereits wieder eine Betriebserlaubnis erhalten. (ho)

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Kommentare

JF Leser sagt:

10. März 2015 um 21:38 Uhr

Wenn ich dieses Foto unserer hochverehrten Kanzlerx aufmerksam betrachte, dann muss ich an die Wirkung der Schwerkraft denken, die bei Menschen mit schwachem Knochenbau besonders groteske Formen hervorbringt.
Der Unterkiefer ist heruntergezogen, die Mundwinkel verbogen, die Oberlippe ragt über die Unterlippe hinaus.
Die Hände hält Frau Merkelx wie jemand, der soeben in eine unangenehme, eklige Substanz gefasst hat.
Appropo Lippen:
Zwei Frauen treffen sich auf dem Markt. Die eine hat eine stark nach vorne springende Unterlippe, die andere eine extrem vorgezogene Oberlippe.
Sagt die mit der Unterlippe:
"Ach Frau Tetzlaff, mich regnets immer ins Maul!"
Antwortet die Oberlippe:
"Mein Gott, Frau Armbruster. Aber Gott sei Dank kann mir das nicht passieren!"
Thomas Marx sagt:

10. März 2015 um 19:31 Uhr

1. Nur 3% von Japan gelten als bewohnbar. Ich gehe davon aus, daß die meisten japanischen Kernkraftwerke auf den übrigen 97% stehen. Wenn Angela Merkel fordert, diese abzubauen, müßte sie auch erklären können, warum man unbewohnbares Land davor schützen muß, noch unbewohnbahrer zu werden.
2. In Tokyo allein gibt es monatlich im Mittel 8 Erdbeben der Stärke über 5. Tokyo wurde 1914 durch ein Erdbeben zu 100% zerstört. Alle Häuser stehen auf hydraulischen Stempeln und dürfen eine maximale Höhe nicht überschreiten. Das erste, was man in einem japanischen Hotel bekommt, ist ein Zettel, auf dem steht, man solle bei Erdbeben nicht auf die Straße laufen, damit man nicht von herabfallenden Fensterscheiben erschlagen wird. Das gleiche Schicksal würden Merkels Dämmplatten erleiden.
3. Japan liegt im Pazifischen Ozean. Das Klima reicht von "winterlich mild" im fast unbewohnten Norden bis "subtropisch warm" im Süden. Die mittlere Jahrestemperatur von Tokyo liegt 5,5° C über der von Berlin. Da die Luft auch noch extrem feucht ist (eigene Erfahrung) wird Wärmedämmung auch hier wenig helfen. Den Strom brauchen die Japaner für die Eisenbahn, nicht zum Heizen.
JF Leser sagt:

10. März 2015 um 19:01 Uhr

Wer legt der endlich das Handwerk ! Ich kann diese Frau nicht mehr sehen geschweige denn hören was sie von sich gibt.
Darf ma das schreiben, daß es mir so vorkommt, als sei sie das Dauerzäpfchen von dem blö …. Oberami … ?
1. JF Leser sagt:
  
  10. März 2015 um 23:56 Uhr
  
  "kandesbrunzlerin"
  Das muss ich abspeichern!!
2. JF Leser sagt:
  
  10. März 2015 um 23:59 Uhr
  
  Hallo Hood.
  Handwerk?
  Da müsste man doch eher von Mundwerk reden.
  Doch deren Mundwerk läuft nicht ganz so rund, wie man das von einer "Hochqualifizierten" erwarten könnte.
DenkBar sagt:

10. März 2015 um 13:43 Uhr

Was hat Gebäudedämmung mit der Stromversorgung zu tun? Heizen Japaner ihre Wohnungen mit Strom, wie es die Norweger dank Wasserkraft machen? Also hierzulande ist das ja wohl Unsinn.

Ganz abgesehen davon: Ich habe das mit der Gebäudedämmung mal für mein Haus durchgerechnet.

Für die fünfstelligen Investitionskosten könnte ich ca. 30 Jahre selbst bei doppelt so hohem Gaspreis mein Haus bei geöffneten Fenstern im Winter heizen, damit wahrscheinlich für Frühlingsknospen im Vorgarten zum Weihnachtsfest sorgen.

Dann müsste ich diese Tupperdosenverschalung wieder von der Fassade kratzen lassen, weil die dann hin ist (Lebensdauer 20-30 Jahre), und ein weiteres fünstelliges Sümmchen investieren.

Neeee, da sorge ich lieber für winterliche Frühlingsgefühle im Vorgarten. Sieht auch hübscher aus als diese hässlichen Styropor-Pappdeckel.
1. JF Leser sagt:
  
  10. März 2015 um 21:52 Uhr
  
  Lieber Denkbar.
  Da taten Sie recht!
  Vollste Zustimmung.
  Aber Zustimmung von so was!!
  Das sage ich als ehemaliger Kenner der Bau-Praxis.
  Der Hype mit der Gebäudedämmung ist der größte Unsinn des Jahrhunderts.
  Neben den von Ihnen genannten Fakten müssen noch andere Nachteile genannt werden:
  Schimmelbildung infolge fehlender Durchlüftung sowie schwere und schwerste Schädigung der Gebäudesubstanz.
  Um nur zwei zu nennen.
  So einen Schwachsinn können sich nur Grüne ausdenken.
  Ich denke aber, dass diesen Unsinn nicht nur die Grünen gewollt und gefördert haben.
  Die sind ja in vielerlei Hinsicht mit schnellen genialen Lösngen zur Stelle.
  Da spielen wohl auch Verpflechtungen mit verschiedenen Lobbyisten der Wirtschaft und Industrie eine gehörige Rolle.
  1. JF Leser sagt:
    
    10. März 2015 um 22:07 Uhr
    
    Übrigens –
    Ich heize mit Nachstrom.
    Darüber wird auch viel Unsinn geredet.
    Meine Heizkosten sind aber nicht höher als in der Wohnung zuvor, die über eine Ölbetriebene Zentralheizung mit Wärme versorgt wurde.
    Wenn man im Winter nicht darauf besteht, dass im Wohnzimmer eine Raumtemperartur von mehr als 20 Grad herrscht und sich auf die Regelung versteht, dann ist eine Nachtspeicherheizung gar nicht so übel.
    In den alten Öfen wurde allerdings noch mit Asbest gedämmt, sodass deren Entsorgung etwas teurer ist.
    Man hatte diese Heizungsart um die Wende von den 60ern zu den 70er Jahren eingeführt.
    Interessant dabei ist, dass damals schon prophezeit wurde, bei uns würden die Lichter ausgehen, wenn man nicht rasch neue Kraftwerke baute.
    Tatsächlich waren aber die bestehenden nur zu 60-70 % ausgelastet.
    Der NT-Preis lag damals bei 3,4 Pfennigen!
    Man musste den ü+berschüssigen Szrom irgendwie profitabel "entsorgen".
    Die beste Heizung und wirtschaftlichste ist eine Fußbodenheizung.
    Wenn die Füße warm sind, reichen eine Raumtemperatur von 18 Grad voll aus, um sich wohl zu fühlen und es ist ein höchst angenehmes Raumklima.
    Die alten Römer waren sehr zufrieden mit ihrem Hypokaustum.
Rudolf becker sagt:

10. März 2015 um 12:32 Uhr

Kaiser Hirohito hat ihr den Islamausstieg nahegelegt.
1. ein elch aus der niederung sagt:
  
