Papst Franziskus verkündet die „globale Klimakrise“ und fordert Wohlstandsverzicht für dekadente Westler. Dafür trifft er sich unter anderem mit der deutschen Klima-Ikone Luisa Neubauer.
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Die Entropie zeigt ihre Wirkung nicht nur in thermodynamischen Prozessen, sondern auch in der Vermehrung des Gedankenmülls bei Denkprozessen.
Zu 3 großen wirkmächtigsten Ideologien /Religionen:
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
Wer aber immer lügt, dem glauben Millionen ein Leben lang :
PS: Die Frage nach dem Paradies erschließt sich nur dem, der dort gewesen ist.
Als ich gelesen habe, daß dieser Papst nun das Klima zum Gott erhebt, habe ich mich gefragt, ob er sich noch als katholisch oder christlich bezeichnen darf. (Ich bin übrigens von der anderen Fakultät.)
Wenn alte Männer von jungen Frauen umgarnt werden…
Der Papst hat keinen verbindlichen Glaubenssatz zum Klimaschutz verkündet. Die Aufgabe, die Schöpfung zu bewahren, war immer ein katholischer Grundsatz.
Das apostolische Schreiben, auch „Laudate Gaia“ genannt, ist politisch wie so vieles, was dieser Papst sagt. Man muss sehen, mit wem er sich gemein macht. Er geht vorüber, und was er an Schäden angerichtet hat, Gott möge es heilen.
Wer sich mit gewissenlosen Ideologen wie Neubauer umgibt, der macht sich mitschuldig – auch wenn er Papst ist.
Der rote Papst Franziskus sollte das 1. der 10 Gebote kennen.
Wenn mam Ende seines Lebens zu Wohlstandsverzicht aufruft, weiß man, dass es einen selber nicht betrifft. Und zum Vielflieger-Milliardärs-Töchterlein ist schon alles geschrieben worden. Da haben sich die richtigen getroffen, um sich mit der Taschenlampe den Mondaufgang zu zelebrieren.
Der Vatikan mag zum Verzicht auffordern soviel er will, er selbst aber verdient weiterhin Unsummen an der Zuwandererindustrie und gewiß auch an der Klimahysterie.
So gesehen war das Gespräch zwischen Papst und rotgrüner Ideologin vielleicht eher ein Sondierungsgespräch von zwei zwielichtigen Geschäftspartnern.
„Wegen der Unfehlbarkeit des Papstes ist dies wirklich eine Zäsur mit unabsehbaren Auswirkungen.“
Aua, Herr Fischer, aua, aua und nochmals aua …
Ich weiß nicht, woher Sie Ihre theologisches Wissen beziehen – katholische Quellen dürften es aber nicht sein. Also:
1) Entgegen einem weit verbreiteten Missverständnis bedeutet die päpstliche Unfehlbarkeit nicht, dass der Papst als Mensch keine Fehler macht.
2) Die kirchenamtliche, geistliche Unfehlbarkeit bezieht sich nur auf als letztgültig (unwiderruflich) proklamierte Lehrentscheidungen in Glaubens- oder Sittenfragen. Als unfehlbar gilt nur die dogmatische Aussage, die mit der Formel definimus et declaramus (oder vergleichbaren Formulierungen) eingeleitet wird.
3) Entgegen der seltsamen Vorstellungen gerade von prostestanischer Seite, gab es bislang EINEN Fall, in dem die päpstliche Unfehlbarkeit in Anspruch genommen wurde: als nämlich Papst Pius XII.1950 mit dem Schreiben „Munificentissimus Deus“ die leibliche Aufnahme Marias in den Himmel verkündete.
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch (ich hasse diesen entschuldigenden Satz): ich bin weder Fan von Greta, noch von Franz – aber korrekt sollte es schon zugehen! Cin cin …
Gut, dass Sie die Unfehlbarkeit angesprochen haben. Große Unkenntnis herrschte hier zumindest bei mir vor!
Es wird versucht mit der Unfehlbarkeit des Papstes zu punkten. All Ihre kompetenten Informationen zum Thema fehlen nämlich den meisten, verbliebenen, Gläubigen. Wenn ich da beispielsweise an die ‚Omas gegen Rechts‘ oder alte Menschen, die ihr Leben lang ‚geglaubt‘ haben, denke, verlassen die sich auch weiterhin auf eine Unfehlbarkeit des Papstes.
