Aufregung über Musk: So mischen sich deutsche Politiker in ausländische Wahlkämpfe ein

Einmischung in die Wahlkämpfe Frankreich und der USA: Außenministerin Annalena Baerbock, Kanzler Olaf Scholz mit Frankreichs Präsident Macron und SPD-Chef Lars Klingbeil. Fotos: picture alliance (3)/dpa | Michael Kappeler & dpa | Sebastian Gollnow & Flashpic | Jens Krick

Aufregung über Musk

So mischen sich deutsche Politiker in ausländische Wahlkämpfe ein

Deutschland

02. Januar 2025

Autor: Frank Hauke

13 Kommentare

Deutsche Politiker verurteilen die Parteinahme Musks für die AfD. Dabei haben sie sich zuletzt massiv in die Wahlkämpfe anderer Länder eingemischt. Die JF dokumentiert die krassesten Fälle.

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Kommentare

Rodolfo Panetta sagt:

3. Januar 2025 um 12:05 Uhr

Die triefende linke Moral der deutschen Mehrheitspolitik stinkt zum Himmel!
Elfi Geiger sagt:

3. Januar 2025 um 2:23 Uhr

Zum Foto: hat die Frau eine gespaltene Zunge?😉 — der Anblick derselben verursacht ein Würgen
Harzbub sagt:

2. Januar 2025 um 15:13 Uhr

Da wird der uninformierte Bürger gegen den Ausländer Elon Musk in Stellung gebracht, aufgehetzt. Sie wissen genau was sie tun, ob der Steinkauz, oder die anderen Superdemokraten, die an ihren lukrativen Posten hängen. Im wahren Leben gäbe für diese Minderleister kein Luxusleben. Avanti Dilettanti. .
Franz sagt:

2. Januar 2025 um 12:29 Uhr

Trump hat jeden Husterer gegen ihn im Wahlkampf geradezu seismographisch aufgezeichnet und lässt es jetzt abarbeiten. Das ist nicht das Recht des Stärkeren sondern sein gutes Recht.
Willeppine sagt:

2. Januar 2025 um 11:57 Uhr

Bei der Aufzählung der deutschen Genosse, die in den USA Wahlkampf persönlich für die Demokraten warb, (obwohl dieser wadenbeißender Typ heute keine Rolle mehr spielt) war Stegner. Der war sich sogar nicht zu schade, von Tür zu Tür zu gehen und prodemokratisches Werbematerial zu verteilen. Unglaublich!
1. Sanjuro sagt:
  
  2. Januar 2025 um 22:21 Uhr
  
  Ich vermute, daß alle, die plötzlich Stegner als Wahlkampfunterstützer vor der Tür stehen hatten, anschließend Trump gewählt haben.
  1. Leonore Bethof sagt:
    
    3. Januar 2025 um 15:44 Uhr
    
    @Sanjuro
    
    Schön, in all dem Ärger und all den Sorgen unerwartet mal lachen zu können!
    
    Danke!
Klaus-Peter Löwe sagt:

2. Januar 2025 um 10:44 Uhr

Ja, es ist einfach nur ein Witz, wenn Leute wie Merz oder Söder jetzt aufregen. Die bilden doch nach dem 23. Februar eine Koalition der Einmischer, Verunglimpfer, Hass- und Hetz-Experten. Allein Alice Weidel hatte eine klare Position vor der US-Wahl: „Ich schätze Trump wegen seiner Kompetenz.“
Winston Smith sagt:

2. Januar 2025 um 10:43 Uhr

Die lustigste Einmischung fehlt jedoch, die hat Klonovsky am 31.12.24 veröffentlicht: Merz und Rumänien, von wegen „übergriffig“. Burgard sagt aber auch: „Nach meiner Auffassung hat die Strategie des Totschweigens, Tabuisierens, Ignorierens, Nichtbeachtens und der Pauschalkririk nachweislich nicht funktioniert.“ Das alles war doch eingebildete Opferrolle. Jetzt wird entzaubert. Da bin ich ja mal gespannt auf das „führende Debattenmedium“ Welt, das sie werden will, bisher ist alles doch noch „erstaunlich unterkomplex“.
Quo vadis Deutschland? sagt:

2. Januar 2025 um 10:35 Uhr

Es ist das Selbe wie mit „unserer Demokratie“. Solange es dem eigenen Machterhalt dient, sind sich die links-grünen Demokratiebewahrer für nichts zu schade. Und das alte Sprichwort trifft wieder mal ins Schwarze: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Selbe.

Ich habe heute gelesen, dass Musk als Irrer bezeichnet wurde. Er mag manchmal speziell erscheinen, aber irre ist er garantiert nicht. Er besitzt nur genügend „geprägte Freiheit“, dass er seine Meinung ohne Angst kundtun kann. Und dass er die AfD als letzte Rettung für Deutschland sieht, spricht für sich.
Ólafur sagt:

2. Januar 2025 um 10:25 Uhr

Ich möchte den Beitrag gerne ergänzen, denn es gibt „eine Wirtschaftsallianz aus mehr als 30 deutschen Unternehmen und Organisationen“, die sich zur Europawahl 2024 zusammengeschlossen haben, was aber für die nächsten Wahlen weitergeführt wird.

Hier die Mitglieder:
https://www.wirstehenfuerwerte.de/mitglieder

Hier der „Sinn“ des Ganzen:
https://www.wirstehenfuerwerte.de/

Es wird nicht direkt ausgesprochen, gegen welche Partei dieser Zusammenschluss gerichtet ist, aber es ist zwischen den Zeilen lesbar.

Nachdem der DGB auch unter den 30 vertreten ist, war deren Sicht schnell im Netz zu finden:
https://www.dgb.de/gerechtigkeit/demokratie/afd-der-feind-der-beschaeftigten/

Für mich ein weiterer Beleg, dass sich in Deutschland ansässige Firmen oder deren CEO nur in den Wahlkampf einmischen dürfen, wenn sie es für das richtige Ziel, also nur zum Nutzen der „demokratischen“ Parteien, tun.
1. Quo vadis Deutschland? sagt:
  
  2. Januar 2025 um 10:50 Uhr
  
  Und es ist so dumm, wenn sich CEO zusammentun gegen eine Partei, die für eine starke Wirtschaft eintritt. Wie selbstzersörerisch, wenn dumme CEO’s, die es eigentlich wissen sollten, einer wirtschaftsfeindlichen Strömung hinterherhecheln, sabbernd auf die nächste Subventionsspritze hoffend.
  
  Vielleicht macht Merz ein paar richtige Schritte pro Wirtschaft, damit das Land schnell kriegstüchtig wird. Und dann …???
  
  Aber alle CDU-Wähler werden zufrieden sein und Merz hat freie Bahn für seinen Kurs der schwarzen Felsen.
  1. Iudex sagt:
    
    2. Januar 2025 um 11:16 Uhr
    
    Richtig.
    Es geht um nichts weiter als Subventionswirtschaft, in welcher nicht mehr der Unternehmer, sondern das ganze Volk das Risiko trägt. Klar ist bei dem, dass natürlich die Gehälter der Chefs risikolos die gleichen bleiben.