Demographie: Studie: Deutsche mit Kindern sind ärmer

Familie mit Kind: Machen Kinder arm? Foto: picture alliance

Demographie

Studie: Deutsche mit Kindern sind ärmer

Gesellschaft

28. Februar 2014

Autor: JF-Online

29 Kommentare

Deutsche mit Kindern besitzen ein sehr viel geringeres Vermögen als Kinderlose. Das geht aus Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. Demnach besitzt ein Ehepaar ohne Kinder ein durchschnittliches Vermögen von 108.000 Euro. Bei Familien mit einem Kind sinkt das Vermögen deutlich.

Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

BERLIN. Deutsche mit Kindern besitzen ein sehr viel geringeres Vermögen als Kinderlose. Das geht aus Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. Demnach besitzt ein Ehepaar ohne Kinder ein durchschnittliches Vermögen von 108.000 Euro. Bei Familien mit einem Kind sinkt das Vermögen auf 63.000 Euro, bei zwei Kindern auf 50.000 Euro, und bei Familien mit drei oder mehr Kindern sinkt es im Schnitt auf 44.000 Euro.

Noch deutlicher zeigt sich dieser Effekt bei Alleinerziehenden. Ledige Männer verfügen über ein durchschnittliches Vermögen von 97.000 Euro, ledige Frauen über 50.000 Euro. Alleinstehende mit einem Kind besitzen dagegen nur ein Durchschnittsvermögen von 35.000 Euro. Haben sie zwei Kinder, sinkt ihr Vermögen auf 21.000 Euro.

Über das größte Pro-Kopf-Vermögen verfügen alleinstehende Männer um die 60. Ihnen stehen durchschnittlich 150.000 Euro zur Verfügung. Insgesamt besitzen die Deutschen ein privates Nettovermögen von rund 6,3 Billionen Euro. Im Durchschnitt hat damit jeder Deutsche ein Privatvermögen von 83.000 Euro. Das DIW wertete für seine Studie Daten der Langzeitstudie „Sozio-oekonomisches“ Panel aus. (FA)

> Die Studie im Internet

Kommentare anzeigen

Kommentare

olaf_ditges sagt:

2. März 2014 um 18:02 Uhr

Nach einer Abschaffung des staatlichen Rentensystems würden sich die Ungleichgewichte von selber erledigen. Kinderlose müssten aus ihrem Vermögen ihre Alterssicherung bestreiten und könnten nicht Fremde dafür heranziehen, während Kinder nur für ihre Eltern zuständig wären. Nebenbei würde Kinderreichtum für Sicherheit sorgen und die Lasten reduzieren. Das genaue Gegenteil vom Istzustand.
Werner Jost sagt:

1. März 2014 um 15:11 Uhr

Werte Labertasche,
Minenräumen wurde als romantisches Abenteuer geschildert und jene
Dame als lebenstüchtige Frau. Seit vierzig Jahren ist es Ziel der Politik
die traditionelle Hausfrauenehe zu zerstören indem die Lebenshaltungskosten
so verteuert werden, wie sie es erleben. Gleichzeitig sollen sie glauben, daß
jemand wie ich teure Hobbys und Vermögen habe. Ich kenne Familienväter,
die ein hohes Einkommen haben und sich den entsprechenden Lebensstandart
leisten ohne mich daran zu stören. Bevor diese Männer eine Familie gründeten
waren sie ledig und somit ihr Feinbild. Die bösen Kinderlosen .
Viele von diesen Vätern wurden später mutwillig von der lieben Mutti
verlassen und zur Kasse gebeten. Sie sollten nicht auf "DIE KINDERLOSEN"
schimpfen, sondern vielmehr auf eine jahrzehntelange Asozialpolitik
der Regierenden.
Schatten33 sagt:

1. März 2014 um 10:50 Uhr

Das ist doch gewollt damit es irgendwan keine Deutschen mehr gibt man möchte bewusst das die Deutschen sich gegen Kinder entscheiden & nicht nur wir auch die anderen Europäer sollen Kinderarm werden
Werner Jost sagt:

