Nach Drogen-Affäre: Volker Beck zurück auf politischer Bühne

Grünen-Politiker Volker Beck: Von der Polizei mit Drogen erwischt alliance/Geisler-Fotopress

Nach Drogen-Affäre

Volker Beck zurück auf politischer Bühne

Trotz seiner Drogen-Affäre wird der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck auch künftig wichtige Funktionen in der Fraktion übernehmen. „Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir die Fraktion erwiesen hat“, freute sich Beck.

BERLIN. Trotz seiner Drogen-Affäre wird der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck auch künftig wichtige Funktionen in der Fraktion übernehmen. Wie die Bundestagsfraktion am Dienstag abend beschloß, soll Beck religionspolitischer Sprecher bleiben und zusätzlich Sprecher für Migrationspolitik werden. Lediglich den Posten des innenpolitischen Sprechers soll der Grünen-Politiker nicht mehr übernehmen. Diese Funktion wird künftig die Abgeordnete Irene Mihalic ausüben.

„Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir die Fraktion erwiesen hat“, sagte Beck dem Kölner Stadt-Anzeiger. „Und ich will mich bemühen, mich dieses Vertrauens würdig zu erweisen.“ Dem Blatt zufolge hatte die Fraktion mit einer Gegenstimme über Becks künftige Aufgaben in der Fraktion entschieden.

Sprechermitteilung zur heutigen Neubesetzung von Posten. @IreneMihalic @Volker_Beck pic.twitter.com/8g5SGjWLA6

— Andreas Kappler (@GruenSprecher) 26. April 2016

Der Grünen-Politiker hatte seine Ämter niedergelegt, nachdem die Polizei 0,6 Gramm einer verdächtigen Substanz bei ihm gefunden hatte. Laut der Nachrichtenagentur dpa handelte es sich dabei um Crystal Meth. Vor rund zwei Wochen hatte die Berliner Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen den 55 Jahre alten Schwaben wegen geringer Schuld eingestellt. Beck mußte 7.000 Euro zahlen. (ls)

Kommentare anzeigen

Kommentare

Tiefer graben sagt:

27. April 2016 um 21:52 Uhr

From crime to crime.
Thomas B. sagt:

27. April 2016 um 12:27 Uhr

Linke Gruppierungen hatten schon immer ein großes Herz für Kriminelle. In diesem Milieu stützt man sich gegenseitig.
Ehrlich sagt:

27. April 2016 um 12:19 Uhr

Beschaffung einer der furchtbarsten Drogen, die es gibt, um sie einem abhängigen Stricher gegen sexuelle Dienste zu verabreichen, mit der Folge, dass dieser noch weiter in Abhängigkeit und Siechtum verfällt. Zum Dank dafür gibt's Aufgabenerweiterung in der Bundestagsfraktion als Sprecher für Migrationspolitik sowie die Beibehaltung der Sprecherfunktion für Religionspolitik. Als Fachmann für beide Ressorts kann er in den nächsten Talkshows dann ja wieder für das betäubungslose und qualvolle Hals-Durchschneiden von Tieren werben. Es zeigt jedenfalls erneut: Die GRÜNEN sind einfach der perfekte Koalitionspartner für die CDU.
1. Heimdal sagt:
  
  27. April 2016 um 13:52 Uhr
  
  Zitat: " … Zum Dank dafür gibt's Aufgabenerweiterung in der Bundestagsfraktion als Sprecher für Migrationspolitik sowie die Beibehaltung der Sprecherfunktion für Religionspolitik …"
  ___________________________________________________________________
  Was wollt ihr denn ? Die Gerichte lassen straffällig gewordene "Schutzsuchende" doch sowieso gleich wieder laufen ohne die geringste Strafe, da kann man doch nicht erwarten, dass sie einen "heiligen Mann", einen "Messias der Menschlichkeit", der halt mal ins Straucheln kam, gleich auf`s Schafott schicken.
  1. valhall sagt:
    
    28. April 2016 um 3:03 Uhr
    
    Moin Heimdal,
    ……bin ich froh daß du noch da bist……
    
    "was wollt ihr denn"?
    Angst, frisst Seele.
Thorhe sagt:

27. April 2016 um 12:00 Uhr

Hätte sich das ein AfDer erlaubt, wäre er genau von diesen Grüninnen u. Grünen, mit ihren gewalttätigen Grünlingen, in der Luft zerrissen worden!!!

