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Krieg in Syrien: Trump verlangt Aufnahme von gefangenen IS-Kämpfern in Europa

Krieg in Syrien: Trump verlangt Aufnahme von gefangenen IS-Kämpfern in Europa

Krieg in Syrien: Trump verlangt Aufnahme von gefangenen IS-Kämpfern in Europa

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US-Präsident Donald Trump Foto: picture alliance / abaca
Krieg in Syrien
 

Trump verlangt Aufnahme von gefangenen IS-Kämpfern in Europa

US-Präsident Donald Trump hat die europäischen Staaten aufgefordert, gefangen genommene Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) wieder aufzunehmen und zu verurteilen. Derzeit befinden sich demnach über 800 Dschihadisten in Gewahrsam der US-geführten Streitkräfte.
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WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump hat die europäischen Staaten aufgefordert, gefangen genommene Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) wieder aufzunehmen und zu verurteilen. „Die Alternative ist keine gute, indem wir gezwungen wären, sie freizulassen“, schrieb er auf Twitter.

Derzeit befinden sich demnach über 800 Dschihadisten in Gewahrsam der US-geführten Streitkräfte. Sollten sie auf freien Fuß gesetzt werden, würden sie wieder nach Europa reisen. Nun sei es an der Zeit, daß die Verbündeten der Vereinigten Staaten die Aufgabe erfüllten. Zugleich bekräftige Trump seine Rückzugspläne nach dem Sieg über den IS.

London verweigert Aufnahme britischer IS-Kämpfer

Das Auswärtige Amt bestätigte, Kenntnis davon zu haben, wonach deutsche Staatsangehörige in Nordsyrien als IS-Kämpfer inhaftiert seien. Doch ohne diplomatische Beziehungen zur syrische Regierung sei eine konsularische Betreuung der Personen faktisch nicht möglich, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Vergangene Woche war bekannt geworden, daß bereits Hunderte Angehörige der Terrororganisation wieder in die Bundesrepublik zurückgekehrt seien.

Der britische Innenminister Sajid Javid bekräftigte seine Ablehnung, britische Islamisten wieder ins Land zu holen. „Meine Botschaft ist klar – falls jemand Terrororganisationen im Ausland unterstützt hat, werde ich nicht zögern, seine Rückkehr zu verhindern.“ (ag)

US-Präsident Donald Trump Foto: picture alliance / abaca
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