1. März 2014 um 8:06 Uhr

Liebe JF Leser,
ich glaube das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung besteht aus
Schreibstubengelehrten und reinen Technokraten. Manchmal neige ich
dazu in eine Landsknechtsprache zu verfallen, wenn solche "Intelligenzen"
ihre kruden Thesen von sich geben. Es gibt Familienväter mit einem
überdurchschnittlichem Einkommen, es gibt ehemals tüchtige
Familienväter, die unverschuldet arbeitslos werden und am Ende Hartz 4
beziehen müssen und es gibt Menschen, die noch nie den Ehrgeiz hatten
einen Schulabschluss zu machen und für ihren eigenen Unterhalt zu arbeiten,
aber dennoch Eltern werden. Dann gibt es auch noch Alleinstehende ohne
Kinder mit hohem oder geringem Einkommen. Aus allem wird dann errechnet,
daß ich über ein Vermögen von 97000 Euro verfüge. Kann ich mir dieses Geld
bei Thilo Sarrazin, Olaf Henkel oder Arnulf Baring oder beim DIW abholen ?
Das sind alles solche Schreibstubengelehrten ! Dann gibt es noch einfältige
Deutsche, die so einen Unsinn glauben, weil sie die Realität durch den Filter
ihrer Neidbrille sehen, die sie tragen. Die Deutschen sind ein von Neid
zerfressenes Volk, die sich bereitwillig gegeneinander aufhetzen lassen .
1. Hammerhart sagt:
  
  1. März 2014 um 12:07 Uhr
  
  Sie haben die vergessen, die früher mittlere Reife haben mußten (heute Abi), Jahr für Jahr mindestens die geforderte Leistung erbringen, zu 97% dieser Leute aber im Schnitt 10% mehr leisten, ihr Lohn aber seit 20 Jahren nicht erhöht wird/wurde, sondern sogar noch weniger wird/wurde, weil sie z.B. keine Gewerkschaft haben und noch Zustände herrschen wie zu Beginn der Gewerkschaftsidee.
  Leute die einen Arbeitsplatz haben mit der Arbeit für einen echten Meister und der Lohn eines Hilfsarbeiters.
  (Schon gesehen: Arbeitsangebot beim AA, Vollzeit ca. 45 Std Brutto 800 Euro)
  Meine 97 000 z.B. hat nicht der Thilo, Olaf oder Arnulf, meine haben einige Chefs seit 82 und zwar jährlich auf's mehrfache nach Steuern, von mir alleine mit Händen erarbeitet.
  (Das ist kein Neid, das sind Tatsachen)
  
  Bin ich neidisch, weil mir aus Gier der Verantwortlichen ein ehemals Top-Beruf so niedergemacht und madig gemacht wurde und noch wird, daß er bestenfalls noch für herumwandernde Single interessant wäre.
  
  Ich nenne das schon lange nur noch die "Neidkeule", denn das ist es worauf der Deutsche immer wieder reinfällt.
  Eine Keule, wie eine andere, die zum schöner Leben durch anderer Leute Arbeit animiert.
  1. Hammerhart sagt:
    
    1. März 2014 um 12:35 Uhr
    
    Noch was: Ich habe drei wunderbare Kinder.
    
    Der Rest ist für Sie uninteressant!
    1. Werner Jost sagt:
      
