Pro-Palästina-Demos in Deutschland: Nicht nur Islamisten sympathisieren in Deutschland mit Terroristen der Hamas. Die Rädelsführer können sich auf ein Netzwerk von finanzstarken Unterstützern verlassen.
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Der Zionismus ist die große süße Versuchung der Macht, die das bis dahin friedliche Judentum befallen und richtig scharf gemacht hat. Ohne Zionismus keine Balfour-Declaration – und vermutlich auch kein Kriegs-Eintritt der (ursprünglich relativ deutschfreundlichen) USA 1917 an der Seite der Entente. Erst die unheilvolle Verbindung des Zionismus mit London und Washington hat das in Aussicht stehende Remis zwischen Mittelmächten und Entente zugunsten letzterer gekippt – mit allen bescheuerten Folgen, die sich daraus entwickelt haben. Warum bloß hat sich der Zionismus mit den Angelsachsen ins Bett gelegt? Es hätte andere Optionen gegeben – zum Beispiel das Einvernehmen mit der Hohen Pforte und mit Wien und Berlin suchen. Zumindest eine jüdische Autonomie in Palästina unter osmanischer Oberhoheit wäre auf diesem Wege sicherlich zu haben gewesen.
Nur eine Frage um Anklagen wegen Hetze auszuschließen:
Wer war denn früher in Palästina, die Juden oder die Palästinenser?
Wem gehörte das Westjordanland früher?
Kommt darauf an, wie man früher definiert? Und die christliche Gesellschaft hat schon öfter Anspruch auf Palestina erhoben, sogar mit Gewalt!
Juden! Sie wurden vor 2000 Jahren von den Römern vertrieben. Später lebten Araber UND Juden in dem Gebiet friedlich miteinander. Einen palästinensischen „Staat“ gab es nie. Dieser wurde den dort lebenden Arabern aber im Jahre 1947 angeboten – neben einem jüdischen Staat. Beides lehnten die Araber ab.
Mir wäre noch ein Gedanke wichtig! Denkt die Politik darüber nach, dass die vielen hier ins Land geholten Menschen, wenn sich Verteilungs- und ethnische Konflikte nicht gleich hier austoben, und aller Migranten wohlhabend werden, diese dann erstens die Klimaproblematik verschärfen, zweitens wenn sie Fachkräfte sind, den Fachkräftemangel und die Rentenproblematik im eigenen Land verschärfen und drittens dann von hier aus mittels finanzieller Mittel in die Konflikte der Herkunftsländer verschärfend eingreifen können (Erdogan ist nur der erste Beispiel). Ausgerechnet die Grünen und deren Anhänger gaben einmal die Parole aus: GFlobal denken, lokal handeln! Wobei ich vermute, es fehlt an der kognitiven Kapazität zum Denken! Im Allergünstigstigsten Fall, sind die Migranten dann auch noch Touristen, vermutlich nicht mit den Booten, die sie holten!
Wichtig, Die hier lebenden Palästineser werden nicht an der Ausreise gehindert, oder an Arbeit mit ihren linken Gesinnungsgenossen, die Wüste urbar zu machen, aber hoffentlich daran, hier noch lange Alarm zu machen und dem Staat auf der Tasche zu liegen, oder gar unsere Kulturgüter zu rauben, möglicherweise mit den sächsischen Diamanten der Palästina Konflikt anzuheizen!
Grundübel sind Ideologien, Funktionäre in politischen Leitungen, sowie der Mißbrauch der Menschen. Grundsätzlich wurde versäumt, die Gesellschaft gegen die DDR Ideologie zu immunisieren, ggf. mit ein paar drastischen Strafen und Urteilen, allerdings wurden Honecker und Milke als scapegoats benutzt, ein paar Schauprozesse. Honecker war ein guter Freund der PLO und zum 40. der DDR war Y.Arafat anwesend. Schlimmer noch, eine für meine Meinung zu machtwillige aber nicht auf Ausgleich bedachte Justiz, hat Honecker enteignet, so dass er sich noch nicht mal Kaffee in der Charitee kaufen konnte. Die PLO hat ihm ein Konto eingerichtet, weil er gegen die Massaker Shabra und Shatila protestierte und Palistinenser ausflog, siedeltengingen aber eher im Westen. Die Altlinke ist über Terrorausbildung und Kontakte sehr mit der PLO vernetzt (RAF usw.) was Aust weiß der Spiegel nicht sagt! Die Mörder von Shabra und Shatila, sind Menschen die heute auffallend häufig im Drogenbusiness sind, auch Palistineser beschäftigen. Hier trifft sich politische und OK sowie deutschen Unweissen, business as usual, ps Sharon war damals nicht verantworlich für die Massaker dient nur als Symbol für eignen Greul!
Interessante Zwischentöne, liebes Widerstandsgewächs. Die Nahostpolitik der DDR, verwandt den Ansätzen von Bruno Kreisky, Olof Palme, Kurt Waldheim und Marschall Tito, war vermutlich besser als ihr Ruf. Irgendetwas fehlt mir seit dem Untergang der DDR. Wahrscheinlich ist es der konsequente Antizionismus in Verbindung mit einem allerdings ur-jüdisch-prophetischen Ansatz, der die Gemeinschaft über das Individuum stellt.