  10. März 2015 um 14:01 Uhr
  
  >Kaiser Hirohito hat ihr den Islamausstieg nahegelegt.
  
  aus dem jenseits?
  1. JF Leser sagt:
    
    10. März 2015 um 22:10 Uhr
    
    Ja, Frau Kanzlerx hatte Gesichte. Es sollen sich in ihrer Umgebung ja auch merkwürdige Wunder ereignen.
    1. JF Leser sagt:
      
      10. März 2015 um 22:27 Uhr
      
      Böse Zungen behaupten sogar, der Abschlussball mit Merkelx und dem Tenno sollte auf der Tenne stattfinden, Merkelx inmitten der Honoratioren, denen man beim Betreten der Tenne traditionsgemäß einen Dreschflegel in die Hände zu drücken beabsichtigte. Jeder hätte dann einmal dürfen!
      Die höheren Chargen auch mehrmals.
Pro Alternativlos sagt:

10. März 2015 um 12:01 Uhr

Hat Merkel in Japan wohl über die verheerenden Tsunamis und Erbeben in Deutschland
an Donau, Rhein und Elbe berichtet und vor Allem die ungleich höheren Steuerreinnahmen aus alternativen Energien gelobt.
1. JF Leser sagt:
  
  10. März 2015 um 22:28 Uhr
  
  Nein, sie hat mit dem Tenno die Wasserstandsmarken an der oberen Wolga besprochen.
  1. JF Leser sagt:
    
    10. März 2015 um 22:33 Uhr
    
    Spass beiseite.
    Das Öko-Gefasel ist nur Ablenkung.
    Im kleinen Kreis wurde das Verhältnis Japans zu Russland erörtert, und die Japaner wurden aufgefordert, ihre militärischen Fähigkeiten zu verbessern und sich in die Nato-Phalanx gegen Russland enger einbinden zu lassen. Das war der vwirkiliche Grund für Merkelx Besuch in Japan!
    Sie hat wieder einmal das Laufmädchen für Obama und Kerry gemacht.
ossilinda fern ab des Geschreies sagt:

10. März 2015 um 9:00 Uhr

https://www.wiwo.de/politik/europa/merkel-westerwelle-und-co-die-zehn-peinlichsten-politiker-versprecher/6726810.html?slp=false&p=2&a=false#image
—–
"…unwahrscheinlichste Risiken…" – das ist mir auch gleich aufgefallen, lieber Herr Marx. Ich nehme an, das war wieder so ein Versprecher – sie hat gerade in der jüngsten Vergangenheit da einige hervorgebracht. Solche Patzer lassen die Vermutung aufkommen, dass andere Personen die Texte vorschreiben; sie lernt sie auswendig und verspricht sich bei bemühter freier Rede, da der Inhalt ja eben keine Eigenproduktion war. Ob man auf diesem Wege ein Physikstudium erfolgreich abschließen kann, weiss ich nicht. Vermutlich wurde in den Praktikumsarbeiten die marxistisch – leninistische Ein- und Ausleitung ausgleichend hoch bewertet :-).
Wenn sie für Deutschlands Energiewende im Land der aufgehenden Sonne wirbt,…, hoffentlich kommt sie bei der Begegnung mit den Robotern nicht noch auf die Idee, für mehr Zuwanderung nach aktuellem BRD- VORBILD zu werben!
1. JF Leser sagt:
  
  10. März 2015 um 22:46 Uhr
  
  Zur Doktorarbeit von Frau Merkel hier einige interessante Bemerkungen!
  https://goldblogger.de/deutschland/doktorarbeit-von-merkel-verschwunden.html
Ernst sagt:

10. März 2015 um 8:55 Uhr

Wir Deutsche können doch stolz sein!

Wer außer uns ist in der Lage, der restlichen Welt zu erklären was gut und richtig ist?

Die Unbeliebtheit unseres Landes wächst damit proportional und manche finden das "Gut so".

Man stelle sich vor, es käme ein Saudi zu uns und verlangt als erstes, dass die nackten Frauen aus unseren Zeitungen zu verschwinden hätten, bevor wir weiter Öl bekommen.
akw-gaggenau sagt:

10. März 2015 um 3:08 Uhr

weiss diese kandesbrunzlerlin überhaupt was sie wieder von sich gibt ?
ich fass es nicht … echt nicht.
Marja W. sagt:

9. März 2015 um 23:28 Uhr

„Es können die unwahrscheinlichsten Risiken auftreten“. „Für mich war Fukushima ein einschneidendes Ereignis“. –
Damit meint Frau Merkel die hohe Zahl der Erdbeben und Tsunamis in Deutschland, die unvorhergesehen eintreffen könnten. Sie sollte sich mal von gut geprüften Geologen beraten lassen und nicht von Verschwörungstheoretikern. Nun will sie diese deutsche Fehlentscheidung Japan schmackhaft machen. Warum reist sie so weit, sie hätte doch nur über die Grenze nach Frankreich reisen brauchen? Mit Hollande tauscht sie doch in der Zwischenzeit tausend bisous aus. Cattenom, direkt an der deutsch/französischen Grenze gebaut, wird aufgrund seiner dahin rottenden Bausubstanz allmählich eine Gefahr für Deutschland. Da wäre doch eine Warnung und gleichzeitige Werbung für die Vogel- und Fledermausschreddermühlen eher angebracht. Doch da traut sich wohl die Dame nicht den Mund aufzumachen. Wo doch Hollande und Merkel nur noch gemeinsam auftreten, als Friedensengel Europa retten, nun ein Kopf und ein ….. sind. Wer ist nun der Kopf und wer ist ….. ?
1. JF Leser sagt:
  
  10. März 2015 um 22:50 Uhr
  
  In Sachen Atomkraft kann die angebliche Physikerin doch längst kein geistig gesunder Mensch mehr ernst nehmen.
  Die hat doch da schon so viele Schwenks gemacht und "Einsichten" gehabt, dass es schon peinlich ist, der zu diesem Thema überhaupt noch zuzuhören!
2. JF Leser sagt:
  
  10. März 2015 um 22:52 Uhr
  
  Sie meinen Kopf an Kopf oder A….. an A….?
Herbert Wuchtig sagt:

9. März 2015 um 21:30 Uhr

Ich hatte früher auch die Atomkraftgegner als Spinner betrachtet. Die Sache kann – zwar grundsätzlich sicher funktionieren, doch dafür bedürfte es anderer Reaktortypen. Solche, in denen die Kettenreaktion automatisch zum Erliegen kommt, wenn sie außer Kontrolle geraten. Die sich sozusagen selbst zerlegen (natürlich innerhalb des Reaktorblocks).

Oder den Dual-Fluid-Reaktor – wie von Marcus Junge angeführt. Na schön, bezüglich der Erneuerbaren bin ich etwas anderer Meinung. Allerdings hat jede Energieform ihre Tücken. Wo durch hatte übrigens Walter Ulbricht mal in einem strengen Winter sein rechtes Ohr verloren? – Er hatte an den Schienen gehorcht, ob nicht endlich ein Kohlenzug kommt.

Es war übrigens schon haarsträubend, das Drama von Fukushima life miterleben zu müssen. Die ganze Hilflosigkeit gegenüber der sich im Lauf mehrerer Tage anbahnenden Katastrophe. Ein wesentlicher Grund, sich so bald als möglich von den alten Reaktortypen zu verabschieden, die nicht ohne zusätzliche aufwendige Kühlwasserkreisläufe auskommen.

