Das Didgeridoo erhitzt die Gemüter. Nein, nicht wegen der Klänge das ur-australischen Instruments, sondern der Frage, wer es spielen darf. Ein Deutscher offenbar nicht; was Fragen aufwirft. Ein Kommentar von Boris T. Kaiser.
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Das wird noch lustig, wenn generell über die Frage gestritten wird, welches Geschlecht welchem Geschlecht überhaupt einen blasen darf ? Um das Thema wieder korrekt zu gestalten, man darf es so sehen, dass eigentlich jeder jedem den Marsch blasen darf und sollte, nur wird der Beblasene möglicherweise Dicke Backen, sprich Wind machen! Ansonsten viel Spass bei Kopfkino in der windigen Sache!!!
Ich habe es schon immer gewußt: der George Harrison hätte niemals auf der Sitar spielen dürfen – zumindest nicht auf den offiziellen Beatles-Alben …. im heimischen Keller und nur unter Ausschluß der Öffentlichkeit hätte er ein wenig zupfen können.
Hatte mal im Radio von einem Orchester mitten in Afrika gehört, welches mit viel Enthusiasmus die Werke europäischer Klassik spielt. Mit Instrumenten teileweise aus chinesischer Billigproduktion oder auch selbst gebaut. Eine Hörprobe war zwar nicht der vollendete Ohrenschmaus, aber mir gefiel es dennoch. Das ist eben auch kulturelle Aneignung. NA UND? Wenn sich chinesische oder japanische Politiker und Businessleute die korrekte europäische Anzugsordnung mit Schlips und Jackett zu eigen machen – warum soll ich mich darüber ereifern?
„Kein weißer Europäer muß Dreadlocks tragen oder Didgeridoo spielen.“ Nee, muss er nicht. Aber wenn es ihm selbst gefällt oder seinen Zuhörern – woher nehmen sich diese woken Quatschköpfe das Recht, ihm das verbieten zu wollen? Deren geistiges Niveau wird allerdings noch von den Pfeifen unterboten, die sich von diesen Hirnfürzen beeindrucken lassen.
Köstliche Persiflage
Sie, Herr Kaiser, sind vielen Anderen ( nicht nur Journalisten) sehr weit voraus!
Ihre Geniale Phantasie die traurige Wahrheit darzustellen ermöglicht „uns“ die bizarrsten aller Umstände relativiert anzusehen. Esprit erlaubt es—-!
Wer darf deutsche Sozialhilfe beziehen?
Das ist aber eine sehr diffizile Frage-Stellung …. denn wir wissen, daß GELD eine globale Errungenschaft ist, die jedem zugänglich sein muß. Die Frage nach der Quelle und dem Aspekt des Verdienens ist aber eine weitergehende.
Das ist alles nur Irrsinn und pathologisch … hinweg damit …
Schon gut verankert in der Welt ist der Ausdruck der “ German Angst “ , die die Anderen uns Deutschen – darf „“man““ das überhaupt noch sagen/schreiben (?) – schon länger beigegeben haben. Es wird noch etwas dauern, bis der „German Haß “ sich auch so etablieren wird. Der Haß der Deutschen auf sich selbst. Ja, ich weiß, nicht bei allen ist er bereits hinreichend gut angelegt, aber gerade die jungen Wokies machen in dieser Disziplin eine außerordentliche Figur. Wo er herkommt, der “ German Haß“? Ist er am Ende gar der Erfolgsquotient für die erfolgreiche kulturelle Umerziehung, der die Deutschen nun schon seit über 70 Jahren ausgesetzt sind? Da spricht allerlei dafür, schließlich haben wir mittlerweile sogar Claudia “ Deutschland verrecke “ Roth als Kulturstaatsminister:in – deutlich kann einem Land nicht gezeigt werden, was es von sich selbst zu halten hat!
Muß ich nun meinen Bumerang abgeben?
Ja !
Wir beschneiden uns mehr und mehr. Schwarze dürfen alles, ob blond gefärbte Haare oder Dudelsack.
Die internationale Klassifikation für psychische Krankheiten muss kultursensibel überarbeitet werden. Und wie können wir uns des Nilfiebers bemächtigen, ohne die Ägypter um Erlaubnis gebeten zu haben?
Im Grunde hilft nur eines: In den Abwurf mit den Weißen! Das „Kill the Boers“ aus Südafrika könnte dort bald Realität werden. Wir wären dagegen, hätten aber auch ein gewisses Verständnis, oder nicht?
„DIE WEIßEN“ …. wer ist das eigentlich, werter K. Twiel? Ich war gerade in Singapur und weile gegenwärtig in Malaysia und mußte erneut feststellen, daß es nicht wenige Chinesen gibt, die weißer als wir „Weißen“ sind. Auch andere Rassen scheinen sich die Erlangung der Hellhäutigkeit als Ziel gesetzt zu haben, so daß der Begriff „Weiße/r“ immer globaler wird und wir um unsere Einzigartigkeit fürchten müssen. Da ist es nur gut, daß das „Weiße/r“ auf eine äußere Erscheinung weist (hihi), die die inneren (weisen – hihihihi) Werte nicht so offen widerspiegelt.
Den nächsten Woken den ich beim Italiener mit einer Pizza sehe, werfe ich hochkant raus! Diese Esskulturaneignung ist unerträglich. Ich fürchte aber, dass der Italiener, der eigentlich Türke ist dafür wenig Verständnis aufbringen wird.
Ein Fall für die komplett geschlossene Abteilung.
Und wehe ein Schwarzer spielt ne Geige aus Mittenwald !!!
Das können wohl nicht so viele……
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