      1. März 2014 um 14:16 Uhr
      
      Werte Labertasche,
      warum kritisieren sie nicht, daß seit gut vierzig Jahren kein Bau
      von bezahlbarem Wohnraum für Familien mit mehreren Kindern
      gefördert wird ? Warum kritisieren sie nicht, daß traditionelle
      Familien so sehr mit Steuern und Abgaben belastet werden,
      daß es schwer ist mit einem Einkommen eine Familie
      zu ernähren ? Diese Entwicklung begann vor vierzig Jahren.
      Und schon damals haben Politik und Medien versucht, die
      Deutschen gegeneinander aufzuhetzen. Damals wurde immer
      behauptet man wolle keine NS Familienpolitik machen.
      Dazu wurden in den Medien immer Bilder von hungernden
      Afrikanern gezeigt, von Menschenmassen in exotischen
      Großstädten und in Flüchtlingslagern. Deutsche Politiker
      schwadronierten etwas von Überbevölkerung und einer
      Bevölkerungsexplosion. Mit dieser Begründung haben sie
      allmählich immer mehr wirtschaftliche Hürden errichtet,
      die es erschwert haben mit einem Einkommen eine Familie zu
      ernähren. Und die Medien versuchten dann "Kinderlose" und
      "Familien" gegeneinander aufzuhetzen.
      1. Werner Jost sagt:
        
        1. März 2014 um 14:49 Uhr
        
        Hinzu kam noch eine Hetze der Medien gegen Mutterschaft.
        Es wurde in Abrede gestellt, daß Neugeborene ständigen
        Blick und Hautkontakt zu einer liebevollen, einfühlsamen
        und nicht gestressten Mutter brauchen und auch
        in den ersten Lebensmonaten gestillt werden sollten.
        Es wurde auch immer behauptet, daß Väter nur für die
        Zeugung notwendig, aber ansonsten verzichtbar seien.
        Dafür wurde behauptet, Mütter seien Märtyrerinnen,
        die 70 Stunden in der Woche schuften, daß sie mehr Geld
        als der Ehemann verdienen müssten, würden sie für ihre
        Arbeitsstunden angemessen bezahlt und daß sie mehr
        Stress ausgesetzt seien als der arbeitende Gatte.
        Zudem waren Fernsehen und Presse voller Frauen und
        Mädchen, die ihr Recht auf Abtreibung forderten.
        Die Presse war auch voller Mütter, die erzählten, daß sie
        eine Abtreibung hatten, weil sie kein weiteres Kind mehr
        wünschten. Des weiteren waren die Medien voller
        jammernder Mütter, die ihr Hausfrauendasein in
        düstersten Farben schilderten. Dem möchte ich nun kurz
        gegenüberstellen, im STERN war mal eine Reportage über
        eine deutsche Frau die in Afghanistan Minen geräumt hat.
Werner Jost sagt:

28. Februar 2014 um 23:08 Uhr

Liebe JF Leser,
Thilo Sarrazin, Arnulf Baring, Olaf Henkel und andere sind reine
Technokraten, die keinerlei Zusammenhänge erkennen, weil sie
das Leben nur in Form von Statistiken kennen. Sie sind nicht bereit
zu realisieren, daß seit nunmehr 40 Jahren alles getan wird um
Beziehungen zwischen Männern und Frauen, Kindern und Eltern
und zwischen den Generationen zu zerstören. Das Kinderlosigkeit
etwas mit der Existenz von Smartphones und Flachbildfernsehern zu
tun hat ist Unsinn. Schon vor 40 Jahren wurde behauptet, daß die
Deutschen lieber verreisen und ein schönes Auto fahren als Kinder
zu haben. Damals haben Unionspolitiker noch die wahren Ursachen für
den Geburtenrückgang genannt. Mutterschaft wurde extrem negativ
dargestellt. Schwangerschaft und Geburt als schmerzhafte Gewaltakte.
Kinder haben als verantwortungslos und dann kam die NS Leier.
Die Frauen seien GEBÄHRMASCHIENEN !!! gewesen, die Frauen hätten
Heim und Herd verlassen um sich selbst zu verwirklichen und Karriere
zu machen und so weiter. Es gab eine Hetze gegen Männer und gegen
Kinder, Familien wurden hoch besteuert und bezahlbarer Wohnraum für
Eltern mit mehr als 2 Kindern wurde knapp.
Werner Jost sagt:

