Man reibt sich bei der Lektüre des befremdlich sinnbefreiten Aufsatzes von Ulrich Klauß die Augen. Das sind dann die Ergüsse, wenn man über eine allenfalls rudimentäre Bildung und eine lückenhafte Faktenkenntnis verfügt. Was für ein geistiger Verfall, wenn man die brillante Analyse von Sebastian Haffner hört. Das war ein Journalist alter Prägung, der für mich Anlass war, den STERN zu abonnieren. Werter Herr Klauß: Hier ein Beitrag zur Erwachsenenbildung:

https://www.youtube.com/watch?v=f767vO0gJSA

Soll mit solchen Beiträgen die JUNGE FREIHEIT unterwandert werden?

„….eher staatsgläubige Wähler in den Afd-Hochburgen im Osten…“
Staatsgläubiger als die vollkommen unkritischen Konsumenten der staatlichen „Faktenchecker“ hier im Westen (NRW) kann man nicht sein. Wo haben sich denn die Leute nach der correctivlüge brav vom Staat auf die Straße schicken lassen. Die Menschen im Osten sind 1989 GEGEN den Staat auf die Straße gegangen und haben heute den Mumm, sich zu einer Partei zu bekennen, die der „Staat“ lieber heute als morgen verbieten würde. Ne ne, die staatsgläubigen leben im Westen und wählen grün.

Herr Clauß, mit Ihren Ausführungen im Kommentar bin ich nun gar nicht einverstanden, und zwar insoweit nicht, als Sie die Feststellung, daß Adolf eine „linke Bazille“ gewesen ist, als kenntnisfrei bezeichnen. Wenn hier, so scheint es, einer kenntnisfrei ist, sind es weder Musk noch Weidel, sondern Sie. Ich werde nachdenklich, wenn ich solche fake news von jemandem lese, der als Redakteur der JF auftritt. Was ist in Sie gefahren? Zuviel Weiße?

Inhalt des Gespräches völlig wurscht. Resume: Positiv. Beide haben sich verstanden. Weidel hat jetzt, wie Meloni, direkten Kontakt in die Trump-Administration. Davon können Scholz, Merz, aber auch LePen, die Weidel übelst behandelt hat, nur träumen. Das alles ist für eine Kanzlerkandidatin sehr wichtig.

Ich habe das Gespräch live nicht gesehen, aber das Transkript der JF gelesen. Ein Gespräch bei dem sich zwei Gleichgesinnte unterhalten ist eben meist langweilig. Ob Hitler ein Kommunist war, da mache ich mal ein Fragezeichen dran.

insgesamt dürfte es so sein, dass der AfD das Gezeter im Vorfeld und die zum Teil falschen Analysen nun im Nachgang mehr helfen dürften als das letztlich wenig interessante Gespräch an sich.