@ Chris Kuhn:

Schätze mal, man hat in dieser Region das meiste erst gar nicht mehr eingeerntet. So kam es dann zu den 3,3, Prozent.
1. Chris Kuhn aus Schland sagt:
  
  10. März 2015 um 17:41 Uhr
  
  Mit Ihnen (ex Herbert Weiß) zu diskutieren, ist müßig. Sie trauern einmal DDR-Zuständen nach, ein andermal dem einfachen Leben, ein drittes Mal beidem.
  
  Zur DDR ist zu sagen, daß sie uns mit die katastrophalste Umweltverschmutzung Mitteleuropas hinterließ, welche mit Multimilliardenhilfen beseitigt wurde. Zum einfachen Leben nur soviel, daß diese BRD vielleicht 5-10 Millionen Einwohner im heutigen Lebensstandard ernähren könnte. Das wären in etwas so viel wie jetzt an Migruhus da sind, aber die kämen in dieses Paradies der Fundamentalökologen garantiert nicht mehr, weil es so viel an Stütze gar nicht mehr aufbringen würde.
  
  Was Ihr "Argument" zu den 3,3% angeht: ich wüßte nicht, daß in Japan nach Fukushima jemand verhungert ist. im übrigen lagen auch die grenzwertüberschreitenden Proben so gut wie vollständig jenseits wirklicher Risiken. Man hätte bspw. 1-2 Tonnen Thunfisch im Jahr essen müssen, um daraus eine gefährliche Dosis zu erhalten.
  1. Herbert Wuchtig sagt:
    
    10. März 2015 um 22:30 Uhr
    
    Ich habe keineswegs die Absicht, die DDR im Nachhinein schön zu reden. Manchmal, wenn ich morgens zur Arbeit radelte, geriet ich in die Qualmwolke eines Heizwerkes. Wer schon mal Karo geraucht hat – das war noch um etwas härter.
    
    Was das einfache Leben betrifft, so lebte schon vor Erfindung von Pestiziden und der Automobilität ein Mehrfaches der genannten 5 – 10 Millionen auf dem heutigen deutschen Staatsgebiet. Mit 80 Millionen könnte das auf die Dauer etwas schwierig werden – da gebe ich Ihnen Recht.
    
    Wie ich mich erinnere, stand bei der Reaktorkatastrophe vor vier Jahren der Wind recht günstig und wehte das meiste radioaktive Zeugs auf den Pazifik hinaus, worüber auch die Russen heilfroh waren. Beim Super-GAU von Tschernobyl sah es jedoch anders aus. Zudem ist Japan ein relativ langgestrecktes Land und verfügt meines Wissens auch über moderne Transporttechnologien.
    
    Die Fakten über den Thunfisch will ich nicht in Abrede stellen. Und dennoch – diese Katastrophe hätte man vermeiden können und müssen.
Winkelried sagt:

9. März 2015 um 21:04 Uhr

Atomausstieg ist auch Abschied von der Kerntechnologie und -forschung.
Wieder eine Disziplin, die wir künftig den anderen überlassen.
Mit der A-Bombe.
1. Chris Kuhn aus Schland sagt:
  
  10. März 2015 um 17:42 Uhr
  
  Uns bleiben die Arschbomben, wo wir glaube mehrere Weltmeister stellen…
  1. JF Leser sagt:
    
    11. März 2015 um 20:39 Uhr
    
    "Arschbomben".
    Herrlich!
    Ich sagte ja schon damals, als ich das erste Mal hier nachlas, dass dieses Forum eine wahre Fundgruße für Menschen mit Humor ist!
Karl Brenner sagt:

9. März 2015 um 21:02 Uhr

Liebe Japaner

Wir müssen uns für diese Kanzerin entschuldigen.
Sie wurde im Umweltministerium Sozialisiert, und glaubt das Krebs und andere Krankheiten von den Kernkraftwerken kommen. Die Bedienungsmannschaften wissen zwar nichts davon, aber 200 Km weit weg, soll Kernkraft ja sooo gefärhlich sein.

Unser Kanzerin setzt auf die Öffentlich-Rechtlichen Medien. Dort kann sie trumpfen mit solchen Meldungen. Wie Sie, als Japaner wissen, ist die Kernenergie eine unerschöpfliche Energiequelle für eine Industriegelellschaft. Und wenn es ihnen gelingt, den Schnellen Brüter fertig zu stellen, dann werden sie völlig unabgängig von Uran-Importen sein.

Sehen sie diese Dame einfach als Schoßhündchen der Amerikanischen Lobbyorganisationen. Die Berichte im Internet sind voll davon.
Die Amis haben nähmlich die Absurde Vortsellung, man könne die Kernkraft abschaffen und die technische Entwicklung in ihren Provinzen zurückdrehen.
1. JF Leser sagt:
  
  11. März 2015 um 20:51 Uhr
  
  @Karl Brenner.
  Sie haben Recht.
  Wir sollten uns tatsächlich bei den Japanern für den hochnotpeinlichen Auftritt Merkels entschuldigen.
  Das wäre eine anständige Geste gegenüber einem unabhängigen Land.
Hipolito sagt:

9. März 2015 um 20:29 Uhr

Wo nimmt Frau Merkel die Kurage her, ander Länder zu
belehren?
Ist es, weil sie selbst die dreistigkeiten des kleinen Napoleon aus der Türkei duldet, der sich hier aufführt, als gehöre ihm unser Land?
JF Leser sagt:

9. März 2015 um 18:40 Uhr

Hier steht immer wieder die AKW sollen weiter betrieben werden / zivile Kernkraft ist gut. Dem will ich mich so nicht anschließen. Die, Achtung, bestehenden Kraftwerke sollten schon weg. Aber nicht über Nacht und nicht wegen dem Irrsinn EEG, sondern mit konventionellem Ersatz.

Die bekannten AKW sind alle Abarten militärischer Brüter. Sie erzeugen alle Kernwaffenmaterial und das geht nur wenn sie dafür unsicher sind. Eine gänzlich andere Konstruktionsweise wäre angesagt (die es gibt), was die inhärente Sicherheit bringen würde, außerdem würde das Müllproblem dadurch entschärft, weil man kein Uran verwendet.

Würde dann noch der hier: https://dual-fluid-reaktor.de/technik/prinzip , endlich marktreif verfügbar werden und so funktionieren, wie die Erfinder es wollen / behaupten, wäre extrem viel gewonnen.

Nur die bestehenden Dreckschleudern, die sollten nach und nach weg und nicht durch ähnliche ersetzt werden (was die Russen so vermarkten oder die 4. Generation der EU). Müll den man 500 Jahre sicher verwahren muß, Dual-Fluid Reaktor, damit kann man umgehen, mit dem was derzeit entsteht, damit jedoch nicht.
1. Chris Kuhn aus Schland sagt:
  
  9. März 2015 um 20:06 Uhr
  
  Man könnte, sollte, müßte… Die BRD hat nur so gut wie keine Kerntechnik mehr. Finis!
  