28. Februar 2014 um 21:52 Uhr

Werte JF Leser,
das oben gezeigte Bild weckt die Vorstellung, daß Familien ein
Sozialverband sind bei dem Vater und Mutter verheiratet sind und die
Kinder biologisch vom Ehemann abstammen. Jetzt kenne ich aber Fälle
bei denen dies nicht der Fall ist. Ich habe 2 Arbeitskollegen bei denen die
Tochter mir 15 Jahren Mutter wurde. Ich kannte auch mal einen
Siebzehnjährigen der eine schwangere Freundin hatte.
In meiner Familie und in meinem Bekanntenkreis kenne ich viele Väter,
deren sich die Gattinen/Mütter entledigt haben, weil sie lieber einen RICHTIGEN
MANN haben wollten. Ein RICHTIGER MANN ist dann ein Sprücheklopfer,
der nicht müde von der Arbeit kommt, weder Schichtarbeit noch
Überstunden leistet, nicht auf Montage oder Geschäftsreise geht und
viel Zeit für eine Frau und ihre Bedürfnisse hat. Manchmal sind RICHTIGE
MÄNNER auch rücksichtslose Egoisten, die die untreue Gattin dominieren.
Manchmal glaube ich, daß Adolf Hitler recht hatte als er angeblich sagte,
daß sich jede Frau den starken Mann wünscht, der sie unterwirft.
Zuerst brauchen die Damen/Mütter aber einen fleißigen soliden Gatten,
der den Lebensunterhalt verdient.
1. Werner Jost sagt:
  
  28. Februar 2014 um 22:33 Uhr
  
  Liebe JF Leser,
  vor 4 Jahren kam mir mal ein übellauniger Kollege entgegen.
  Er erklärte uns, er müsse zur Polizei weil sein 14 jähriger Sohn bei einem
  Einbruch in einen Kiosk ertappt worden sei. Dabei habe er mit seinem Sohn
  soviel zu tun wie eine Kuh mit fliegen. Damals seien bestimmt noch ZWÖLF !!!
  andere junge Männer als Väter infrage gekommen und ausgerechnet er habe
  einen Volltreffer gelandet. Später hat er noch erzählt, das er 250 Euro
  Unterhalt an die "Schwiegereltern" zu zahlen habe, bei denen sein Sohn wohne.
  Und seine Gespielin habe noch ein zweites Kind bekommen, das ihr
  aber das Jugendamt weggenommen habe. Das letzte was er von seiner
  "Schnellen Nummer" gehört habe sei, daß sie mit ihrem neuen Freund
  ständig wechselnde Wohnsitze habe (Mietnomaden ? ).
  Solche Geschichten sind leider keine Ausnahme mehr.
  Ich glaube, daß der Grund für solche Biographien von Christa Meves
  brilliant geschildert wurde. Wenn bei Neugeborenen die Mutter-Kind
  Beziehung gestört wird und ein Kind Vaterlos aufwächst, reifen keine
  psychisch stabilen, beziehungsfähigen Persönlichkeiten heran.
  Solche Persönlichkeiten haben dann auch wieder Kinder und das gibt
  dann eine Endlosschleife.
  1. Klaus Reichel sagt:
    
    1. März 2014 um 13:11 Uhr
    
    Sie haben ja in vielem recht, trotzdem mutet alles wie Don Quijotes Kampf gegen die Windmühlen an, was man unternimmt. Aufklärung über die Mißstände geht bei dem meisten zum einen Ohr hinein und zum anderen wieder hinaus. Wer sich etwas Unschönes antun will, dem empfehle ich zwei Büchleri.
    
    "Deutschlands sexuelle Tragödie" von Siggelkow/Büschner (Goldmann)
    
    "Sexualisierung der Kindheit" von M.von Gersdorf (Aktion Kinder in Gefahr)
    
    Aber wie gesagt, es macht keinen richtigen Spaß, das zu lesen.
muku polkorr feminist gender sagt:

28. Februar 2014 um 14:56 Uhr

Gut,jetzt kennen wir also die Sparschweingröße vom armen Boris Becker und der
noch ärmeren Singelmutter Heidi Klum.
Da wird einem schlagartig klar warum die mit ü 40 noch arbeiten müssen.
Ehrhard Hartmann aus Bad Münder sagt:

28. Februar 2014 um 13:47 Uhr

Auch zu "unserer" Elternzeit (1955 Sohn, 1962 Tochter) waren Kinder teurer als "keine", nur gab es da nicht das "staatliche Füllhorn" ausgeschüttet !
Es wurde aber oft gesagt, ein Kind koste jeweils einen Volkswagen in Export-Ausführung ?

