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Hamburg: Hamburg: Linksextremer Gewaltrapper kandidiert für Linkspartei

Hamburg: Hamburg: Linksextremer Gewaltrapper kandidiert für Linkspartei

Hamburg: Hamburg: Linksextremer Gewaltrapper kandidiert für Linkspartei

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Hamburg
 

Hamburg: Linksextremer Gewaltrapper kandidiert für Linkspartei

Die Linkspartei Hamburg schickt bei der Bürgerschaftswahl am kommenden Wochenende einen linksextremen Gewaltrapper ins Rennen. Auf Platz 14 der Landesliste kandidiert der unter dem Künstlernamen „Holger Burner“ bekannte Rapmusiker David Schultz. Dieser ruft unter anderem dazu auf, „die Chefs aller Banken zu lynchen“.
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Ausschnitt aus einem Youtube-Video zu „Holger Burners“ Lied „900 Autos“ Foto: JF

HAMBURG. Die Linkspartei Hamburg schickt bei der Bürgerschaftswahl am kommenden Wochenende einen linksextremen Gewaltrapper ins Rennen. Auf Platz 14 der Landesliste kandidiert der unter dem Künstlernamen „Holger Burner“ bekannte Rapmusiker David Schultz.

Dieser ruft in seinen Texten unverhohlen zu Gewalt auf. So heißt es in dem Titel „Ketten zerreißen“ beispielsweise: „Ich will Uzis verteilen von Hamburg bis München. Mit dem Aufruf, die Chefs aller Banken zu lynchen“. Und weiter: „Ungefragt entern wir den Bundestag, schreien hundert Bars lang  ‘das ist jetzt unser Staat’, werfen bunte Farbbeutel in teure Wagen rein und üben linke Haken an Schäubles Nasenbein.“

Verfassungsschutz bezeichnet Linken-Kandidat als „Haß-Musiker“

Im Lied „Gegenkultur“ rappt „Holger Burner“: „Keiner von uns hat mehr Bock auf euer fucking Land, gebt uns ein Mic und 3 Minuten, dann wird Deutschland abgebrannt.“ Nicht zuletzt wegen solcher Äußerungen bezeichnete der Verfassungsschutz Brandenburg Burner als „Hamburger Haß-Musiker“, der für „für zynische wie menschenverachtende Texte“ stehe.

Als Beispiel führte die Behörde sein Lied „Haß“ an, in dem es unter anderem heißt: „Wir haben Haß auf die Polizei, Haß auf den Staat, Haß auf eure Fressen, Haß auf die Waffen, die ihr tragt, Haß auf die Art, wie ihr Massen verarscht, Du würdest niemals glauben, wieviel Haß ich noch hab … Wir ham euch etwas mitgebracht, Haß, Haß, Haß“

Die Linkspartei äußerte sich gegenüber der JUNGEN FREIHEIT bislang nicht zu den Texten ihres Kandidaten. (krk)

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