Ich sage aber; „let them sort it out“.
Geht uns nix an, sind nicht unsere Probleme, weder im Gaza noch in Israel.
Es wird Zeit für Israel zu erkennen, dass sie nicht Europa zugehörig sind. Sie müssen sich dem Nahen Osten öffnen. Es sind Nahöstler. Keine Europäer.
Nochmals: NOT OUR PROBLEM. PERIOD.
Nachtrag:
Manchmal gewinnt man den Eindruck, die Leute debattieren über Kriege wie über ein Fußballspiel…
Der einzige Krieg, der mich wirklich vergleichsweise umtreibt, ist derjenige, dem die Medien merkwürdigerweise die geringste Aufmerksamkeit schenken: Der Krieg Aserbaidschans gegen das ohnehin schon viel zu kleine Armenien.
Kann mir das mal jemand rational erklären, weshalb mich der Nahost-Konflikt so dermaßen berühren sollte und ich mich täglich für die neuesten Wasserstands-Meldungen im Ukraine-Krieg interessieren soll, während das Ende Berg-Karabachs mal eben mit einem bedauernden Schulterzucken abgehakt wird?
Wieso heißt es „Rußland darf nicht gewinnen“, aber nicht „Aserbaidschan darf nicht gewinnen“?
Warum „Solidarität mit Palästina“, aber nicht „Solidarität mit Armenien“?
Weil das Denken den Menschen verlassen hat. Sie läufen nur ihrer ‚Menschlichkeit‘ hinterher, Die aber ist das Gefährlichste am Menschen.
Viele Leute sollten, wie Sie sagen, nicht hier sein. Aber vor allem und allen, sollte diese öffentliche Sphäre nicht sein, die die nichtdenkenden Menschen aufhetzt und alles Ferne in eine falsche Nähe versetzt.
Bestellte Menschlichkeit ….
Es wird Zeit, dass wir endlich erschrecken.
Als Teil einer armenischen Familie könnte ich Ihnen das erklären, aber selbst Frau zweifelt mittlerweile, so gut funktioniert die Gehirnwäsche hier! Allerdings gibt es keine monokausaulen Zusammenhänge, nur im Moment sind die Armenier wegen mangelnden materiellen Interesses die Opferlämmer und gleichzeitig Stachel im Fleisch Putins, Vielleicht kann man die Armenier und Georgier auch noch auf die amerikanische Seite ziehen? Putin hat alle Hände voll zu tun, mit der ukrainischen Ölwegezollmafia und die wiederum werden unterstütz, weil die Agrargroßkonzerne die fruchtbaren Böden des mittleren Westens bis an den Ertragsrückgang verdichtet haben. Damit die Amerikaner so weiter machen können wie bisher denken wir auch nicht daran, mit unserem! russischen Nachbarn, der bestimmt kein Demokrat ist, aber zuverlässig, Ausgleich zu suchen sondern zahlen lieber teures Fracking Gas, welches noch dazu klimaschädlicher als Kohle ist. warum kein Demokrat sein, Hindernis sein sollte, mit unserer Regierung in Ausstausch zu treten, ist auch nicht klar, denn als Demokraten müßten sie die Verhältnisse in Armenien alarmieren. Das wiederum ist kein Zirkelschluss!! Schöne Woche!
Beim Nahost-Konflikt geht’s mir ähnlich wie beim Ukraine-Krieg: ein gewisses Desinteresse.
Natürlich nicht in dem Sinne, daß es mich emotional kalt lassen würde, aber mal ehrlich:
Ob wir hier in Deutschland irgendwelche „Debatten“ führen, oder in China fällt ein Sack Reis um.
Wir können doch eh‘ nichts ändern!
Wo wir etwas ändern könnten, das wäre innerhalb des Tellerrandes unseres Landes.
Insofern ist die Lenkung der öffentlichen Aufmerksamkeit weg von den eigenen, hausgemachten Problemen hin zu den globalen Konflikten in allen möglichen Weltgegenden Teil des Projekts „Entdemokratisierung“.
Als gäbe es bei uns keine Mißstände im eigenen Lande, reden sich die Leute die Köpfe heiß über Konflikte, die wir eh kaum beeinflussen können.
Gewiß: Wir haben eine mittlerweile stattliche arabisch-muslimische „Community“, aber das ist ja allein schon eine Fehlentwicklung, die eigentlich nicht sein sollte. Hätten die Regierungen verantwortungsvoll gehandelt, wären diese Leute gar nicht hier.
Die Anstrengungen der aktuellen Regierung sollten sich darauf konzentrieren, den Fehler wieder auszubügeln und die „Community“ großenteils wieder außer Landes zu schaffen.
Deutschenhass paart sich mit Judenhass.
Wir haben schon festgestellt: die Antifaschisten sind die neuen Faschisten.
Jetzt zeigt sich: die Antizionisten sind die neuen Zionisten.
Ohne Israelbezug würden die Palästinenser, wie die Kurden und die Jemeniten, in Stille dahinsiechen.