  PS: und ob es uns gefällt oder nicht, Kernwaffen sind das einzige Souveränitätszeichen in der Welt von heute. Genau deshalb hat die BRD nicht nur keine, sondern könnte sie sich notfalls auch nicht mehr beschaffen. Noch bis in die Kanzlerschaft von Helmut Schmidt hätte man in 6-8 Wochen solche Kapazitäten gehabt. Die GRÜNEN als nützliche Idioten unserer "Freunde" im Ausland haben diese beseitigt. Merkelste was!?
Eric Schlegel sagt:

9. März 2015 um 18:04 Uhr

Gut das die BRD noch echte Sehenswürdigkeiten,verbunden mit guter Technologie aus besseren Zeiten deutscher Geschichte vorzuweisen hat,auch für japanische Touristen.
Man müßte sich sonst noch mehr schämen.
Was wirklich grenzenlos zu sein scheint,ist eine gewaltige Selbstüberschätzung und das ist dumm.
JF Leser sagt:

9. März 2015 um 18:03 Uhr

Meine Güte stellt die sich dumm.
Ich war vor zwei Jahren in Japan für längere Zeit.
In einem der besten Stadtteile Japans gab es doch tatsächlich relativ bezahlbare Wohnungen, weil etliche Deutsche (der Stadtteil ist bei Europäern sehr beliebt) die Stadt fluchtartig verlassen haben dank "Fukushima". So meinte zumindest eine Französin zu mir.

Was willst Du in Japan mit Wärmedämmung, ihr als Physikerin dürfte aufgefallen sein dass sie auf einer Insel gelandet ist, ausser im äussersten Norden und den Bergen mit einem sehr milden Klima, die Häuser ganz anders gebaut als in Deutschland und überhaupt kein Platz da noch eine dumme Schimmel-Plastik-Verkleidung aussen vorzukleben. Zusätzlich hat es in Japan ständig taifunartige Regengüsse, dann ist dort "Land unter". Da sind die hochgiftigen Fungizide nach einigen Wochen aus der Wärmedämmfassade ausgewaschen und vergiften munter das Grundwasser.

Die gute Frau sondert ständig ihre dümmlichen Phrasen von Toleranz gegenseitigen Respekt, Teilhabe an der anderen Kultur ab, um dann in Japan mit Nichtwissen schwachsinnigen Ideen wie "Wärmedämmung nach deutschem Vorbild" zu glänzen.
Lächerlich diese "Frau Doktor der Physik".
1. Otto Ohnesorge sagt:
  
  9. März 2015 um 23:32 Uhr
  
  Lieber Paul Heller,
  
  das Merkel ist Interessenvertreterin.
  Sie speziell ausschließlich Eigeninteressenvertreterin.
  
  Wahrheiten und Tatsachen haben ihr zu dienen.
  Nicht umgekehrt.
  
  Die weiß nicht mehr, als irgendeine andere alte Frau.
  
  Was sie weiß, ist, welches Geschwafel sie einbringen muß, damit die breite dumme Masse der Bürger meinen, sie sei das Beste für Deutschland, was sie im Moment kriegen können.
  
  Merkel hat begriffen, daß das was sie sagt in ihrem Sinne -ankommen- muß.
  Ob das Gefasel stimmt oder nicht, spielt dabei nur eine ganz untergeordnete Rolle.
  
  Weil Merkel weiß, daß kaum ein Bürger das hinterfrat, was sie behauptet.
  Fukushima ist da ein Paradebeispiel für Volksverdummung.
  
  Der ganz Vorfall wurde permanent so dargestellt, als seien Zehntausende an den Folgen des GAU´s im Kernkraftwerk umgekommen.
  Der Tsunami sei zwar die Ursache für den GAU gewesen.
  Die Opfer seien aber durch den Reaktorunfall entstanden.
  
  Fragen Sie mal auf der Straße Leute.
  Keiner weiß, daß es, wenn ich richtig informiert bin, nur zwei echte Reaktortote gegeben hat.
  
  Niemand weiß mehr, daß alle Opfer in Wirklichkeit Opfer der Wassermassen wurden.
2. Dietmar Fürste sagt:
  
  10. März 2015 um 8:39 Uhr
  
  Die einzig richtige Antwort, lieber Paul Heller, Danke! Es scheint, Sie haben zur Wärmedämmung gewisse eigene Erfahrungen sammeln dürfen.
  Das wäre sicher auch ein guter Beitrag bei https://www.eike-klima-energie.eu/
  Mit freundlichen Grüssen,
  D.F.
Konrad Twiel sagt:

9. März 2015 um 18:02 Uhr

Wenn kleine Leute aus Fehlern nicht lernen, ist das schlimm.
Katastrophal ist es, wenn große Leute ihre Fehler nicht erkennen und diese noch anderen aufhalsen wollen.
1. Konrad Twiel sagt:
  
  9. März 2015 um 19:50 Uhr
  
  In den Nachrichten vernahm ich soeben (19:00), wie Frau Merkel den Japanern deutsch Schuldkultur als vorbildlich anpries.
  Die Merkel merkt nicht, wie man vor Asiaten sein Gesicht verlieren kann. Hat sie überhaupt eines?
  Wie oft muss ich mich noch fremdschämen!
  
  Vor 25 Jahren wäre ich fast in die CDU eingetreten. Ein Ereignis ernüchterte mich. Eine Person vom Zentralkommittee der Katholiken hatte geredet, 2 junge Deutsch-Koreanerinnen hatten das Ganze musikalisch verfeinert. In einem Gespräch danach sah ein CDU-Gewaltiger die 15jährige Koreanerin vor sich stehen. Da brach es mit Urgewalt aus ihm heraus: "Was haben wir in Frankreich doch für Verbrechen begangen!" Es gab keinen Anlass zu dieser Äußerung. Nur der Psychiater hätte einen Grund finden können.
  Die junge Frau errötete vor Scham für den Deutschen. Ich innerlich auch.
  Mit diesen deutschen Luschen wollte ich fortan nichts gemein haben.
  1. JF Leser sagt:
    
    11. März 2015 um 20:54 Uhr
    
    Die Japaner werden einen Dreck tun und die deutschen Schuldverschleimungen höflich ignorieren.
    Und das ist gut so!
    Merkel hat kein Recht, die Japaner zu belehren.
    Eine unglaubliche Anmaßung!
Horst sagt:

9. März 2015 um 17:46 Uhr

"für die deutsche Energiewende geworben"
Das glaube ich jetzt nicht. Mit diesem absolut dilettantischen Irrsinn wurde dem deutschen Volk ein Mega-Schaden zugefügt.
Da hätte sie wohl besser für Kienspäne und Steinschleudern made in Germany geworben.
1. JF Leser sagt:
  
  11. März 2015 um 21:00 Uhr
  
  @Juchtenkäfer.
  Wenn mancher Nachbar hier seine "Kienspäne" verfeuert, stinkt die ganze Gegend.
  Stellen Sie sich einmal vor, jeder zweite Haushalt würde mit Pellets heizen?
  Als ich in Mannheim auf der Schönau wohnte, da stank die ganze Gegend bis zum Waldhof runter, bei ungünstigem Wind, weil in Sandhofen die PWA Berge von Abfallholz verfeuerte.
  Das war schlimmer als in den 50er und 60er Jahren, als in den Großstädten noch mit Holz- und Kohleöfen geheizt und darauf gekocht wurde.
JF Leser sagt:

9. März 2015 um 17:44 Uhr

Treffliche Satire zu Merkel, die man fast als Wahrheit glauben könnte:

https://ef-magazin.de/2015/03/09/6534-der-auftrag-der-bundeskanzlerin-ein-monster

"Wladimir Alexandrowitsch Krjutschkow, der 1989 amtierende Chef des KGB und Mitinitiator des Augustputsches gegen Gorbatschow, hatte vor der jetzigen Bundeskanzlerin Merkel gewarnt, wie aus dem veröffentlichten Nachlass des 2007 verstorbenen Geheimdienstchefs hervorgeht.

