DUBLIN. Die zum Islam konvertierte irische Sängerin Sinead O’Connor hat ein neues Haßobjekt gefunden. „Ich will nie wieder Zeit mit Weißen verbringen, sie sind ekelerregend“, schrieb die Pop-Ikone, die sich mittlerweile Shuhada Davitt nennt, auf Twitter.

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Im selben Tweet stellte sie klar, daß sie mit „Weißen“ alle Nicht-Muslime meint. Dabei räumte sie ein, ihre Äußerung seien rassistisch. Gleichzeitig verteidigte sie ihre neue Religion. Intelligente Theologen wüßten, „daß im Koran nicht mehr von Gewalt die Rede sei als im Tanach oder der Bibel“. Und all diese Gewaltbezüge seien „für unsere heutige Zeit irrelevant“.

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„Alle Studien der Schrift führen zum Islam“
Zudem verglich sie US-Präsident Trump, den sie als „Arschloch“ bezeichnete, mit islamischen Terroristen. Würden die Amerikaner ihn nicht „feuern“, machten sie sich zu Komplizen, womit sie sich dann nicht von Moslems unterschieden, die Terroristen zujubelten.

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Im Oktober hatte O’Connor ihren Übertritt zum Islam mit den Worten bekanntgegeben: „Alle Studien der Schrift führen zum Islam.“ Zudem forderte sie auf Twitter ihre Follower zum Tragen eines Gesichtsschleiers auf. Der britische Fernsehsender Sky News legte bei der Berichterstattung über O’Connors Konversion seinerzeit Wert auf die Feststellung, daß die Sängerin in der Vergangenheit mehrfach an psychischen Erkrankungen litt. (tb)