… oder wie die christlichen Armenier.
Aber das sollte der medialen Öffentlichkeit viel hartnäckiger aufs Brot geschmiert werden: es gibt ihn offensichtlich doch, den stets negierten Antigermanismus (Deutschenfendlichkeit).
So wie der Antiamerikanismus Schnittmengen zum Antisemitismus aufweist, so ist auch der Deutschenhaß Teil des Hasses gegen den Westen, gegen Weiße.
Aber es ist aus unerklärlichen Gründen wie ein Dogma, daß es Antigermanismus nicht geben darf. Obwohl es sogar linke Gruppierungen gibt, die sich selbst „Antideutsche“ nennen!
Der Hass ist das Primäre – und das ist furchtbar schwer um einzugestehn.
Er sucht sich einen Weg, anfangend beim Nächsten, der jeder für sich selbst ist: Mann, Frau, Deutscher, und breitet sich wellenartig, schnittmengenartig aus. Das ist schon alles technologisch-programmatisch eingerichtet und umgibt uns immer und überall.
Obschon äusserst bösartig, nicht etwas in sich (radikal) Böses. Folge eines Fehls, der nicht aufgemerkt werden will, so aber immer unbedingter seine Macht erweitert.
Eine gute Frage wäre: aber wie kann man dann so sprechen, wie du? Man soll es also auch wieder nicht zu absolut nehmen. Vermutlich ist das bloße Ahnen, das kein sicheres Wissen anstrebt, der geeignete Zugang zum Problem, und fehlt es uns daran.
Ich weiss jetzt gar nicht, was ich sagen soll. Schon wieder ein Artikel, der – so wie er dasteht – tiefstes Mitgefühl für Israel erzeugen soll und auch erzeugt. Ich werde erinnert an meine Zeit als Jugendliche und Studentin, als ich noch für Israel war und dies ständig gegenüber Mitschülern und Mitstudenten zum Ausdruck brachte. Ja, mein alttestamentlicher Professor an der Basler theologischen Hochschule attestierte mir sogar ein verborgenes jüdisches Gen – anders sei meine Israel-Liebe nicht zu erklären. Damals brach eine regelrechte Israel-Sucht unter uns Studierenden aus. Gefühlt jeder und jede suchte nach verborgenen oder übersehenen jüdischen Vorfahren – weil wir alle an dem ungeheuren Sozialprestige partizipieren wollten, über das Blut in irgendeiner Weise auserwählt zu sein. Lang ist s her. Später wechselte ich ins andere Lager, weil das über die plausibleren Argumente verfügte. Aber emotional fühle ich mich immer noch allen Jüdinnen und Juden verbunden. Ich wünsche ihnen alles erdenklich Gute auf dem weiteren Lebensweg – sowohl persönlich als politisch-gesellschaftlich, und vor allem religiös. Möge Israel zu seinem größten Sohn finden, der jetzt zur Rechten Gottes thront.
Alles ok, werte Johanna Spieth. Ich nehme den Israelis (gemeint ist die staatliche Führung) im Grunde nur Eines wirklich übel: Dass sie bei den letzten ENTSCHEIDENDEN Verhandlungen um die Jahrtausendwende unter Bill Clinton Jassir Arafat, der Israel so weit entgegen gekommen war, dass er sein Leben riskierte (!), ULTIMATIV IN ABWESENHEIT VON IHM einen lächerlichen „Schweizer Käse“ als „Staat“ angeboten haben. Wäre dieser Dreck wenigstens nur Verhandlungsmasse gewesen, wäre Arafat sogar noch zu WEITEREN Zugeständnissen, z.B. in der Frage der Rückkehr der Flüchtlinge nach Israel, bereit gewesen. Das hatte er vor den Vereinten Nationen bereits längst deutlich gemacht. NACH diesen „Verhandlungen“ ging’s endgültig bergab – mit allen schrecklichen Verwerfungen, die wir bis heute sehen. Das schlimme Fazit ist leider: Israel wollte, nachdem es sich als Staat ausgerufen hatte, NIE einen freien lebensfähigen palästinensischen Staat neben sich haben – auch keinen friedlichen! Das macht mich bis heute unsagbar traurig. Denn ich habe mich immer für die Juden darüber gefreut, dass sie endlich IHREN Staat bekommen haben – vor allem nach dem unfassbaren Grauen des Holocaust.
Danke, lieber Ehrlich, für diese Zwischentöne. Dass Arafat über den Tisch gezogen wurde, habe ich geahnt – Sie bringen es auf den Punkt. Was den Verdacht nährt, der jüdische Staat sei gar nicht wirklich an einem friedlichen Auskommen mit Palästinensern und Arabern interessiert – weil ein gewisser Schütterzustand zwischen Krieg und Frieden den Israelis am meisten nutzt. Behauptet Kurt O. Wyss, 32 Jahre lang im schweizerischen Diplomatischen Dienst (u. a. als CH-Botschafter in Jordanien, Syrien, der Türkei) in seinem Buch: Die gewaltsame amerikanisch-israelische Neuordnung des Vorderen Orients.
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