Obwohl in dem jetzt veröffentlichten Tagebuch der Name „Merkel“ nicht zu finden ist, gilt als gesichert, dass mit dem Decknamen „Schwarze Pest“ nur die jetzige Bundeskanzlerin gemeint sein konnte."
Ehrhard Hartmann aus Bad Münder sagt:

9. März 2015 um 17:28 Uhr

Ich bin gegen den ATOMAUSSTIEG in der BRD weil erstens um dieses Zwergenland herum alle Länder ihre Kernkraftwerke weiter betreiben, und zweitens die BRD in Hamm-Uentrop eines der allersichersten Kern-
kraftwerke "hätte", wenn es nicht aus irgendwelchen Gründen von irgendwelchen MÄCHTIGEN unterlaufen würde.
Ehrhard Hartmann aus Bad Münder sagt:

9. März 2015 um 17:24 Uhr

Die JAPANER werden sie im stillen Kämmerlein nur "auslachen", denn die leben damit seit 1945, nachdem ihnen die US-Amerikaner in Hiroshoma und Nagasaki die erste URAN-VERSEUCHUNG beigebracht haben.
1. JF Leser sagt:
  
  9. März 2015 um 18:26 Uhr
  
  Und das ist ein Trugschluß. Eine Atombombe ist was anderes als explodierende Kraftwerke. Es kommt darauf an woraus die Bombe besteht, wie sie funktioniert und wo sie zündet, dann ist es durchaus möglich, daß nur eine kurzzeitige, örtliche Verseuchung besteht, so wie in den 2 Städten, sonst könnte da keine ununterbrochene Besiedlung erfolgen. Im Gegensatz zu einem Kraftwerk, welches ein Vielfaches an strahlendem Material beinhaltet, zig Tonnen, zu rund 25kg Uran das eine Bombe braucht. Der Vergleich hinkt daher gewaltig.
  1. Ehrhard Hartmann aus Bad Münder sagt:
    
    10. März 2015 um 7:53 Uhr
    
    Werter Marcus Junge,
    
    wenn es stimmen sollte, so "leiden" die Japaner in den beiden Städten doch immer noch an den FOLGEN des Abwurfs, oder nicht ? Sind die jetzt alle gesund es es gibt keine SPÄTFOLGEN mehr – wie schön !
    Komischerweise sind die Inseln der ATOMVERSUCHE nach wie vor "verstrahlt" und immer noch "unbewohnbar", und KRANKE soll es auch nach wie vor geben.
    
    Für mich ist es insofern egal ob BOMBE oder explodierendes Kernkraftwerk, obwohl ich für
    die Weiterentwicklung besserer und damit sicherer Kernkraftwerke bin, s. dazu auch den von Ihnen genannten "dual-fluid-reaktor".
    
    Hoffentlich wird die Diskussionsstange nicht so hoch gelegt, daß nur "der" etwas sagen darf, der mindestens ein eigenes Kernkraftwerk besitzt ?
    1. JF Leser sagt:
      
      10. März 2015 um 11:35 Uhr
      
      Sie werfen alles wild durcheinander und sehen daher gar nichts mehr. Die Städte sind eben nicht verstrahlt! Graben Sie dort im Boden, untersuchen Sie das Wasser, nehmen Sie Staubproben, Sie werden da nichts finden. Was Sie meinen, sind die Langzeitfolgen der Strahlung, die da kurzzeitig (durch / nach die Explosion der Waffen) vorhanden war. Zur Schädigung des Körpers auf Lebenszeit, oder des Erbguts und damit auch der Kinder, reichte das aus, dafür muß es nicht auf Jahre / Jahrhunderte dort strahlen. Wenn Sie jetzt, als gesunder Mensch, nach Nagasaki ziehen, dann werden Sie da nicht verstrahlt, im Gegensatz zu Tschernobyl.
      
      Das nächste sind die Testgebiete, auch hier achten Sie nicht auf was ich schrieb. 1. die Menge, bei einem Testgebiet explodiert nicht nur eine Bombe, sondern eher "mehrere" und extrem wichtig ist der Explosionsort. A) Hohe Luftdetonation oder B) eine flach über / unter der Erde. Bei A wird der Boden kaum verstrahlt, weil die Explosion nicht in Kontakt damit kommt, bei B wird der Boden direkt in die Explosion gesogen und damit enorme Mengen an Fallout erzeugt, der dann auch am Explosionsort verbleibt (zum Teil).
    2. JF Leser sagt:
      
      10. März 2015 um 11:45 Uhr
      
      Das ist Ausbildungsthema der Bundeswehr oder der NVA oder oder oder. Gehört zum Bereich ABC-Abwehr aller Truppen, bei dem man z.B. die Einschätzung einer Atomexplosion erlernen soll, um solche Unterschiede zu erkennen, für die Meldung und für die eigenen Schutzmaßnahmen.
      
      Ansonsten ist es das verbreitete Unwissen, daß Atombomben eben keine ewig verseuchten Flächen hinterlassen !müssen!, so man sie nur entsprechend baut und einsetzt. Dann wird das nukleare Material bei der Explosion verbraucht, zu Energie und kann daher nicht als Fallout die Gegend verseuchen. Und wenn die Explosion dann möglichst keinen Kontakt zum Boden hat, dann hat man die Initialstrahlung und die Aktivierung der unmittelbaren Umgebung durch diese, was sich in Wochen abbaut. (Faustformel war wohl 2 Wochen)
      
      Das trifft auch Ihre Inseln zu. Sie meinen doch Bikini oder Nowaja Semlja?
      
      https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Crossroads
      https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Castle
      https://de.wikipedia.org/wiki/AN602
      
      Sie werden da überall die Information finden "Feuerball berührt den Erdboden, Detonationsort Lastkahn / unter Wasser / Oberfläche".
    3. JF Leser sagt:
      
      10. März 2015 um 11:55 Uhr
      
      Für eine Bombe brauchen Sie rund 25kg hoch angereichertes Uran, sagte mir mein Gedächtnis, Plutonium war so um 7kg darin gespeichert.
      
      "Die Uran-Bombe Little Boy, die über Hiroshima abgeworfen wurde, war ähnlich konstruiert. Die Bauweise galt als so sicher, dass auf eine vorausgehende Testzündung verzichtet wurde. Die Bombe enthielt 64 Kilogramm Uran, das auf 80 Prozent 235U-Anteil angereichert war."
      
      https://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffentechnik#Spaltungsbombe_oder_Fissionsbombe_.28Atombombe.29
      
      Allein im explodierten Reaktor 4 von Tschernobyl sollen noch 150 Tonnen strahlendes Material verblieben sein, der Rest entfleute durch Explosion und Brand.
      
      "Der Reaktorkern bestand am 26.04.1986 vor dem Unfall aus 1659 Brennstoffkassetten, die insgesamt 190,2 t Kernbrennstoff enthielten."
      
      https://www.grs.de/faq-tschernobyl
      
      Die 150t sind geschätzt, andere sagen 75%, der 190t, sind raus und nur ein kleiner Rest ist noch im Reaktor.
      