Die Medien hätten ihn fertiggemacht, u. er hätte niemals mehr ein Bein auf den politischen Boden bekommen! Sie würden keine Ruhe geben, bis er endlich rausgeschmissen ist!

Was für ein scheinheiliges Pack!!!

Aber alles hat 2 Seiten. Man kann nur hoffen, daß es noch genügend Vernünftige gibt, die diesen Heuchlern daraufhin den Rücken kehren werden…
1. Ralf Beez Oberfeldwebel der Reserve aus Freudenstadt sagt:
  
  27. April 2016 um 19:53 Uhr
  
  Werte Thorhe !
  
  Herzlichsten Dank und ein aufrichtiges Vergelt´s Gott in allerdeutlichst verschärfter
  Form für diesen starken Beitrag, absolut richtig und präzise erkannt !
  
  Für Volkszertreter solcher Coleur gelten eben andere Maßstäbe, die sie selber
  bestimmen !
  
  MkuvG !
Erwin der Querdenker sagt:

27. April 2016 um 11:55 Uhr

Da war doch nichts, eigentlich fast gar nichts!
Ein bischen Pädophilie, ein bischen Christal Meth, Na und?

Und V o r b i l d ?
Sicher ist Herr Beck ein Vorbild für jede abgründige Dekadenz in unserem Land!
Eben für jene Dekadenz, die Grüne unserer Gesellschaft aufnötigen wollen.

In den Schulen und Kindergärten sollen unsere Kinder schon einmal auf ein exessives, "buntes" Leben eingestimmt werden. Rausch und Kitzel ist alles nach den Vorstellungen der Grünen. Je ausgelassener, um so besser!
Da bedarf es keiner Verantwortung mehr.

"We love Volkstod!" (Slogan von der Linkspartei)
Thomas Marx sagt:

27. April 2016 um 11:55 Uhr

Der ist zwar in Stuttgart geboren, aber niemals ein echter Schwabe. Erstens hieße er dann "Bäck", nicht "Beck" und für die 0.6 Gramm Pulver hätte er von der Polizei eine Quittung verlangt, als sie ihm abgenommen wurden (um den Verlust als "außerordentliche Belastung" von der Steuer abzusetzen). Und wie jeder andere Schwabe würde er zu jeder Zeit und überall beschwören, einen so hohen Betrag wie € 7000.- im Leben noch nie gesehen, geschweige denn besessen zu haben (Mit dem Zusatz: "Sie können ja kommen und mich filzen, wenn Sie ein Mann sind"). Der ist wahrscheinlich bloss in Cannstatt aufgewachsen, weil es im "Leutze-Bad" einmal monatlich einen "Warm-Badetag" gibt (Ein Tip: das liegt nicht am Wasser. Das hat die gleiche Temperatur wie an den anderen Tagen auch). Und weil man von Stuttgart Rohrbach so schön ins Filztal kommt, welches die Schwaben "Filstal" schreiben, damit keiner merkt, was sie mit "Warmbadetag" meinen.
Edelberth sagt:

27. April 2016 um 11:53 Uhr

Wer diesem System dient wird nicht fallen gelassen und kann privat auch seine ekelhaften Neigungen ausleben und das eigene Volk beschimpfen. Irgendein amerikanischer oder israelischer Club wird sich schon für seine Verwendung finden lassen.

Wehe nur denen, die wirklich aufmucken und einen eigenen Willen haben.

