DUBLIN. Die zum Islam konvertierte irische Sängerin Sinead O’Connor hat ein neues Haßobjekt gefunden. „Ich will nie wieder Zeit mit Weißen verbringen, sie sind ekelerregend“, schrieb die Pop-Ikone, die sich mittlerweile Shuhada Davitt nennt, auf Twitter.
I'm terribly sorry. What I'm about to say is something so racist I never thought my soul could ever feel it. But truly I never wanna spend time with white people again (if that's what non-muslims are called). Not for one moment, for any reason. They are disgusting.
— Sinead O'Connor (AKA Shuhada Sadaqat) (@MagdaDavitt77) November 6, 2018
Im selben Tweet stellte sie klar, daß sie mit „Weißen“ alle Nicht-Muslime meint. Dabei räumte sie ein, ihre Äußerung seien rassistisch. Gleichzeitig verteidigte sie ihre neue Religion. Intelligente Theologen wüßten, „daß im Koran nicht mehr von Gewalt die Rede sei als im Tanach oder der Bibel“. Und all diese Gewaltbezüge seien „für unsere heutige Zeit irrelevant“.
BTW if one IS an intelligent theologian and has taken the journey, one would know there is no more talk of ancient violence in the Q'ran as the Tanukh, the Bible or The sodding Mahabarata. And its ALL EQUALLY IRELLEVANT TO OUR TIMES #ForFuckSake#ReignOfWhiteMANover
— Sinead O'Connor (AKA Shuhada Sadaqat) (@MagdaDavitt77) November 6, 2018
„Alle Studien der Schrift führen zum Islam“
Zudem verglich sie US-Präsident Trump, den sie als „Arschloch“ bezeichnete, mit islamischen Terroristen. Würden die Amerikaner ihn nicht „feuern“, machten sie sich zu Komplizen, womit sie sich dann nicht von Moslems unterschieden, die Terroristen zujubelten.
Everyone says the Poor Americans are the victim of Trump. But you hired him. So fire him. Otherwise you're complicit. It is the same with all so called Islamic Terrorism. Which is exactly what the devil wants and loves. #WatchTheWomen sing the fucker to sleep
— Sinead O'Connor (AKA Shuhada Sadaqat) (@MagdaDavitt77) November 6, 2018
Im Oktober hatte O’Connor ihren Übertritt zum Islam mit den Worten bekanntgegeben: „Alle Studien der Schrift führen zum Islam.“ Zudem forderte sie auf Twitter ihre Follower zum Tragen eines Gesichtsschleiers auf. Der britische Fernsehsender Sky News legte bei der Berichterstattung über O’Connors Konversion seinerzeit Wert auf die Feststellung, daß die Sängerin in der Vergangenheit mehrfach an psychischen Erkrankungen litt. (tb)