      Aber man sollte den Unterschied Reaktor – Bombe, 190t – 64kg Bombe (von 1945, nicht heute, mit Atombomben auf Koffergröße), doch deutlich erkennen können.
    4. JF Leser sagt:
      
      10. März 2015 um 11:56 Uhr
      
      "Die kritische Masse von reinem Uran beträgt 46,4 kg und die von Plutonium 16kg. Diese Massen können mit Hilfe von technischen Zusatzmaßnahmen erheblich verringert werden."
      
      https://www.djds.de/projekte/einstein/atombombe/
      1. Ehrhard Hartmann aus Bad Münder sagt:
        
        10. März 2015 um 17:46 Uhr
        
        Werter Marcus Junge,
        
        ich habe Ihre Kommentare sehr aufmerksam gelesen, aber es hat mich trotzdem nicht davon abgehalten, weiter an der Kernkraft festzuhalten, und eben wie von Ihnen erwähnt, oder in Hamm-Uentrop "versucht".
        
        Alle anderen Spitzfindigkeiten sind mir egal da es doch nicht für ein normales HIRN eigentlich nicht erklärbar ist.
        Trotzdem danke.
        
        MfG
Ralf Beez Oberfeldwebel der Reserve aus Freudenstadt sagt:

9. März 2015 um 17:10 Uhr

Von den "unwahrscheinlichsten Risiken", die bei uns seit ihren Amtsantritt ganz real
auftreten, davon spricht natürlich wieder niemand !

Hoffentlich wird dieser wandelnde bunte Hosenanzug baldmöglichst abgelöst !!!
Thomas Marx sagt:

9. März 2015 um 17:08 Uhr

Zitat: „Es können die unwahrscheinlichsten Risiken auftreten“, sagte Merkel nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa mit Blick auf die Atomkraft bei ihrem Staatsbesuch Zitat Ende. Liebe Frau Merkel, ein "Risiko" ist die statistische Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Komplikation. Risiken sind technologie- oder verfahrensspezifisch und IMMER vorhanden. Sie treten nicht einfach auf und haben keine "Wahrscheinichkeiten", es SIND Wahrscheinlichkeiten.
1. Otto Ohnesorge sagt:
  
  9. März 2015 um 18:34 Uhr
  
  Lieber Thomas Marx,
  
  verlangen Sie da nicht ein wenig viel von einer Frau, die mal Physik studiert hat?
  
  Da war ja schon meine Großmutter schlauer.
  Meine beiden Großmütter.
  Die hatten je fünf Kinder.
  
  Und die haben nicht so viel Stuß geredet.
  1. Leser2006 sagt:
    
    9. März 2015 um 22:32 Uhr
    
    Die Dame verzapft doch nur, was ihr ihre Beamten (die oft auch nicht über das zu einer selbständigen Beurteilung notwendige Fachwissen verfügen und sich deshalb auf die Einflüsterungen ihrer interessierten Fachverbände verlassen müssen) aufschreiben.
  2. JF Leser sagt:
    
    10. März 2015 um 6:21 Uhr
    
    Liebe Otto Ohnesorge und Thomas Marx,
    
    sicher wird damit nicht zuviel von dieser Frau verlangt, den sie hat ja angeblich nicht nur Physik studiert sondern in dieser Disziplin sogar promoviert. Da sollten dann Begriffe wie Wahrscheinlichkeit und Risiko schon einigermassen klar sein. Eigentlich gibt es nur zwei Moeglichkeiten bei der Beurteilung ihrer dummen Aeusserungen:
    Entweder sie kam zu ihrem Doktortitel wie die Jungfrau zum Kind, oder sie sagt wider besseres Wissen Unsinn. Leider disqualifizieren sie beide Optionen, und selbstvestaendlich haetten viele unserer Grossmuetter die Koepfe geschuettelt ueber soviel Stuss.
    Heute spielt es jedoch offenbar kaum noch eine Rolle, was ein Politiker oder sogar Wissenschaftler sagt, solange er die noetige Lobby hinter sich hat. Viel zu viele von ihnen sind kaeuflich, und im Falle von "Mutti" erklaert sich der unappetitliche Fall am besten per Galgenhumor:
    "Nach ihrem Ableben kommt Angela irrtuemlicherweise in den Himmel. Petrus fuehrt sie etwas herum und auch an einer Mauer voller Uhren entlang, die ins Unendliche reicht. Was die Uhren bedeuten, fragt Merkel, und Petrus antwortet, jede einzelne stuende fuer jeden Menschen auf Erden. Sie
    1. JF Leser sagt:
      
      10. März 2015 um 6:32 Uhr
      
      zeigten mit ihren Zeigern an, wie oft die jeweilige Person Unsinn gesagt oder gelogen habe. "Ach was?" sagt Angela. "Das ist ja interessant. Zu wem gehoert den diese da?" Sie zeigt auf eine, deren Zeiger beide auf der Zwoelf stehen. "Die," erklaert Petrus, "ist Mutter Theresas Uhr. Wie du siehst, hat sie nie gelogen oder dummes Zeug erzaehlt."- "Tja, und diese dort?" – "Das ist Martin Luther Kings Uhr. Da steht der kleine Zeiger auch auf der Zwoelf, aber der grosse auf zwei Minuten nach. d.h., der hat in seinem ganzen Leben nur zweimal daneben gehauen." – "Ach," meint Merkel da, "und wo ist meine Uhr?" – "Die kann ich dir leider nicht zeigen," bedauert Petrus, "die benutzen wir schon lange als Ventilator"
      1. JF Leser sagt:
        
        10. März 2015 um 23:35 Uhr
        
        AAAAAHHHH.
        Der ist gut!!
    2. Chris Kuhn aus Schland sagt:
      
      10. März 2015 um 23:39 Uhr
      
      Sie hat ihren Promotionsbetreuer (Sauer) geheiratet, merkelste was…
      1. JF Leser sagt:
        
        11. März 2015 um 15:22 Uhr
        
        Ja, Chris…
        Ich merkele was!!
        Ein Schelm, wer dabei Böses denkt!
Egon Olsen aus Absurdistan sagt:

9. März 2015 um 16:57 Uhr

Hoffentlich hat Merkel auch diese vermurkste "Energiewende" klar gelegt, eine Schande das sie andere Länder auch noch in dieses Desaster reinziehen will. Aber was doch am meisten interessiert, wann will sich Merkel endlich um die Probleme im eigenen Land kümmern?Im Ausland erteilt sie Ratschläge,hier versteckt sie sich.
Alt-Badener sagt:

9. März 2015 um 16:54 Uhr

Die Tussi hat bis heute noch nicht begriffen, daß der Unfall nichts mit der technischen Qualität zu tun hatte sondern mit einer bis dahin nicht für möglich gehaltenen Flutwelle eines Tsunami.