Allerdings bekam ich als politischer Ostzonen-Flüchtling (Ausweis C) Steuerermäßigung,
und durfte Pakete an meine Verwandten mit je 30,- DM ( ? ) pauschal steuerlich geltend machen !

UND trotzdem wurden damals mehr Kinder geboren, da meistens der VATER mit "nur"
einer Arbeitsstelle seine junge Familie ernähren konnte, und wir auch etwas "anschaffen"
konnten !
Nach dem 1954er DKW-Motorrad kam 1957 das erste Goggomobil, und 1959 schon ein Ford 15 M ! Später fuhr ich hintereinander zwei Badewannen, der legendäre Ford 17 M.

Offensichtlich waren wir auch "glücklicher" mit den herrschenden Verhältnissen ?
1. Beate Dunkel sagt:
  
  28. Februar 2014 um 18:27 Uhr
  
  Lieber Ehrhard Hartmann aus Bad Münder,
  Geburten und damit Kinder sind immer ein Ausdruck der Identifikation der Eltern mit dem Staat und des Glaubens an die Zukunft. Die von Ihnen sehr anschaulich geschilderten Zeiten waren Jahre des Aufbruchs und der Zuversicht. Richtig bewusst sind mir die etwas späteren, der von Ihnen geschilderten Jahre. Es waren eben auch noch überwiegend Zeiten des Miteinanders, als das heute sehr stark ausgeprägte Gegeneinander.
  Wir waren mehre Geschwister, alles Wunschkinder und meine Eltern wären nie auf den Gedanken gekommen, auch nur andeutungsweise Forderungen zu stellen oder lauthals zu klagen, nur weil wir auf der Welt waren. Nein. Ich hatte großartige Eltern.
  Manche Kommentare, auch bei anderen Artikeln kommen mir manchmal so vor, als ob da ein Bedauern wäre, jemals Kinder in die Welt gesetzt zu haben. Diese Menschen kann ich nicht verstehen, es ist doch etwas ganz wunderbares, dass durch das eigene „Fleisch und Blut“, etwas von einem selbst und seinen Gedanken in zukünftige Zeiten übertragen wird..
Klaus Reichel sagt:

28. Februar 2014 um 13:03 Uhr

Rein finanziell gesehen mag das zutreffen. Aber ist Geld und Besitz alles?

Das Glück, Kinder zu haben, ist mit Geld nicht zu bezahlen. Seelisch sind Kinderlose viel, viel ärmer als sie denken. Ein Lebensfaden, durch viele Jahrgunderte weitergegeben, wird wegen ein bißchen oberflächlichen Vergnügens gedankenlos abgeschnitten.

Aber wie das denen vermitteln?
1. Werner Jost sagt:
  
  1. März 2014 um 8:40 Uhr
  
  Werter Klaus Reichel,
  Kinderlosigkeit ist eine Folge des Feminismus und nicht des
  Hedonismus. Vergnügungssüchtige haben durchaus Kinder.
  Als junger Mann hat mir mal ein Altersgenosse erzählt, daß er jede Frau ins
  Bett bekomme. Zum Beweis führte er an, daß er für eine Tochter
  Unterhalt zu zahlen habe, die er gezeugt hat als er auf einer Party die
  Gelegenheit zur" schnellen Nummer" nutzte. Mit einer Frau, die er gerade
  an diesem Abend kennengelernt hatte, zeugte er eine Tochter !
  Daß Hedonisten/Vergnügungssüchtige keine Kinder haben ist eine glatte
  Lüge. Wie viele Deutsche nehmen sie ihre Umwelt durch ihre Brille des
  Neides wahr, die sie tragen. Ich kenne überdurchschnittlich gut verdienende
  und auch miserabel verdienende Familienväter. Ich kenne auch Fälle bei denen
  das gemeinsame Kind ein "Betriebsunfall" beim Sex war und Vater und
  Mutter nicht zusammen leben wollen. Sie haben offenbar eine selektive
  Wahrnehmung der Realität. So etwas ist leider typisch für viele Deutsche
  bei denen die stärkste Emotion der Sozialneid ist.
Hammerhart sagt:

