Ein Pyrrhussieg ist ein unpassendes Bild. Es bedeutet einen Sieg mit gewaltigen eigenen Verlusten. Das ist bei diesem Rechtsstreit unangebracht. Er ist bislang eher ein zaghafter Anfang, die GEZ-Sender rechtlich zu belangen. Mit etwas mehr Aufwand wäre da wahrscheinlich noch einiges zu machen.

Also müsste ich schlaflos zwei Jahre lang rund um die Uhr ARD, ZDF und alle Spartenkanäle samt Rundfunk GLEICHZEITIG konsumieren, dann ein Protokoll anlegen und einreichen, damit ich nur für mich persönlich die Rundfunkgebühren abwählen kann…?

An dieser Stelle empfehle ich allen, auch Herrn Meyen, sich das Gespräch von Prof. Dr. Christian Rieck mit Roland Schatz von „Media Tenor“ anzusehen:
https://www.youtube.com/watch?v=n2cE3Dz2abc
Es gibt die Studien, welche die Schlagseite des ÖRR nachweisen offenbar bereits zuhauf.
Ansonsten bleibt am Schluss immer noch die Kündigung des Rundfunkstaatsvertrages durch die ersten AfD-Landesregierungen, um das System zum Einsturz zu bringen.