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Öffentlich-Rechtliche: Rundfunkbeitrag steigt um 86 Cent

Öffentlich-Rechtliche: Rundfunkbeitrag steigt um 86 Cent

Öffentlich-Rechtliche: Rundfunkbeitrag steigt um 86 Cent

Der Rundfunkbeitrag wird erhöht.
Der Rundfunkbeitrag wird erhöht.
Die Ministerpräsidentenkonferenz der Länder legt die Rundfunkgebühren auf 18,36 Euro fest. Foto: Nicolas Armer/dpa
Öffentlich-Rechtliche
 

Rundfunkbeitrag steigt um 86 Cent

Die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) der Bundesländer hat am Donnerstag eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags beschlossen. Ab 2021 steigt der monatlich zu zahlende Betrag um 86 Cent auf 18,36 Euro. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sieht darin einen schon lange erforderlichen Schritt.
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BERLIN. Die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) der Bundesländer hat am Donnerstag eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags beschlossen. Ab 2021 steigt der monatlich zu zahlende Betrag um 86 Cent auf 18,36 Euro, teilte die rheinland-pfälzische Staatskanzlei mit. „Der Beitrag ist elf Jahre lang nicht erhöht worden. Und die Regierungschefs der Länder haben von den Rundfunkanstalten große Sparmaßnahmen eingefordert. Gleichzeitig stehen die öffentlich-rechtlichen Anstalten mit der digitalen Transformation und weiteren Investitionen vor großen Herausforderungen“, sagte die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), im Anschluß an die Konferenz in Berlin.

„Wir kommen damit unseren verfassungsrechtlichen Verpflichtungen nach und stellen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weiter zukunftssicher auf. Seine Bedeutung für unser demokratisches System und für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist groß“, ergänzte die Ministerpräsidentin.

Zudem hatten die ARD-Intendanten bereits im Sommer vergangenes Jahr eine Erhöhung der Rundfunkgebühren gefordert. Die MPK folgte mit der Entscheidung auch der Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten. (hr)

Die Ministerpräsidentenkonferenz der Länder legt die Rundfunkgebühren auf 18,36 Euro fest. Foto: Nicolas Armer/dpa
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