28. Februar 2014 um 12:49 Uhr

Dem kann ich nur zustimmen.

Vor allem: DEUTSCHE mit Kindern sind ärmer.

Ich kann das in der Familie genaustens belegen.
Die einzigen die sich z.B. echt teure Hobbys erlauben können sind Alleinstehend.

Nur auf meine Schwägerin (Beamtin) und ihre Familie trifft das alles nicht zu.
1. Werner Jost sagt:
  
  28. Februar 2014 um 23:50 Uhr
  
  So so, ich kann mir also teure Hobbys leisten ?
  Ich kenne gut verdienende Väter und ich kenne nicht gut verdienende
  Väter. Es gibt auch Kinderlose Ledige, die gerade so über die Runden kommen
  und ich kenne Ledige, die gut verdienen. Wenn ein gut verdienender Lediger
  heiratet und Kinder hat wird er sich nach wie vor die Urlaubsreise leisten
  (wenn die Kinder älter sind) und ein schönes Auto fahren, ein Smartphon
  besitzen und einen Flachbildfernseher haben. Sie sehen alles durch die
  Brille des Neides. Meine eigene Kinderlosigkeit ist übrigens darauf
  zurückzuführen, daß ein anderer Mann der bessere Beutejäger war.
  Mein Vater hat in seinem letzten Lebensabschnitt soviel Aufmerksamkeit/
  Fürsorge gebraucht, daß ich nicht soviel Zeit für meine Traumfrau hatte wie
  es nötig gewesen wäre um eine Beziehung zu pflegen.
  Ich konnte ihr nicht mal einen Vorwurf machen, weil ich tatsächlich
  zuwenig Zeit für sie aufbringen konnte.
  Ich würde mir aber sehr gerne teure Hobbys leisten können, schöne Reisen
  machen und einen teuren Porsche fahren.
  Es wäre ein schöner Zug von ihnen wenn sie mich finanziell
  unterstützen würden.
  1. Hammerhart sagt:
    
    1. März 2014 um 12:27 Uhr
    
    Glauben Sie selber an das was Sie hier schreiben?
    
    Können Sie Ihre Einkäufe selbst erledigen?
    Ich habe meine Zulieferung vom Supermarkt 😉
    Gott sei Dank, auf anderes muß ich verzichten 🙁
    
    Der Rest oben.
Christian S. sagt:

28. Februar 2014 um 12:43 Uhr

"Deutsche mit Kindern sind ärmer". Dafür werden Ausländer mit Kindern reicher. In einer Stadt in Schleswig-Holstein gibt es einen Moslem mit drei Frauen. Jede dieser Frauen hat sieben Kinder zur Welt gebracht. Der Mann lebt angeblich sehr komfortabel von Kindergeld und Sozialhilfe.
Mir ist nicht bekannt, ob es einen vergleichbaren Wahnsinn in anderen europäischen Ländern gibt.
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  28. Februar 2014 um 13:22 Uhr
  
  Hier im Ort wohnte eine Zweit- oder Drittfrau mit 11 Kindern. Der Mann kam sie hin und wieder besuchen. Was haben sie doch nur aus Deutschland gemacht! Hier ist alles erlaubt, jede sexuelle Neigung darf ausgelebt werden, daneben auch die Vielweiberei. Ich sags ungern, aber wir brauchen ganz schnell jemanden, der ganz schnell wieder Ordnung schafft. Es läuft doch eigentlich alles wider den Versrand.
  Ich wäre dafür, kein Kindergeld zu zahlen, gab es doch früher auch nicht. In der DDR bekam man 1 Jahr frei beim 2. Kind. So entstand meine Tochter, ich wollte einfach mal raus aus der Tretmühle.
  1. Werner Jost sagt:
    
