Der angekündigte Rückzug von Constantin Schreiber vom Feld der Islamkritik ist in vielerlei Hinsicht aufschlußreich. Dabei ist zu beachten, daß es kein Fatalismus ist, sondern auf seine Art auch ein Akt des Widerstandes. Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
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Um sich gegen linksgrüne Verleumder zu wehren, muss man überhaupt erst einmal wissen, wie die genau vorgehen.
Weil die AfD das weder weiß, noch überhaupt sich dafür interessiert, hat sie z. B. die Stichwahl in Nordhausen verloren. Vgl. meine Untersuchung
„OB-Stichwahl Nordhausen: Wie die Thüringer Verfassungs-Stasi und Lügenprofessor Dora-Mittelschlau den AfD Kandidaten verhetzten“
Erwähnen sollte man schon noch, dass der Autor auf den Roman von Peter Weiß mit dem Titel ‚Die Ästhetik des Widerstands‘ anspielt. Der Roman erschien in 3 Teilen zwischen 1975 und 1981 und behandelt die Zeit von 1937 bis 1945. Es ging Weiß darum, aus Sicht eines kommunistisch orientierten Protagonisten einen umfassenden Widerstand gegen den Nationalsozialismus darzustellen, der nicht nur eine Form des physischen Widerstands bedeutet, sondern auch eine ganz neue Sicht auf Bildung und Kultur ermöglicht. Alles mit sehr vielen zeithistorischen Anspielungen versehen und in einer ganz eigenen Sprache geschrieben: sehr lange und verschlungene Sätze, wie man es von alten lateinischen Autoren kennt, wenig Interpunktion.
Es ist nicht leicht zu lesen, aber es lohnt sich, in diese Gedankenwelt einzutauchen, auch wenn sie eine längst verklungene Welt beschreibt. Dennoch oder gerade deshalb wäre es interessant zu erfahren, welche Analogien det Autor Torsten Hinz zwischen Constantin Schreiber und dem Roman von Peter Weiß sieht.
Danke für diesen ernüchternden wie Trost spendenden Artikel.
Also zunächst mal ganz herzlichen Dank an Thorsten Hinz. Was ich nicht sogleich verstanden habe ist der Satz: “ Das hat mit den bekannten mentalen Beschädigungen dieses Landes zu tun. “ Meint Thorsten Hinz die nie vergehende Zeit 1939-1945? Kann ja nicht hoffen, daß Herr Hinz hierauf persönlich antworten würde, aber vielleicht fällt jemandem von den Kommentatoren hierzu etwas ein.
— Hatte mir vorgenommen, keine politischen Artikel der JF mehr zu speichern, aber bei diesem Artikel von Hinz halte ich das nicht durch.
Natürlich sind Schuldstolz, Selbsthass, Selbstabschaffung etc. gemeint bzw. die neue woke Religion,die aus diesem Sud – die letzten 70 Jahre – destilliert wurde und uns nun vergiftet.
„Man müßte auch Springer, Burda, Holtzbrinck und andere enteignen.“
Die Presse inkl. ÖRR hat in einer demokratischen Gesellschaft eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, gleich wie die Justiz usw. Die gleichen Branchen haben auch in totalitären Staaten Aufgaben, andere, aber als „Institution“ bleiben sie bestehen. Wir haben unter Merkel den Wandel von dem einen zu dem anderen Staatsmodell erlebt, Presse und Justiz hinken etwas hinterher.
„Aber das sind Utopien.“
In einem totalitären System sind Enteignungen alles andere als Utopien. Wenn man Menschen enteignet, indem man die Heizungskosten ins Unbezahlbare treibt, wenn man die Mobilität unterdrückt, in dem man CO2-Steuern massiv erhöht, wenn man die Industrie vertreibt, indem man nur hochsubventionierte Energieerzeugung zulässt – wieso sollte das bei der Presse nicht funktionieren?
Die genannten Figürchen mögen sich als Manager und „Influencer“ fühlen, das Terrorregime das sie gerade mithelfen zu errichten könnte sie mit den genannten und erprobten Methoden jederzeit vernichten. Sie dürfen spielen, was sie spielen dürfen und spielen wollen.
Jede Revolution frisst früher oder später ihre Kinder.
Unsere Medien-Elite ist, wie sie ist – verraten und verkauft an gewisse ausländische Mächte, dies aber so, dass nicht auffällt, für welche Interessen sie eingespannt ist. Tapfer und stolz vertritt sie die BRD im ökoliberalen Kontext. Ein wesentlicher Teil dieser künstlich formierten Neo-Identität der BRD ist die Durchdringung der autochthonen Bevölkerung mit nahöstlicher Zuwanderung. Das ist ein ehernes Dogma. Nicht im Sinne eines Austauschs, aber einer Durchmischung und Verpanschung. Auf dem Mix kommt es an. Wer den in Frage stellt, versündigt sich an den heiligsten Gütern der Zivilreligion. Allerdings hat man die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es kommt die Zeit, da die deutsche Rechte sich mit der islamischen Rechten verbündet gegen die grünliberale Elite – mit verdeckter Unterstützung aus BRICS-Staaten. Wenn gleichzeitig die USA abziehen aus ihren BRD-Stützpunkten (eine realistische Option, falls Trump wieder ‚rangelassen wird), sehen die BRD-Eliten wirklich alt aus. Dann hilft es ihnen auch nicht, in letzter Minute auf den ostwärts fahrenden Zug aufzuspringen. Sie werden dann schlicht und ergreifend abgehalfert – ähnlich wie es der NS-Elite nach ’45 ergangen ist.
“ … Zeichen an Gleichgesinnte zu senden und von ihnen zu empfangen …“
Das derzeit wirksamste solcher Zeichen, ein Zeichen, das garantiert Alle verstehen:
Bei jeder Gelegenheit das Kreuzchen bei der AFD machen.
Und keinesfalls bei der CDU. Denn jedes Kreuzchen bei der CDU sendet ein Weiter-so-Zeichen.
Danke für den „nüchternen“ Betrag.
„Immer wieder ergeben sich unerwartete Konstellationen und überraschende Möglichkeiten. Ein klarer Blick und Verstand machen es möglich, sie früher und besser als andere zu erkennen.“
Beherzter und ernüchternder Aufsatz.
Eine ‚überraschende Möglichkeit“, wäre z.B. eine polnische Mobilmachung, Die sind dumm genug. Enorme Massen, die D VERLASSEN…. Habeck heim in Dänemark, Baerbock bleibt am Boden. Bilal wird in die Armee einberufen und für den Taubenpost geschickt gemacht. USA schließt die Grenzen. Putin sagt Hilfe zu.
Das sieht schon besser aus!?
„Als Knechtlein mit den Siegern im Triumphe gehen …“ Das ist eine alte Sache hierzulande.
Man muss nicht ungezwungen dem Kaiser Weihrauch spenden. Wer rechtzeitig Urlaub nimmt lebt länger.
Mit der Migration ist es nach Stefan Zweig so: Gut für jene, die sie überleben.
Wow, eine beeidruckende und sagenhaft richtige Analyse.
Guter Artikel.
Hoffen wir alle, dass diese überraschenden Möglichkeiten für eine Wende zum Guten in Deutschland kommen und wir sie rechtzeitig erkennen.
Vielleicht ist die AfD der entscheidende Baustein für diese Wende, der Gamechanger.
Vielleicht.. sicher bin ich mir nicht.
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Der Fall Constantin Schreiber
13 Kommentare