Denen hat der Pontifex eine klare Wahlentscheidung gegeben. Zum Glück kann er damit in Deutschland nicht mehr allzu großen Schaden anrichten, weil er hier nur noch wenige Menschen wirklich erreicht.
Der sogenannte Pontifex hat aber Milliarden von ärmeren Menschen von diesem Planeten quasi das Recht zugesprochen, in die besseren Regionen umzusiedeln. Er sprach wohl ausdrücklich von ‚Zwangsmigration‘. Gerade in den nicht so wohlhabenden Gegenden glaubt man an eine grundsätzliche Unfehlbarkeit des Oberhirten.
Darum ging es bei dem Show-Termin mit Luisa!
Der beanstandete Satz bzgl. des päpstlichen Unfehlbarkeitsdogmas erscheint mir auch nicht so ganz passend, aber aus einem anderem Grund. Letztlich intressiert es wohl keinen Menschen, was dieser Vatikanschwätzer in der geschickt inszenierten PR-Kampagne da zusammen mit seiner angebeteten Klimaheiligen zu diesem Thema für geistigen Unsinn von sich gibt. Zwar mag die theologisch korrekte Belehrung des Herrn Fischer formal stimmen (was ich weder beurteilen kann und will), das ist aber für das Thema wohl nicht einmal drittrangig. Aber wenigstens bin ich beruhigt, dass wir den schon immer bestehenden Klimawandel jetzt in theologisch korrekter Interpretation wahrnehmen dürfen.
An die genervten Kommentatoren meines Kommentars
ja, es dürfte zweit-, drittrangig in Ihren Augen sein, Der Autor schreibt zwar
„Wegen der Unfehlbarkeit des Papstes ist dies wirklich eine Zäsur mit unabsehbaren Auswirkungen.“
und das stimmt eben nicht – es hat andere Gründe, weshalb das Auswirkungen haben kann und wohl auch wird (da bin ich – Neusprech an – „ganz bei Ihnen“), die haben aber nix mit der päpstlichen Unfehlbarkeit zu tun. Da wird ein Pappkamerad aufgebaut, der da überhaupt nicht zu stehen hat.
Mir geht es um etwas anderes: Günter Maschke (requiescat in pace) hat immer wieder in trauter Runde und in seinen Veröffentlichungen (auch hier in der JF) die Lese- und Theorieunlust „der Rechten“ harsch kritisiert. Es wird nicht mit sauberen Begriffen gearbeitet und man begibt sich auf seltsame Pfade: nur weil es „gut klingt“ und „irgendwie auch richtig ist“ kann es aber am Thema vorbei sein. Also: sauber arbeiten und sich in Theoriefragen weiterbilden – und theologisches Wissen ist dabei unverzichtbar.
„Alle prägnanten Begriffe der modernen Staatslehre sind säkularisierte theologische Begriffe“ sagte der alte Mann aus dem Sauerland -obgleich auch der nicht unfehlbar war.
Unfehlbarkeit hin, Unfehlbarkeit her,
Auch Sie werden nicht bestreiten wollen, daß das Wort des Papstes für naiv-gläubige Katholiken das Gewicht absoluter Wahrheit besitzt und damit den Gläubigen absoluten Gehorsam abverlangt.
Dieses Gespräch war deshalb für dieses kommunistische Dummchen ein enormer PR- Erfolg. Der Papst aber, hat damit weiter an Ansehen verloren. Er hat sich von Unchristen benutzen lassen und ist damit nicht seinem christlichen Glauben treu geblieben.
Ja, es läuft schlecht, mit dem Klimaschwindel.
Interessant ist aber die Formulierung ‚Zwangsmigration‘!
Aber gut, dass das Thema ‚Klimawandel‘ nun mit jemandem in Verbindung gebracht wurde, dem man nun wirklich keinen logisch realen Bezug zur Wirklichkeit unterstellen kann.
„fordert Wohlstandsverzicht für dekadente Westler“.
Da fängt er am besten bei sich selber an.
Es gibt im Vatikan bestimmt nur noch Saft zum Essen.
Der muss sein Kaspertheater weiter ohne mich machen – auch wenn es jetzt ein wokes Ökoklimakasperletheater ist.
Für Luisa Neubauer scheinen sich auch immer weniger Menschen zu interessieren. Aber ob ein Auftritt mit jemandem, der an Geister glaubt, das Richtige ist, um dem entgegenzuwirken, das bezweifle ich.
