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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Axel Steier: Antideutscher Rassismus: „Bald ist Schluß, ihr Weißbrote!“

Axel Steier: Antideutscher Rassismus: „Bald ist Schluß, ihr Weißbrote!“

Axel Steier: Antideutscher Rassismus: „Bald ist Schluß, ihr Weißbrote!“

Axel Steier: Hans-Georg Maaßen wirft ihm Rassismus gegen Weiße vor
Axel Steier: Hans-Georg Maaßen wirft ihm Rassismus gegen Weiße vor
Axel Steier: Hans-Georg Maaßen wirft ihm Rassismus gegen Weiße vor Foto: picture alliance / REUTERS | Darrin Zammit Lupi
Axel Steier
 

Antideutscher Rassismus: „Bald ist Schluß, ihr Weißbrote!“

Der Chef der Flüchtlingshilfsorganisation „Mission Lifeline“, Axel Steier, lieferte die Vorlage, die die Debatte um Hans-Georg Maaßen auslöste. Wer ist der Mann, der eifrig einem Rassismus gegen Weiße frönt?
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An seiner Offenherzigkeit in Sachen Rassismus hatte sich alles entzündet: „Es wird irgendwann keine ‘Weißbrote’ mehr geben … Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit“, teilte Axel Steier am 17. Dezember via Twitter mit.

Damit räumte der Chef der „Mission Lifeline“ zur Rettung Schiffbrüchiger im Mittelmeer ein, daß seine Initiative tatsächlich rassepolitischen Zielen dient. Hans-Georg Maaßen griff dies auf und twitterte: „Wir können dankbar sein. Herr Steier fühlt sich so sicher, daß er ausspricht, was Stoßrichtung der treibenden Kräfte im politisch-medialen Raum ist: Eliminatorischer Rassismus gegen Weiße.“

Und so war er in der Welt, jener Begriff, der maßgeblich mit zu dem Vorwurf beiträgt – „Sprache des Milieus der Antisemiten und Verschwörungsideologen bis hin zu völkischen Ausdrucksweisen“ –, mit dem die CDU nun Maaßens Ausschluß betreibt. 

„Team Umvolkung“

Unbehelligt bleibt dagegen der, dessen Einstellung und Absicht Maaßen wiedergegeben hat. Obwohl dessen Tweets nach wie vor zu finden sind, fragt kaum jemand danach. Warum? Zumal Steiers Eifer, dem Verschwinden der weißen Bevölkerung Deutschlands, „indem (unsere) Nachkommen sich für eine*n nichtweiße*n Partner*in entscheiden“, tatkräftig Vorschub zu leisten, nicht neu ist.

Schon 2021 belehrte er per Twitter einen User, der sein Tun scharf kritisierte, daß dieser „am kürzeren Hebel“ sitze und „nichts (dagegen) tun“ könne. „Wir machen einfach weiter bis es richtig ‘bunt’ ist.“ Und höhnisch fügte er hinzu: „#TeamUmvolkung“. 

In den deutschen Medien ist für Steier dennoch stets ein Platz frei. Erst Anfang des Jahres widmete ihm das öffentlich-rechtliche MDR-Fernsehen in der Sendereihe „Glaubwürdig“ ein Portrait: Wegen Schließung der Balkanroute gründete der 1974 in Neuruppin geborene DRK-Rettungsassistent und studierte Soziologe 2016 den Verein Mission Lifeline, um sich auf dem Balkan stauende Migranten zu versorgen. In Griechenland kam ihm die Idee, Einwanderer in Mittelmeer und Atlantik per Schiff zu bergen.

Mittlerweile bietet der Verein Mission Lifeline immer dann Hilfe an, wenn es um Flucht nach Westeuropa geht, so im Zuge des Ukraine-Krieges oder beim Abzug westlicher Truppen aus Afghanistan. Wegen letzterem rührt Steier noch immer kräftig die Werbetrommel, denn 120.000 Afghanen hätten noch Anspruch auf Aufnahme. Doch plant der Bund bis Ende der Legislaturperiode pro Monat eine monatliche Aufnahme von 1.000 Menschen aus Afghanistan. Der Wunsch Steiers und die Realität liegen hier also weit auseinander.

Steier: Rassismus bleibt, solange Deutschland existiert

Ganz anders im Fall Maaßen, dessen unvorsichtige Äußerungen Steier die beste Laune seit langem beschert haben dürften. Frohgemut twitterte er: „Hoffentlich bald: Tschüß Maaßen!“ Sein Hang zur Schadenfreude mag allerdings nicht recht zu dem Bild passen, das Steier selbst von sich zeichnet.

In einem Interview erzählt er von seinem christlichen Glauben, der ihm Orientierung gebe. Als es aber etwa ein Twitter-User wagte – obwohl er Steiers Einsatz erst ausdrücklich Anerkennung zollte –, sachlich zu fragen, „warum genau aber müssen die (Geretteten) nach Europa?“, bekommt auch er seinen Sarkasmus zu spüren: „Weil wir das so wollen. Bald ist Schluß mit dem lustigen Leben als ‘Weißbrot’!“

Und daß es für Axel Steier mit dem Ende der Weißen noch keineswegs getan ist, belegt dieser Tweet: „Ich fürchte, ein Ende von Rassismus und Abschottung kommt nicht, solange Deutschland existiert.“

JF 08/23 

Axel Steier: Hans-Georg Maaßen wirft ihm Rassismus gegen Weiße vor Foto: picture alliance / REUTERS | Darrin Zammit Lupi
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