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Staatsschutz ermittelt: „No AfD“: Gaststätte in Greifswald angegriffen

Staatsschutz ermittelt: „No AfD“: Gaststätte in Greifswald angegriffen

Staatsschutz ermittelt: „No AfD“: Gaststätte in Greifswald angegriffen

Schriftzug der Polizei
Schriftzug der Polizei
Polizeiauto (Symboldbild) Foto: picture alliance/Bildagentur-online
Staatsschutz ermittelt
 

„No AfD“: Gaststätte in Greifswald angegriffen

Bislang noch unbekannte Täter haben in Greifswald eine Gaststätte angegriffen, in der am Montag eine AfD-Veranstaltung stattfinden soll. Die Täter schmierten nach Angaben der Polizei „Smash AfD“ und „No AfD“ an die Hauswand und schlugen Fensterscheiben ein. Auch die Wohnung eines AfD-Mitgliedes wurde attackiert.
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GREIFSWALD. Bislang noch unbekannte Täter haben in Greifswald eine Gaststätte angegriffen, in der am Montag eine AfD-Veranstaltung stattfinden soll. Die Täter schmierten nach Angaben der Polizei „Smash AfD“ und „No AfD“ an die Hauswand und schlugen vier Fensterscheiben ein.

„Der polizeiliche Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Anklam hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen“, teilte das Polizeipräsidium Neubrandenburg mit. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 700 Euro. Bereits am Sonntag hatten mutmaßliche Linksextremisten in Greifswald das Wohnhaus eines AfD-Mitgliedes mit Steinen attackiert und eine Scheibe eingeworfen.

Linkes Bündnis bestreitet Mitschuld

Das örtliche linke Bündnis „Greifswald für alle“, das eine Mahnwache vor dem Lokal angekündigt hat, bestritt, etwas mit den Angriffen zu tun zu haben. „Wir distanzieren uns von diesen Beschädigungen und jeglicher Art von Gewalt“, schrieb die Gruppierung auf Facebook.

Lokalbetreiber Wolfgang Jochens kündigte an, sich von den Drohungen nicht einschüchtern zu lassen. Die geplante Veranstaltung mit AfD-Mitgründer Konrad Adam werde wie geplant stattfinden, berichtet der Nordkurier. Daß der Gaststätten-Betreiber für die CDU in der Greifswalder Bürgerschaft sitzt, hatte laut dem Blatt bei linken Organisationen für Empörung gesorgt. (ho)

Polizeiauto (Symboldbild) Foto: picture alliance/Bildagentur-online
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