JF-TV Thema mit Jan Timke: Linksterror gegen jeden

Linksextremisten überfallen Verkäuferin

JF-TV Thema mit Jan Timke

Linksterror gegen jeden

Deutschland

06. Mai 2022

Autor: JF-Online

5 Kommentare

Innenpolitik-Experte Jan Timke erklärt in dieser Ausgabe von JF-TV THEMA, wie der linksterroristische Anschlag von Erfurt polizeilich zu bewerten ist, wie groß das Problem linksextremer Gewalt tatsächlich ist und warum ein Teil dieser Szene längst an der Schwelle zum Terrorismus steht.

Es sind erschütternde Bilder: Linksextreme schlagen auf eine Verkäuferin in der Erfurter Filiale der Modemarke Thor Steinar ein. Immerhin: Seit die JUNGE FREIHEIT exklusiv die Aufnahme einer Überwachungskamera veröffentlichte und dem Opfer eine Stimme gab, „ist Bewegung in den Fall gekommen“, sagt der ehemalige Polizeibeamte und heutige Bremer Bürgerschaftsabgeordnete Jan Timke (Bürger in Wut).

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren

Innenpolitik-Experte Jan Timke erklärt in dieser Ausgabe von JF-TV THEMA, wie der Anschlag polizeilich zu bewerten ist, wie groß das Problem linksextremer Gewalt tatsächlich ist und warum ein Teil der linksextremen Szene längst an der Schwelle zum Terrorismus steht.

Jetzt auch als Podcast:

Kommentare anzeigen

Kommentare

Rodolfo Panetta sagt:

7. Mai 2022 um 17:24 Uhr

Der deutsche Staat und seine verantwortlichen Politiker haben hier mitgeprügelt.
Peter Ehrlich sagt:

6. Mai 2022 um 17:45 Uhr

Frau Faeser sieht das vermutlich anders.
Der Sauerländer sagt:

6. Mai 2022 um 17:06 Uhr

Timke tut sich schwer damit, die eigentliche Problematik anzusprechen. Er redet von gefährlicher Körperverletzung und meint, wenn etwas geklaut worden wäre, müsse man von Raub ausgehen, womit sich ein ganz anderes Strafmaß eröffne. Das halte ich für eindeutig zu kurz gesprungen. Die Täter haben die Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers ausgenutzt und einen Totschläger angewendet. Und damit sind wir bei qualifizierenden Tatbestandsmerkmalen des § 211 StGB. Für mich ist das hier versuchter Mord. Würde ich auch so anklagen, was anderes hätten diese Zecken auch nicht verdient, die müssen einmal lernen, was die Butter kostet.
1. Mesaxonion sagt:
  
  7. Mai 2022 um 14:19 Uhr
  
  Herr Timke debattiert den schweren Raub (Strafrahmen: 1-10 Jahren). Aber dass die Täter da etwas mitnehmen, kann ich in dem Video, das freilich nur einen kleinen Teil des Raums erfasst, nicht erkennen. Die Schläge, die ganz gezielt und mit voller Körperwucht gegen Knöchel und Fuß mit dem Teleskopstock ausgeführt werden, sehen aber ganz nach dem Versuch einer schweren Körperverletzung (Strafrahmen: 1-10 Jahren), d. h. einer Körperverletzung mit schweren Folgen, aus. Gefährlich ist die Körperverletzung durch 2 oder sogar 3 Personen und mit einer Waffe auf jeden Fall.
N. Niklas sagt:

6. Mai 2022 um 14:44 Uhr

Echte Terroristen brauchen ein finsteres Imperium, dessen Übermacht ihre Gewalttätigkeit legitimiert – also in der Regel einen Staat, den sie terrorisieren können. Bei unserem Staat, der als nächstes wahrscheinlich prophylaktisch die Läden der Kleidungsmarke schließen aber mindestens den linken Gewalttätern beschwichtigend hinterherhecheln wird, ist das eigentlich – außer als Furor der hoffnungslosesten gescheiterten Existenzen – nicht zu befürchten.