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Linksextremismus in Leipzig: Nach Anschlägen: Sachsen richtet „Soko LinX“ ein

Linksextremismus in Leipzig: Nach Anschlägen: Sachsen richtet „Soko LinX“ ein

Linksextremismus in Leipzig: Nach Anschlägen: Sachsen richtet „Soko LinX“ ein

Wöller
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Sachsens Innenminister Roland Wöller (l.) und Justizminister Sebastian Gemkow (beide CDU) Foto: picture alliance/Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Linksextremismus in Leipzig
 

Nach Anschlägen: Sachsen richtet „Soko LinX“ ein

Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) hat den Aufbau einer Sonderkommission Linksextremismus angekündigt. Demnach werden künftig 20 Beamte alle linksextremen Straftaten in Leipzig verfolgen. Die sogenannte Soko LinX soll so den Druck auf die Szene erhöhen.
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DRESDEN. Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) hat den Aufbau einer Sonderkommission Linksextremismus angekündigt. „Wir werden ab 1. Dezember eine ‘Soko LinX` einrichten. Diese wird doppelt soviel Personal umfassen, wie die bisherige gemeinsame Ermittlungsgruppe Leipzig“, sagte er laut MDR während einer Pressekonferenz in Dresden. In Leipzig hatten in den vergangenen Tagen wiederholt Linksextreme Anschläge verübt und unter anderem die Mitarbeiterin einer Immobilienfirma angegriffen.

Demnach werden künftig 20 Beamte alle linksextremen Straftaten in Leipzig verfolgen. Die neue Sonderkommission soll so den Druck auf die Szene erhöhen.

Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) teilte mit, künftig würden insgesamt vier Staatsanwälte mit der Leipziger Polizei eng zusammenarbeiten. Das Ziel dieser Maßnahme sei es, schnelle Entscheidungen der Ermittler zu gewährleisten.

Leipzig ist Sachsens linksextremes Zentrum

Wöller betonte, er wolle in Zukunft weitere Gespräche mit Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) führen. Der Sozialdemokrat hatte den Überfall auf die Mitarbeiterin der Immobilienfirma scharf verurteilt. „Die von der linksextremen Szene verbreitete Mär, man sei nur gegen Sachen und staatliche Institutionen gewalttätig, nicht aber gegen Personen, ist entlarvt als das, was es immer war: eine Lüge.“

Leipzig gilt mit rund 250 gewaltbereiten Linksextremisten als deren Zentrum in Sachsen. In der Vergangenheit war es immer wieder zu schweren Ausschreitungen gekommen. (ag)

Sachsens Innenminister Roland Wöller (l.) und Justizminister Sebastian Gemkow (beide CDU) Foto: picture alliance/Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
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