    28. Februar 2014 um 20:36 Uhr
    
    Liebe Kersti Wolnow,
    wenn Kinder und später Jugendliche ständig mit allen Spielarten
    menschlicher Sexualität konfrontiert werden, wenn sie ständig in
    den Medien Altersgenossen sehen, die schon Sex haben oder
    miteinander knutschen und es Pädagogen gibt, die ihnen erklären
    es sei ganz normal bei Beginn der Pupertät Geschlechtsverkehr zu
    haben, dann sollte es keinen wundern, daß es 15 jährige Mütter gibt.
    Bindungsforscher behaupten, daß Kinder in den ersten 3
    Lebensjahren ständigen Blick und Hautkontakt zu einer nicht
    gestressten, liebevollen und einfühlsamen Mutter brauchen um
    sich zu emotional stabilen Menschen zu entwickeln.
    Außerdem brauchen sie Vater und Mutter um geistig zu reifen
    und sind erst mit 4 Jahren gruppenfähig, weil sie erst in diesem
    Alter Emotionen anderer spiegeln können.
    Wenn es heute immer mehr minderjährige Mütter gibt, deren Kinder
    nicht mehr die bereits genannten Voraussetzungen haben um sich
    zu leistungsfähigen Erwachsenen zu entwickeln, werden auch deren
    Kinder wieder eine frühe Sexualität haben und so weiter.
    So entstehen Hatz 4 Biographien. Familien wie auf dem obigen
    Bild sind das Feindbild der etablierten Parteien.
    1. Werner Jost sagt:
      
      28. Februar 2014 um 20:50 Uhr
      
      Liebe Kersti,
      haben sie den Eindruck, daß versucht wird Familien finanziell
      zu entlasten und Mutterschaft den Stellenwert zu geben der
      ihr zusteht ? Versuchen die Regierenden bezahlbaren Wohnraum
      zu schaffen und beim Städtebau die Bedürfnisse von Kindern
      zu berücksichtigen ? Können Eltern ihre Kinder zur Schule
      schicken ohne daß sie damit rechnen müssen, daß sie auf dem
      Schulweg oder in der Schule Opfer aggressiver Anpöbeleien
      oder sadistischer Quälereien werden ? Werden Kinder in der
      Schule sexuell aufgereizt ? Wird in Schulen mit Drogen
      gehandelt ?
      1. Werner Jost sagt:
        
        28. Februar 2014 um 21:17 Uhr
        
        Liebe Kersti,
        bis um 1970 war es in der alten BRD normal, daß der
        Mann arbeiten geht und die Mutter den Haushalt führt
        und die Kinder umsorgt. Mütter, die ihre Kinder zu
        lebenstüchtigen Erwachsenen erzogen bekommen heute
        eine armselige Rente. Welchen Anreiz haben junge Frauen
        zur Familiengründung wenn sie Rentnerinnen kennen, die
        für ihre Leistung im Alter bestraft werden ?
        Und welchen Anreiz haben denn noch Männer zur Familiengründung ? Ich kenne viele Väter, die nach Hause
        kamen und die Gattin nebst Kindern war zu ihrem neuen
        Freund gezogen.
        Liebe Kersti,
        was geschieht wenn der Gatte eine sportliche Figur hat,
        mit seinem Einkommen die Familie ernährt, die Gattin
        hat ein schönes Zuhause, es gibt nichts belastendes im
        Leben, die Gattin hat unter keinem unsozialem Verhalten
        ihres Mannes zu leiden, vielleicht steht das Auto in der
        Garage und die nächste Urlaubsreise ist schon gebucht
        und in Filmen sieht sie immer Frauen, die sich von ihrem
        Defizitwesen trennen und deren Leben wird dann
        interessant und aufregend ?
Cogito_ergo_sum sagt:

