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Naher Osten: Israelischer Minister ruft zu Ermordung Assads auf

Naher Osten: Israelischer Minister ruft zu Ermordung Assads auf

Naher Osten: Israelischer Minister ruft zu Ermordung Assads auf

Yoav Galant
Yoav Galant
Israels Wohnungsbauminister Yoav Galant Foto: picture alliance/NurPhoto
Naher Osten
 

Israelischer Minister ruft zu Ermordung Assads auf

Israels Wohnungsbauminister Yoav Galant (Kulanu) hat zur Ermordung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad aufgerufen. Assad habe „keinen Platz in dieser Welt“, sagte der Ex-General auf einer Konferenz nahe Jerusalem am Dienstag. Er sei eine schlimmere Bedrohung für die Welt als der Islamische Staat.
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JERUSALEM. Israels Wohnungsbauminister Yoav Galant (Kulanu) hat zur Ermordung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad aufgerufen. Assad habe „keinen Platz in dieser Welt“, sagte der Ex-General auf einer Konferenz nahe Jerusalem am Dienstag, berichtet die Times of Israel. „Meiner Meinung nach ist jetzt die Zeit gekommen, Assad zu ermorden, so einfach ist das!“ Mit Bezug auf den Holocaust beschuldigte der 58jährige Syriens Machthaber, Verbrechen zu begehen, die die Welt seit 70 Jahren nicht mehr gesehen habe.

Assads Ende hat laut Galant auch eine geostrategische Bedeutung. Damit schlüge man „der Schlange den Schwanz ab“. Danach könne sich Israel „dem Kopf zuwenden, welcher Teheran ist“. Assad und die mit ihm verbündete Hizbollah-Organisation seien „eine schlimmere Bedrohung für die Welt als der Islamische Staat und andere sunnitische Terrorgruppen“.

Israel behandelt Al-Kaida-Kämpfer in seinen Krankenhäusern

In der Vergangenheit hat Israel immer wieder Kämpfer der Al-Kaida-nahen Nusra-Front, die bei militärischen Auseinandersetzungen unweit der Grenze verwundet wurden, in israelischen Krankenhäusern behandelt. Die Nusra-Front kämpft in Syrien gegen die Regierungstruppen von Präsident Assad und die Hizbollah. Gegenüber dem Magazin Politico sagte Assad, die Welt solle nicht denken, Al-Kaida habe keine Luftwaffe. „Sie haben die israelische Luftwaffe.“ (tb)

Israels Wohnungsbauminister Yoav Galant Foto: picture alliance/NurPhoto
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