Ratzinger hat gemerkt, wann man aufhören muss…
Soisses!
Ich stimme Ihnen zu. Papst Benedikt XVI. war ein Papst, wie er sein sollte: Tief gläubig, ernsthaft, demütig und klar in seinem Reden und Tun. Franziskus dagegen dient sich der Welt an und redet unverständlich bzw. zweideutig. Ich habe Joseph Ratziner immer sehr geschätzt.
Was die gläubigen Christen brauchen, ist kein Allerwelts-Oberhaupt, sondern einen
glaubwürdigen Stellvertreter Jesu Christi auf Erden. Mir ist nirgend in der Bibel ein Text begegnet, aus dem hervorgeht, daß Jesus sich in die Politik eingemischt hat.
Im Gegenteil: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ – das war seine eindeutige Aussage.
Also soll der Papst den Anhängern Jesu auch dieses Reich predigen und die Wege aufzeigen, wie sie dorthin gelangen können. Ob dies den Ungläubigen oder Andersgläubigen gefällt oder nicht!!!
Einen Stellvertreter Jesu Christi auf Erden …. ach Anne Petra. Wir bräuchten alle diese Stellvertreter, die Lamas, die Gurus, die Pfarrer, die Imame und was weiß ich nicht noch alles, gar nicht – wenn sich die Menschen endlich endlich darauf besinnen würden, daß sie in ihrem wesentlichen Kern ein Teil des UR-Prinzipes sind, von dem sie ausgehen und in das sie zurückkehren. Aber dazu gehört natürlich, einen Blick in sein Inneres zu richten und nicht den falschen Botschaften von außen zuzuhören. Jesus von Nazareth hat das UR-Prinzip in sich erkannt und wurde zum Christus (d.i. der (Ein)Geweihte – in die Geheimnisse des Lebens Eingeweihte) und brauchte all die äußeren Heils-Vorstellungen nicht mehr. Alle Menschen brauchen diese nicht – schaut nach innen, ihr Menschen und ihr werdet frei sein von den religiösen und politischen Verdummungen.
Welch eine göttliche Fügung für Georg Gänswein, seinen Sekretär.
Das die katholische Kirche schon lange „fertig hat“ , ja, aber das es so schlimm ist, das überrascht dann doch! Würdeloser kann diese Institution nicht abtreten, als es sich durch diese Anbiederung zeigt!
Der „Wertewesten“ ist wirklich in jeder Hinsicht an seinem Ende angekommen und vor allem moralisch verkommen!
Die Haltung der katholischen Kirche und des Papstes war nach 1933 schon indiskutabel, jetzt gelingt des ihrem Oberhaupt, sich noch tiefer vor dem Zeiten-Ungeist zu verbeugen!
Muß Ihnen zu 100% zustimmen. Warum macht dieser Mensch das? Meine Vermutung ist, es wird ihm von seiner Umgebung empfohlen bzw. wird ihm vorgeschrieben. Als Entschuldigung kann ich nur sein hohes Alter von 86 Jahren annehmen. Aber das ist in der kath. Kirche ja schon immer Tradition gewesen. Allerdings gab es im Mittelalter sehr unschöne Ausnahmen von Päpsten. Insofern möchte ich mich nicht allzusehr darüber aufregen. Möchte doch etwas Positives hinzufügen. Ich meine das Foto von diesem Papst, das die JF abbildet.
„Wer Kalkutta retten will und deshalb halb Kalkutta hierher holt, rettet NICHT Kalkutta, sondern wird SELBST zu Kalkutta!“ Wer Kinder an die Macht läßt, wird von Kindern regiert, die allerdings NICHT unsere vollen Windeln (Klima-, Corona-, Kriegsanst, etc. p.p.) wechseln, sondern uns eher Versagen vorwerfen werden. Der Vorwurf wird lauten: „Wie konntet ihr es nur zulassen?“ Kommt euch bekannt vor? Mir auch!
Dann soll mal der Vatikan mit dem Wohlstandsverzicht anfangen.
Der Kirche laufen die Anhänger weg, da kommt die Klimabewegung als Erstzreligion gerade recht. Das ist erbärmlich.
Erbärmlich? Allerdings! – Sie sollten nicht von Deutschland auf den Rest der Welt schließen!
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