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Berlin: Nach Verbot von Palästina-Demo – Veranstalter wittern Rassismus

Berlin: Nach Verbot von Palästina-Demo – Veranstalter wittern Rassismus

Berlin: Nach Verbot von Palästina-Demo – Veranstalter wittern Rassismus

Palästina: Pro-Palästinensische Demonstration in Berlin im Mai
Palästina: Pro-Palästinensische Demonstration in Berlin im Mai
Pro-Palästinensische Demonstration in Berlin im Mai Foto: picture alliance/dpa | Paul Zinken
Berlin
 

Nach Verbot von Palästina-Demo – Veranstalter wittern Rassismus

Aus Sicherheitsbedenken untersagt die Polizei eine Demonstration des Bündnis „Palästina Kampagne“ in Berlin. Die Veranstalter sind nun „voller Wut auf den rassistischen deutschen Staat“. Und manche Sympathisanten planen bereits, das Verbot zu umgehen.
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BERLIN. Nachdem die Berliner Polizei eine pro-palästinensische Demonstration untersagt hat, haben die Veranstalter den Behörden nun Rassismus vorgeworfen. „Die Demonstration für morgen wurde mit rassistischer Begründung von der Polizei verboten“, schrieb der Veranstalter „Palästina Kampagne“ auf der Internetplattform Instagram.

Obwohl man „voller Wut auf den rassistischen deutschen Staat“ sei, müsse man die Teilnehmer darum bitten, nicht zum Veranstaltungsort zu kommen. Zugleich kündigte das Bündnis „kommende Schritte“ an, um „Palästina in Berlin auf die Straße zu bringen“.

 

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Die Initiative hatte seit Montag zu einer Demonstration mit 250 angemeldeten Teilnehmern aufgerufen. Die Polizei teilte am Dienstagabend mit, daß die Veranstaltung untersagt werde, da sie eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstelle. Auf Instagram rufen Nutzer derweil dazu auf, das Demonstrationsverbot zu umgehen. „Wie wäre es, mit dem Auto durch Neukölln zu fahren? Das können sie nicht verbieten – Musik, Flaggen, Autokorso.“ (lb)

Pro-Palästinensische Demonstration in Berlin im Mai Foto: picture alliance/dpa | Paul Zinken
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