Aber ihre Entscheidung war ja so was von demokratisch. Der Gröfaz hätte das nicht besser gekonnt. Zahlen müssen den Scheiß ja die kleinen Bürger. Richtig, das Volk hat ja entschieden, genau wie bei der Zuwanderung.
1. JF Leser sagt:
  
  9. März 2015 um 18:29 Uhr
  
  Der Tsunami war zwar hoch, aber trotzdem "erwartet". Nur das die Türen der Gebäude mit den Notstromgeneratoren nicht wasserdicht waren, diese daher durch Wasserschaden ausfielen und damit die Kühlung, das hat mit der technischen Qualität schon zu tun.
2. JF Leser sagt:
  
  10. März 2015 um 23:37 Uhr
  
  Lieber Alt-Badener.
  Ich würde sagen, der Gröfaz war im Gegensatz zu Merkel doch sehr seinen Prinziipien treu geblieben.
Hans Unland sagt:

9. März 2015 um 16:50 Uhr

Will sich Merkel die Japaner auch noch zum Feind machen? Deutsche Stromverbraucher zahlten 2012 für ihren Strom 17 Milliarden Euro dank des EEG. Ein großer Teil des Stromes wurden ins Ausland verklappt, weil Überproduktion. An der internationalen Strombörse war der in der BRD teuer produzierte Strom nur 2,3 Milliarden wert.

Leider liegen mir im Moment keine neueren Zahlen vor. Aber bei 30,5 Cent/kWh und mittlerweile noch mehr Trittbrettfahrern bei der Stromproduktion dürfte die Bilanz weit übler ausfallen.

Möchte zu gern wissen, wofür die Frau ihren Doktortitel in Physik bekommen hat. Aber das wird wohl für ewig ein Geheimnis der Stasi bleiben.

MfG
Hans
Ortwin Thurow sagt:

9. März 2015 um 16:26 Uhr

Es kann auch sein, daß zur Erklärung kompliziertester technischer Sachverhalte die Gesten der "leeren Raute" oder hängenden Mundwinkel zum Einsatz kommen (vielleicht sogar in Kombination?). Dies wird in Japan als starke Aufforderung und Ermunterung verstanden, endlich aus der schlechten und verabscheuenswürdigen Atomenergiegewinnung auszusteigen.

Die vorausschauende und weitsichtige grünlinke CDU-Politikerin und Frauendarstellerin Mogel meint es schließlich nur gut mit der japanischen Volkswirtschaft und will nur ihr Bestes! Frau Mogel ist eine aufrichtige Persönlichkeit, der man unbedingt glauben und Gehör schenken sollte.

"We love our Angie" – sie wird die Welt vor den bösen Mächten retten! Es lebe die BRD-Schuldenmisere, es lebe Angela Mogel als Verwalterin eines Landes, in dem das Geld für Straßen, Brücken und Schulen fehlt, weil es dringend in den Banken Athens und Nikosias gebraucht wird!
1. Ortwin Thurow sagt:
  
  9. März 2015 um 16:41 Uhr
  
  An dem Pressefoto der tief über die Probleme Japans nachdenkenden Frau Mogel ist übrigens gut zu sehen, daß der Typberater des Kanzletten- und Kanzlösenamtes in Berlin hochwertigste Feinarbeit bei der Zusammenstellung des Frisuren-Ensembels und Hosenanzugs der Ratschlagspräsentatorin geleistet hat. Man beachte auch die Knopfleiste, in der ein kleiner Sender der NSA eingearbeitet ist, es fällt gar nicht auf. Mit der Halskette aus getrockneten anatolischen Zwiebelschalen lassen sich die Bediensteten herbeirufen und die CDU-Butler in Berlin alarmieren. Der blaue Trauningsanzug wurde von der Firma Adidas zur einmaligen freundlichen Verfügung gestellt. Man erwartet sich auf diese Weise mehr Werbung für den Fußballstandort Deutschland, was besonders im Nichtfußballerland Japan wichtig ist. Aber Frau Mogel ist auch Werbeträgerin des eigenen Gesichts und des Ausdrucks der Fachkundigkeit darin. Diese Fähigkeit ist für unser Bruttosozialprodukt kaum gering zu schätzen. Ist es doch das leise verschmitze Lächeln dieser Frau, das anderen Ländern Kredite ankündigt, ohne sie zu zurückhaben zu wollen. Alles in allem ist Frau Mogel eine Persönlichkeit, auf die unser Land BRD mit Stolz schauen kann!
Rudolf becker sagt:

9. März 2015 um 16:16 Uhr

Der Roboter wollte ihr nicht die Hand geben.
1. Hans Unland sagt:
  
  9. März 2015 um 16:58 Uhr
  
  Auch Roboter haben ihren Stolz. 🙂
  
  MfG
  Hans
2. Thomas Marx sagt:
  
  9. März 2015 um 17:09 Uhr
  
  Domo arregato, Mista Roboto!
  1. JF Leser sagt:
    
    9. März 2015 um 19:20 Uhr
    
    Domo Arigato Mr. Roboto
    
    https://www.youtube.com/watch?v=gh-7eZyPWtE
    
    Hören Sie sich ernsthaft Musik von Styx an? Oder war das eine Anspielung auf die Simpsons (sofern ich mich gerade nicht irre)?
3. JF Leser sagt:
  
  9. März 2015 um 19:17 Uhr
  
  Er hätte ihr ja auch die Hand brechen können … (Die Hand soll verdorren …, die ihn dann doch unterschrieben hat).
4. JF Leser sagt:
  
  10. März 2015 um 23:39 Uhr
  
  Dann war das ein "Robauke"?
  Oder Kompoluzer?
Leser2006 sagt:

9. März 2015 um 16:14 Uhr

Im oberlehrerhaften Belehren/Einmischen in die inneren Angelegenheiten anderer (Kultur-) Staaten ist die Dame bekanntlich nicht zu übertreffen.
UlrichMotte sagt:

9. März 2015 um 16:06 Uhr

Dumme Frage (nicht Behauptung) : Starben durch den schrecklichen Atomunfall (und nicht durch die vorhergehende Flutkatastrophe) in Japan bisher mehr Menschen als bei größeren Flugzeugunfällen?
1. Chris Kuhn aus Schland sagt:
  
  9. März 2015 um 17:04 Uhr
  
  Überhaupt nicht, ein Angestellter des KKW starb an Herzinfarkt und ein oder zwei weitere ertranken dort bei dem Tsunami. Das war's!
  
  Langzeitfolgen? Selbst in der Präfektur Fukushima lagen im Jahr danach nur 3,3% aller Nahrungsmittelproben über den Sollwerten, und seit April 2014 sind es nur noch 0,2 bis 0,6%. Die Zahl der Personen, die aufgrund des Reaktorunglücks mehr als das erlaubte Millisievert pro Jahr mit der Nahrung aufgenommen hat, dürfte verschwindend sein. (Quelle: Dt. Physikal. Gesellschaft nach Messungen der TU Wien)
  
  Nur die grandiose Chemiephysikerin an der Spitze der BRD-GmbH ist ggü. solchen Fachinfos seltsamerweise taub und blind.
emoboy1988 sagt:

9. März 2015 um 16:05 Uhr

Politisch ist der deutsche Atomausstieg ein Desaster. Wirtschaftlich droht es eines zu werden. Also schnell nach Japan, um Verträge abzuschließen über Öko-Stromprojekte, welche hier nicht mehr laufen, weil nicht mehr finanzierbar (Photovoltaik, Windkraft usw). Schlecht für Japan, aber gut für die Exportindustrie 😉
Stephan Achner sagt:

9. März 2015 um 16:03 Uhr

Merkel versucht, in Japan für den deutschen Weg der sog. Energiewende zu werben, der zu den teuersten Strompreisen weltweit geführt hat. Ich denke, Japans Regierungschef Abe ist nur aufgrund der ausgeprägten Höflichkeit der Japaner nicht in schallendes Gelächter ausgebrochen.
Otto Ohnesorge sagt:

9. März 2015 um 16:02 Uhr

Mit einem Ausstieg aus der Stromgewinnung durch Kernenergie in Japan, würde Merkel ihre eigene Fehlentscheidung legitimieren.

