Herr Islinger,

Sie haben einen hervorragenden Kommentar geschrieben !

Welch ein herausragender Abschluß:

„Deshalb muß man es deutlich sagen: Der Täter von Southport ist ein Wilder. Er sollte nicht in England sein. Daß er trotzdem dort leben darf und die Privilegien unserer milden Gesetzgebung und Rechtsprechung genießen kann, zeugt einmal mehr von der Harmlosigkeit und dem guten Willen westlicher Länder, die in der Welt einzigartig sind.“

jodibel

Ich kann mich noch gut erinnern, ich glaube, es war 2005, als die Junge Freiheit als erste deutsche Zeitung die berühmte Rede von Enoch Powell: Rivers of Blood, Ströme von Blut brachte.
Übrigens ist die Suchfunktion beim ARCHIV weitgehend unbrauchbar – ich bitte die Redaktion mal Versuche zu machen diesbezüglich , das war vor Jahren noch anders.
Ich war 1968 ein junger linker Student und glaubte , mich mit dem „Rechten“ nicht befassen zu müssen, eine gesellschaftlich produzierte Dummheit in mir.
Der Heimatkurier hat am 14.Juli 2023 behauptet, als erste Zeitung die Rede in Deutsch zu bringen, auch hier rächt sich die Unordnung im Archiv der Jungen Freiheit. Oft findet man nur 3 oder 4 Nachweise bei einem Thema, wo die Zeitung ein Alleinstellungsmerkmal hat.
Th. Hinz hat 2011 einen Kommentar zur Rede geschrieben, aber die Rede wirkt , und die Stelle „Rivers of Blood“ war aus Vergil, da Powell Prof . für Altphilologie war: das hat mich tief beschämt, da die humanist. Bildung für mich 1968 Alles war, aber ich war zu dumm, um die antirechte Hetze – damals – zu erkennen.

Wer Kalkutta nach Deutschland bringt, der hilft nicht Kalkutta, sondern macht Deutschland zu Kalkutta.

So in etwa Peter Scholl-Latour

Wer den Dschungel nach England bringt, hilft nicht dem Dschungel, sondern er macht England zum Dschungel.

Auge um Auge war altes Testament. Da wären der Ruander und seine Eltern und Geschwister einfach niedergemetzelt worden und dann wäre Ruhe gewesen.

Vor 2000 Jahren wäre das noch jedem dort als ausgleichende Gerechtigkeit erschienen.

Wir hatten mal andere Vorstellungen entwickelt. Jetzt aber kehren auch wir hier in Europa zu den Gesetzen des Dschungels zurück.

Wenn das Land nicht an den Außengrenzen verteidigt wird, dann nehmen das irgend-wann die Bürger selbst in die Hand. Weil sie sich nur noch so schützen können, wenn der Staat versagt.

Wir erleben in der EU, in den meisten europäischen Staaten und auch bei uns seit 2015 ein flächendeckendes Versagen.

Der Bund und die EU sind zum Schutz der Außengrenzen verpflichtet.

Faeser schafft es noch, Compact zu zerstören. Zum Grenzschutz und zum Erhalt der inneren Sicherheit ist sie nicht mal ansatzweise in der Lage.

Die Deutschen sind zu feige, die Engländer nicht.

Ein Wilder, genau. Und ein solcher gehört nicht nach Europa. Ab in den Busch.