Die ukrainische Stadt Awdijiwka liegt in Trümmern und die Front entwickelt sich zu einem Friedhof. Doch Kiew hält weiterhin am Maximalziel fest, während Moskau geschickt taktiert. Ein Lagebericht von Ferdinand Vogel.
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Auch wenn Herr Vogel langsam die Wirklichkeit beschreiben muss, hier die Meinung von Salushnij, ist sein Bericht wie immer einseitig und weit von der ganzen Wahrheit.
Der Lacher ist natürlich, dass Russ. Kommandeure seit 2014 verschlissen werden. In der Gegend gibt es russische Einheiten erst seit Feb. 22, und die r. Armee greift erst seit wenige Wochen dort an. Bis jetzt hat R. nur das voraussehbare Verschleißen des ukr. Potentials abgewartet und schließt nun langsam und erbarmungslos die Schlinge zu. Waffenlieferungen ändern daran nichts. Junge Soldaten, die mit Waffen umgehen können, hat die Ukr. so gut wie nicht mehr.
Der Westen und die Ukr. haben in ihrer Arroganz erwartet, die Russen würden beim Anblick der Leos u.a. abhauen, dabei brennen sie genau so gut. Und die Nato Taktik, zuerst mit Fliegern, Panzern und Kanonen alles platt zu machen kann nicht funktionieren, da r. Flieger und Kanonen alle ukr. Technik platt machen, daher greifen nackte Infanteristen mit hohe n Verluste an. Die Russen brauchen nicht bis 2100 warten, sondern nur darauf, dass der letzte Ukrainer aufgibt.
Der Krieg ist entschieden!
Militärisch, strategisch ist er entschieden, sicher aber interessant dürfte werden wie alle Seiten politisch aus diesem Dilemma rauskommen. Ja ich sehe auch Russland im Dilemma. Putin ist 70. er hat nicht mehr ewig Zeit und er hat offensichtlich auch keinen Nachfolger aufgebaut, der seine Linie übergangslos fortführt.
Das ist richtig. Wenn nichts dazwischen kommt, bleibt Putin 7 Jahre. Die Frage mit dem Nachfolger klappt in der Tat nicht. Viele sahen sein langjährige Berater Surkov, äußerst intelligent, als möglichen Nachfolger. Er wurde aber einem Tag auf den anderen entfernt. Wie General Surowikin. Nicht gut für Russland. Da könnte Putin weitsichtiger vorgehen.
Vielleicht kommt Medwedew wie Phönix aus der Asche. Egal wer kommt, eine prowestliche Ausrichtung wird es mit keinem Kandidaten geben. Und der „demokratische“ Westen wird Russland weiterhin nicht verstehen und hilflos die Orakel befragen.
Die jetzt notwendigen Technologien liegen auf der Hand, sind billig und in 3 Monaten industriell in großem Maßstab produzierbar. Entweder stellt man sich dumm oder man ist es.
Letztlich hätte man auf westlicher Seite die Ukrainer daran hindern müssen, die Offensive im Sommer überhaupt zu beginnen. Der Krieg der Russen gegen die Ukraine ist ein bewegungsarmer Abnutzungskrieg, und die Erfahrung lehrt, daß den immer nur der mit den größeren Reserven, aber nicht mit der größeren Fortune gewinnt. Ob nun die „St. Michaelis-Offensive“ Deutschlands im Frühjahr 1918 oder 25 Jahre später das „Unternehmen Zitadelle“ – wer, wie Hitler es damit rechtfertigte, angreift, weil er „keine Zeit“ mehr hat, verliert. Es ist im Nachhinein spekulativ, ob ein Verzicht auf „St. Michael“ und damit NICHT die letzten Reserven zu verheizen das deutsche Heer in die Lage versetzt hätte, der folgenden alliierten „100-Tage-Offensive“ standzuhalten. Hätte es das getan, wäre die Geschichte des 20. Jahrhunderts ganz anders verlaufen. Ebenso verlor Deutschland den Krieg im Osten nicht in Stalingrad, sondern bei der gescheiterten Offensive vor Kursk. Kiew steht nun so da, wie Berlin im Herbst 1943. Der Roten Armee gelang die Überschreitung des Dnjepr, weil die Wehrmacht nichts mehr zuzusetzen hatte. Kiew sollte schlauer sein als Ludendorff und Hitler früher.
Die Wehrmacht verlor den Krieg am 22.6.41 durch die überhebliche Unterschätzung der Roten Armee und die Völker der UdSSR. Nach der Niederlage vor Moskau hatte die Wehrmacht keine Möglichkeit mehr, den Krieg zu gewinnen.
Die Ukraine und der Westen sind heute genau so daneben bei der Einschätzung von Russland, wie damals Hitler.
Die Lage der ukr. Armee ist mit der Lage der Wehrmacht im Herbst 44 zu vergleichen, nicht mit Kursk 43.
Kämpfte dss dritte Reich an der falschen Front?Eigentlich, von seinem vorneuzeitlichen, zivilisationskritischen, bodenständigen, aufklärungsresistenten Habitus her, hätte es mit der UdSSR und den sonstigen Underdogs dieser Erde gegen den hochmütigen angelsächsischen Kapitalismus antreten müssen. Anscheind ist das Dritte Reich aber klammheimlich auf die Seite des Systemgegners übergegangen und hat dessen Untugenden (Imperialismus/Kolonialismus/Rassismus) nicht nur übernommen, sondern beim Ostfeldzug ins Grotesk-Grauenhafte vergröbert. Frage: War das Dritte Reich also das prominenteste Opfer westlicher Verführungskünste? Und hat es sich deshalb wirklich zur Speerspitze des Imperialismus entwickelt, wie die Sowjetpropagande nicht müde wurde zu behaupten? Vgl. das bekannte Dimitroff-Diktum vom Faschismus als der schlimmstmöglichsten, weil räuberischsten Form des Imperialismus.
