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Christopher Street Day: Neue massive Migrantengewalt gegen Homosexuelle

Christopher Street Day: Neue massive Migrantengewalt gegen Homosexuelle

Christopher Street Day: Neue massive Migrantengewalt gegen Homosexuelle

Migrantengewalt: Nicht alle, die „bunt“ sein sollen, sind auch friedlich.
Migrantengewalt: Nicht alle, die „bunt“ sein sollen, sind auch friedlich.
Migrantengewalt: Nicht alle, die „bunt“ sein sollen, sind auch friedlich. Symbolfoto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Sachelle Babbar
Christopher Street Day
 

Neue massive Migrantengewalt gegen Homosexuelle

In Halle fällt eine südländische Schlägertruppe über CSD-Teilnehmer her. Ein Opfer kommt ins Krankenhaus, zwei Migranten werden festgenommen.
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HALLE/SAALE. Nach dem Christopher Street Day im sachsen-anhaltinischen Halle am Samstag haben Südländer, darunter mindestens zwei afghanische Asylbewerber, mehrere Teilnehmer zusammengeschlagen. Demnach paßte den Tätern die sexuelle Orientierung der Menschen nicht. Ein 41 Jahre altes Opfer erlitt dabei so schwere Verletzungen, daß es ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte.

Vor der Prügelattacke hatten die vier Migranten die CSD-Teilnehmer übel beschimpft und homophob beleidigt. „Die Personen mit südländischem Erscheinungsbild attackierten in der Folge die Gruppe mit Schlägen und Tritten“, teilte eine Polizeisprecherin mit. Die drei weiteren Opfer wurden noch am Tatort von Rettungskräften medizinisch versorgt.

Zwei Migranten festgenommen

Nach dem Angriff waren die Täter zunächst geflüchtet. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung konnte die Polizei zwei der Schläger festnehmen. Dabei handelt es sich um Afghanen im Alter von 16 und 20 Jahren. Die anderen beiden Migranten sind noch nicht identifiziert.

Rund 2.800 Menschen hatten an dem Umzug durch die Stadt teilgenommen. Laut Polizei verlief die Veranstaltung weitgehend friedlich. Allerdings war es am Rande immer wieder zu Beleidigungen zwischen Teilnehmern und etwa 20 Gegendemonstranten gekommen.

In Berlin hatte zuletzt die Betreiberin eines Schwulenclubs gegen ein Migrantenheim protestiert, weil es direkt neben ihrer Einrichtung eröffnet wird. Nachdem sie Angst vor der potentiellen Gewalbereitschaft eines Teils der 650 Asylbewerber geäußert hatte, sah sie sich in die recht Ecke gedrängt. (fh)

Migrantengewalt: Nicht alle, die „bunt“ sein sollen, sind auch friedlich. Symbolfoto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Sachelle Babbar
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