28. Februar 2014 um 11:51 Uhr

Und wem haben wir das alles zu verdanken? Der Politik und ihren Parteien der letzten Jahrzehnte!
Arthur Dent sagt:

28. Februar 2014 um 11:18 Uhr

Natürlich verfügen Eltern im Schnitt über ein geringeres Vermögen als Kinderlose. Kinderlosigkeit bzw. -armut ist schließlich ein Phänomen, daß vornehmlich (und VERHERRENDERWEISE!) in den höheren Bildungsschichten der wirtschaftlichen Leistungsträger auftritt.
Wen wundert's, daß die 19 jährige Mutter Aischa mit ihren Söhnen Süleymann und Mohammed (Ali, Aysel, Mehmet und Yusuf werden später noch geboren) oder die 20 jährige Mutter Mandy mit ihren Kevin's und Jenny's über ein geringeres Vermögen verfügen, um es mal etwas satirisch auszudrücken? Das dies bei Alleinerziehenden ebenso ausgeprägt ist dürfte auch nicht wundern.
Daß in kinderlosen Doppel-Staatsarbeitsvieh-Ehen teilweise auch aus anderen Gründen (eben mangels Erziehungskosten) ein größeres Vermögen für sich selbst UND VOR ALLEM FÜR DEN STAAT angehäuft werden soll gar nicht in Abrede gestellt werden. Die primären Ursachen für diese Vermögensunterschiede sind aber schichtspezifische.
Warum fehlt dieser Hinweis in diesem kurzen Artikel? So ein Artikel, der nur Halbwahrheiten wiedergibt fördert nur Mißgunst und somit die weitere Spaltung und Schwächung des eh schon atomisierten, zusammenhaltslosen deutschen Volkes. Note 6!
1. Werner Jost sagt:
  
  28. Februar 2014 um 19:17 Uhr
  
  Werter Arthur Dent,
  ich kenne gut verdienende Familienväter, die sich und ihrer Familie auch
  schon mal eine Urlaubsreise gönnen und die sich auch schon als ledige
  solche Freuden gegönnt haben. Es gibt aber auch ledige und
  Familienväter, die gerade so über die Runden kommen.
  Ich bin nicht prekär beschäftigt und bin froh gerade so zurecht zu kommen.
  Ich würde mir gerne einmal die Annehmlichkeiten gönnen, die ich als Lediger
  angeblich haben soll. Sie haben einmal in einem Kommentar geschrieben, daß
  sie 8,50 Euro verdienen. Nach dem was Technokraten durch Statistiken errechnet
  haben verfügen wir beide über ein Vermögen von 97000 Euro. Dieses Geld
  hätte ich gerne. Werter Arthur Dent, nach dem Tod meiner Eltern unterhalten
  ich und eine prekär beschäftigte Schwester ein 40 Jahre altes Einfamilienhaus
  an dem immer wieder Reperaturen anfallen. Ohne bezahlt Überstunden gehe
  ich finanziell auf dem Zahnfleisch. Unsere Geschäftsleitung hat bezahlte
  Überstunden untersagt. Stattdessen machen Leiharbeiter unsere Arbeit.
  Diese sind auch nicht billiger, aber sie erscheinen nicht in der Sparte
  Lohnkosten, weil diese Kosten anders verbucht werden.
  1. Werner Jost sagt:
    
    28. Februar 2014 um 19:26 Uhr
    
    So kann unser Geschäftsführer damit angeben wie niedrig
    "unsere" Lohnkosten sind, weil die Arbeitsstunden von
    den Leiharbeitern nicht in den Lohnkosten erscheinen.
    Das nenne ich kreative Buchführung.
    Wenn jetzt Schreibstubengelehrte oder Technokraten, die
    Realität durch den Filter der Statistik wahrnehmen kommen sie
    zu den krudesten und sonderbarsten Schlüssen. Schon Churchill
    sagte angeblich: "Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst
    gefälscht hast".