Hat nicht einmal ein Deutscher gesagt, dass es genügend Männer gebe und man Pferde kaufen könne?
Das Bio-D ist bald pleite und hat kein Geld zum Pferde kaufen!
Geld für fürs Ausland und für unsere gutbezahlten Flüchtlinge hat unsere spendenfreudige Ampel-Regierung.
Was ist denn aus unserem Wohlstand geworden, lieber Hr. Oscholz, sind sie noch immer nicht aufgewacht?
Dr. Habeck wird bald sagen: Bio-D kauft Esel und reitet diese, wir fahren unsere Kernkraftwerke wieder an, das ist angewandter Umweltschutz.
Es ist doch so: Das große und starke Russland gewinnt und kommt bis Ostberlin durch.
Die kleine und schwache Ukraine verliert und verschwindet aus den Karten.
Die immer schwächer werdende militärische Unterstützung durch den Westen schläft ein.
Nur das blöde D nimmt alle Ukrainer auf und unterstützt weiter. D über nimmt auch die Kosten für den Wiederaufbau. Da hat sich unsere clevere Ampelregierung schon festgelegt.
Die Bio-Deutschen sind blöd!
Es kommt, wie es offenbar kommen muss. Tendenziell zu den östlichen Mächten hin orientiert, tut mir der Westen fast schon leid. Wie ganz anders war die Stimmung im Frühjahr 2023 oder Herbst 2022. Wie sehr haben sich damals WELT, FOCUS, FAZ, NZZ, Spiegel zur Feier des westlichen Schulterschlusses gegenseitig auf die Schultern geklopft. Sie haben die Rechnung ohne BRICS gemacht. Xi ist der eigentliche Dominator. Es sollte mich nicht wundern, wenn er zusammen mit Putin und Netanjahu den Nahostkonflikt aufgewärmt und angeheizt hat, um die Ukraine aus dem Focus der Aufmerksamkeit heraus zu nehmen und Spielräume für seine geplante Taiwan-Übernahme zu gewinnen. So geht intelligente Machtpolitik. Der Westen ist, auf sich allein gestellt, zu schwach. Er kann nicht auf drei Schauplätzen (Ukraine, Israel, Taiwan) gleichzeitig obsiegen. Diesen Mehrfrontenkrieg gewinnen die Westmächte nie und nimmer, darin vergleichbar den Mittelmächten bzw. der Achse im WK I und II.
Die „Westmächte“ führen keinen Krieg, sie liefern nur Waffen und finanzieren, profitieren also letztlich. Würde die US-Armee jetzt in den Krieg in der Ukraine mit Truppen eingreifen, wäre sie acht Wochen später in Moskau – was natürlich insofern unwahrscheinlich ist, weil der Konflikt dann längst atomar wäre. Aber eine Chance hätte die klapprige russische Armee gegen die US-Army nicht. China wird Taiwan nicht angreifen. Das Land ist wirtschaftlich angeschlagen, mit gigantischen Immobilieblasen im inneren, die gefährlicher sind als die Subprime-Krise von 2008. Dazu kommt sein demographischer Verfall. Taiwan ist nur ein Ablenkungsschauplatz, um von den inneren Problemen abzulenken, Zudem würde ein Angriff auf Taiwan schnell zu einem großasiatischen Krieg eskalieren, da weder Japan noch Südkorea noch der geltungssüchtige Kim in Nordkorea einfach zugucken würden. Der Krieg in der Ukraine endet 2025, und wie, entscheidet sich mit der US-Wahl 2024. Trump sieht Peking als Hauptfeind der USA an und wird den Krieg in der Ukraine daher abräumen, auch mit Konzessionen Kiews. Putin wird froh sein, so aus der Sache rauszukommen und zustimmen.
Ich sehe China nicht so negativ und die US Armee nicht so positiv wie Sie, werter Hellerberger, auch wenn Ihre Einwände gegen meinen BRICS Enthusiasmus natürlich ernst zu nehmen sind – und ich mich ausdrücklich dafür bedanke. Realistisch gesehen, müssten wir derzeit doch wohl von einem Patt sprechen. Aber die Zeit? Sie läuft für China und BRICS. Die werden ihre demografischen Probleme auf die Reihe bekommen – im Unterschied zum LGBT – verwundeten Westen.
„Aber eine Chance hätte die klapprige russische Armee gegen die US-Army nicht.“ Darauf würde ich nicht eine Kopeke wetten. Korea, Vietnam, Afghanistan, Somalia, Lybien, Syrien, Irak waren das amerikanische Siege? Gut, einen haben sie glorreich gewonnen. Gegen Grenada.
Schlanke Weisse mit Top-Ausbildung u. hohem IQ die durch tägliches
Superfoo (McD. Co. ) fit u. kämpferisch gehalten werden sind eine tödliche Gefahr für Russlands Soldaten u. alle anderen fortschrittsfeindlichen Klimaleugner auf dieser Welt.
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