Mit der Wahl im Saarland am morgigen Sonntag beginnt das Wahljahr 2022. Dem christdemokratischen Ministerpräsidenten Tobias Hans droht eine Niederlage. Die „kleinen“ Parteien müssen um ihren Einzug in den Landtag zittern. Es könnte künftig bei einer Großen Koalition bleiben – dann mit der CDU als Juniorpartner.
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Aus Hans wird nach der Auszählung der Stimmen heute ein Hänschen gemacht………vielleicht auch ein kleines Würstchen. Es ist sowieso nicht nachvollziehbar, dass das kleine Saarland ein eigenes Landesparalament hat, bei dem heute nur ca 750 000 Wähler zur Wahl aufgerufen sind. München alleine hat schon doppelt so viele Einwohner. Warum wird das Saarland nicht mit Rheinland-Pfalz vereint? Aber die Politiker im Saaland wollen das nicht, denn dann gehen ihre Pfründe verloren. Denn auf Kosten der Steuerzahler lässt es sich fürstlich ohne nennenwerte Arbeit leben. Das ist der wahre Grund, warum das Zwergland noch besteht.
Hier könnte es ein interessantes Wahlergebnis geben – jedenfalls insofern, als es unter Umständen nur EINE Oppositionspartei geben könnte: Die AfD! Linke, Grüne und FDP könnten nämlich alle an der 5-Prozent-Hürde scheitern, während dies für die AfD mit den prognostizierten 6 Prozent unwahrscheinlich ist.
Ja, lieber Ehrlich, was Ihre Prognose der AfD betrifft, hat sich Ihr Wunsch nicht erfüllt. Die AfD ist im LT. Und das ist gut so. Dass Grüne und Linke draußen sind, ist mehr als erfreulich. Wer braucht auch schon die Nachfolger der Mauermörderpartei und die deutschfeindlichen Grünen?
Kann Herrn Reuter nur zustimmen. Obgleich von der SPD inhaltlich nichts anderes zu erwarten ist, wünsche ich dem Merkelisten Hans den wohlverdienten Abgang in die Bedeutungslosigkeit. Seinen Satz über die aus dem öffentlichen Leben „raus“ gedrängten Ungeimpften werde ich nie vergessen. Eine krachende Wahlniederlage mag dazu dienen, daß die CDU sich erneuert.
Ich denke, daß die CDU die zu erwartende Niederlage aussitzen wird. Eine Erneuerung wird schon daran scheitern, daß sie einen Auftrag ihrer Geldgeber zu erfüllen hat, der gegen die Interessen Deutschlands gerichtet ist.
„aus dem öffentlichen Leben „raus“ gedrängten“
Nicht vergessen: Das ist nicht Hans-Sprech, das ist Merkelismus-Sprech. „Deutschland den Anständigen Hierlebenden. Unanständige raus!“
Hans ist austauschbar, der Merkelismus besteht weiter.
Und wo Merz-Sprech an Entmerkelisierung Anklang nimmt, Vorsicht, woher wissen wir denn, daß Merz nicht tiefinnerlich Merkelismus für (zwecks Macht-Wiedergewinnung und -Nichtwiederhergebung) alternativlos hält. Und darauf spekuliert, daß die an AFD und das Nichtwähler-Sofa verlorenen mit der Zeit nach und nach zurückkommen.
Hans ist der Prototyp des jungen CDU-Politikers. Er ist vollkommen losgelöst von unserem Volk, hat nicht gedient, spricht und denkt nur in Textbausteinen, ist ungebildet und frei von jeglichen verantwortungs – und geschichtsbasierten Zukunftsvisionen.
Er ist Mitglied oder Anhänger der Atlantikbrücke und damit vorrangig Verfechter von wirtschaftlichen und geostrategischen Interessen der USA. Darin eifert er seinem Parteivorsitzendem Merz nach. HANS IST DIE HEUTIGE CDU.
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Tobias Hans: Bleibt er auch nach der Wahl Ministerpräsident? Foto:picture alliance/Flashpic/Jens Krick