Sie hatte, um einem politischen Gegner ein Wahlkampfthema wegnehmen zu können, eine effiziente Stromgewinnung innerhalb eines Industriestaates, überstürzt angeordnet.
Und damit auf unabsehbare Zeit für alle Beteiligten, insbesondere für ihr Volk, unverhältnismäßig hohe Stromkosten verursacht.

Und sie ist, aus eigennützigen Gründen, das Risiko eingegangen, daß Deutschland auf sehr lange Zeit auf die Energiegewinnung fremder Staaten angewiesen sein wird.

Bei gleichzeitigem Risiko, daß es in Deutschland zu Stomausfällen kommen könnte,
wollte es sich Erpressungsversuchen fremder Staaten widersetzen.

Sie ist, für die Verlängerung ihrer Kanzlerschaft, ein Abhängigkeitsverhältnis eingegangen.

Selbst ein Land wie Schweden, welches das einzige Kernkraftwerk des Landes dereinst abgeschaltet hat.
Des "Atomausstiegs" wegen.
Ist zur Kernenergiegewinnung zurückgekehrt.

Gut – die haben ja keine "Angel" -die Raute- Merkel.
Der die Zukunft ihres Volkes am Hosenanzug vorbeigeht, weil sie keine Kinder hat.
Friedrich 3. sagt:

9. März 2015 um 15:55 Uhr

Wenn ich Frau Merkel höre so frage ich mich immer, wo und was sie studiert hat. Physik kann es wohl nicht sein. Ich hatte an der TU Dresden zu DDR-Zeiten eine straffe Ausbildung, die mich heute bei Energie- und Umweltproblemen zu ganz anderen Schlussfolgerungen kommen läßt. Mir ist deshalb verständlich, dass man im Ausland über die deutsche Politik schmunzelt oder den Kopf schüttelt.
1. Stephan Achner sagt:
  
  9. März 2015 um 17:17 Uhr
  
  Merkel hat sich wohl mehr auf den auch im Studienfach Physik verpflichtenden Teil "Marxismus-Leninismus" konzentriert.
2. JF Leser sagt:
  
  10. März 2015 um 23:45 Uhr
  
  Nach meinen Informationen hat Merkel nach Ansicht von Fachleuten nicht in Physik, sondern in Chemie Promoviert – und das auch nur mit Hilfe von Herrn Professor Sauer.
  Ich kann das aber nicht beurteilen, da ich weder Physiker noch Chemiker bin noch ihre Doktorarbeit gelesen habe.
  Oben habe ich dazu einen Hinweis eingestellt.
Dietmar Fürste sagt:

9. März 2015 um 15:52 Uhr

Hallo Frau Merkel,
Wasserstoffexplosionen und Kernschmelzen im dortigen KKW waren Folge der aus Kostengründen zu niedrig bemessenen Schutzmaßnahmen gegen eine mögliche Tsunami-Flutwelle. Sparauflagen von TEPCO und fahrlässige Sorglosigkeit sind eindeutig menschlichem Versagen zuzuordnen und nicht irgendwelchen mysteriösen "Risiken der Kernkraft". (Die existieren nur bei US-Kernwaffen hierzulande).

Im Übrigen hat das Desaster im KKW nicht ein einziges Todesopfer gefordert. Zum Vergleich: Hierzulande fordern Straßenverkehr und Selbstmordrate jedes Jahr fast 15.000 Tote. Aber das ist ihnen ja offenbar nicht so wichtig.

"Ziel einer guten Energiepolitik" sind kostengünstige Energieerzeugung und hohe Versorgungssicherheit, die uns durch solide Planung und Bauausführung, beste Sicherheitsstandards und gut qualifiziertes Personal über viele Jahrzehnte gewährleistet werden konnten.

Bis man leider Energieerzeugung und Netzbetrieb trennte, Strom zum Spekulationsobjekt an der Strombörse wurde und Sie eine inzwischen völlig aus dem Ruder laufende Energie-"Wende" initiierten, deren Grundlagen jeden Ökonom, Physiker und Ingenieur verzweifeln läßt.
Dipl.-Ing. D. Fürste
1. AlterPreuße sagt:
  
  11. März 2015 um 10:58 Uhr
  
  @ Dietmar Fürste,
  Jaja, werter Freund , aus dem Ruder laufende Energiewende, hochgradige
  "Klima Erwärmung" verursacht durch anthropogenes CO² undundund, die Ergebnisse der ideologischen Energiepolitik. I
  Ich bin mir sicher, daß diese Apologeten inklusive der Schellnhuber und Kollegen diese eigentlich notwendige Maxime :
  »Egal, wie bedeutend der Mensch ist, der eine Theorie vorstellt, egal, wie elegant sie ist, egal wie plausibel sie klingt , egal wer sie unterstützt,
  wenn sie nicht durch Beobachtungen bewiesen wird, dann ist sie falsch.«
  NICHT KENNEN ODER NICHT KENNEN WOLLEN!!
Werdomar sagt:

9. März 2015 um 15:49 Uhr

Die Aufgabe der zivilen Kernkraft ist ein schwerer Fehler

Man muß sich eigentlich darüber wundern, daß die VSA und deren Hilfsvölkern dem deutschen Rumpfstaat überhaupt erlaubt haben, ein ziviles Atomprogramm zu betreiben. Man denke hier etwa an das Gezeter, das sie wegen des persischen Atomprogramms veranstalten. Ein ziviles Atomprogramm ist nämlich beim Bau der lieben Atombombe, jenen unverzichtbaren Kleinod der staatlichen Selbstständigkeit, die mehr als nur die halbe Miete. Die zivilen Gerätschaften kann man nämlich auch militärisch verwenden und zudem lenkt ein ziviles Atomprogramm das Ausland ab, wodurch die nötige Zeit zum Kernwaffenbau gewonnen wird. Soll nämlich der deutsche Rumpfstaat sich jemals wieder zu einem selbstständigen Staat mausern, so benötigt er Kernwaffen – eingedenk des schlimmen Schicksals, welches das streitbare Japan ohne Atomwaffen im Sechsjährigen Krieg erlitt. Die Aufgabe des zivilen Atomprogramms ist also ein schwerer Fehler, sofern die VSA selbigen den hiesigen Parteiengecken nicht befohlen haben sollten.

Im Übrigen bin ich dafür, daß der Euro zerstört werden muß!
JF Leser sagt:

9. März 2015 um 15:07 Uhr

Für wessen Atomausstieg wirbt die Physikerin in Japan?
Für den der Japaner in deren eigenem Land?
Das ist wenig hilfreich.
*Raute*grins*Raute*

H.R
ich bepi§§ mich gleich vor Lachen
Leewe sagt:

9. März 2015 um 15:05 Uhr

Frauen vertragen kein Sake, das ist bekannt. Dann kommt derartiger Unsinn heraus.
Die unwahrscheinlichsten Risiken wären dann Erdbeben und Flutwelle am Bodensee.
Es ist natürlich auch absolut einschneidend, daß in dem Land mit hoher technischer Qualität (was ist das eigentlich ?) ein Erdbeben nicht verhindert werden konnte.
Für welche Lobby wird hier gearbeitet ? Ich meine, es riecht stark nach Öl !