Lange geht das nicht mehr gut, die Stimmung ist bei solchen Typen nicht mehr im Verzeihmodus.
Otto Ohnesorge sagt:

27. April 2016 um 11:47 Uhr

"Er hat sich stets bemüht."
"Mühe allein, genügt nicht, sagt Frau Sommer."

Bei den Grünen und nicht nur bei denen, darf man alles.
Nur nicht in den Verdacht geraten, für Deutsche Politik machen zu wollen.

Und man darf die Parteilinie nicht verlassen.
Die gleichbedeutend mit dem Mainstream ist.

Und, ganz wichtig, um Gottes Willen nicht aus Versehen die Wahrheit zu den Themen Feminismus, Gender, Islamisierung, Umweltschutz, Klimawandel, Entnationalisierung, Gleichmacherei, Sozailismus-Kommunismus und Ernährung sagen.

Und so muß man als Grüner vor allem eines tun.
Sich vor Eintritt in die Partei von seinem Charakter trennen.
Sofern man je einen hatte.
Und zu Hause die Spiegel abhängen – auch ganz wichtig.
Um nicht zufällig hineinzusehen und dabei sein wahres Gesicht zu sehen.
Seine sozialistische Fratze.
Iudex sagt:

27. April 2016 um 11:28 Uhr

Wer etwas anderes erwartet hat, dem ist nicht mehr zu helfen.
Und daß Herr Beck religionspolitischer Sprecher der Grünen bleibt, ist doch nur logisch, denn schließlich ist Religion Opium für das Volk.
Kersti Wolnow sagt:

27. April 2016 um 10:52 Uhr

Mittlerweile kann man die Grünen wohl getrost als kriminelle Vereinigung bezeichnen. Aber wer von denen bereichert sich nicht, getarnt als Berater, Manager und Vortragshalter in der Industrie. Ich wußte, daß auch das Honeckerregime uns Wasser predigt und Wein säuft, aber so übertrieben haben sie es nicht. Da wünscht man sich den König zurück, da weiß man, woran man ist.
1. Albert sagt:
  
  27. April 2016 um 12:39 Uhr
  
  Der König war auch nicht das Wahre, Diktatur ist eben Diktatur da spielt die Farbe der Parteien auch keine Rolle, dass beste Beispiel ist doch BW . Und das die Grünen ihren Drogenkonsumenten wieder in den Sattel heben dürfte doch keinen überraschen.
Holger Gensicke sagt:

27. April 2016 um 10:52 Uhr

Es ist immer dieselbe Show: Tat – Reue – Versöhnung – Reintegration in Karrierenetzwerke.
Man wünscht sich Politiker, die wirklich beruflich mal einen echten Neuanfang außerhalb der Politik beginnen. Tatsächlich sind diese Menschen wahre Versager. Jenseits ihrer Netzwerke völlig hilflos.
Volker Beck besitzt nicht einmal einen Berufsabschluss. Er hatte nicht die Kraft und Disziplin, sein Studium vor langer Zeit erfolgreich abzuschließen. Unglaublich!
1. K. Twiel sagt:
  
  27. April 2016 um 12:04 Uhr
  
  Wo hat er denn was bereut? Ist mir einfach entgangen. Ist der Katholik beim Papst beichten gewesen?
  Eher versinkt ein Stück Kork im Ozean, als dass der Systemling Beck im "System BRD" unterginge. Als religionspolitischer Sprecher der Grünen parliert er auf Augenhöhe mit Kardinal Woelki.
  
  Wenn ein Minister in einem Puff bei einer Razzia öffentlich aktenkundig würde, hätte das vermutlich heute keine nachteilige Wirkung, es sei denn er käme von der AfD.
  
  Der eigentlich störende Punkt ist für mich nicht die Droge, sondern das spezielle Milieu, in dem sich dieser Beck bewegte.
  
  In Sodom gab es zu wenig Gerechte.