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Zukunftsstaat DDR?

Zukunftsstaat DDR?

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Zukunftsstaat DDR?

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Wir kommen der neuen DDR näher – der „Dritten Deutschen Republik“, die vielleicht nicht eine „DDR light“ sein wird, sondern eher eine „Heavy Version“ ihrer Vorlage. Vielleicht wünscht man sich in ein paar Jahren nicht nur die Rheinische Republik zurück, sondern würde dem nachdemokratischen Utopia selbst die stasibewachte Fürsorge- und Umerziehungsanstalt aus den vierzig verlorenen Jahren vorziehen. Glaubt jemand, ein zukünftiges Germanistan werde frei und friedlich sein? Glaubt jemand, eine Neuauflage der Verbrechen des Faschismus und des Stalinismus sei unmöglich? Zur Erinnerung für unsere Neo-SEDler: 1937/38 ließ Stalin 1.500.000 Menschen verhaften, davon 680.000 erschießen. Sechs Millionen starben bei der Zwangskollektivierung/Zwangsumsiedlung. Bis 1953 wurden cirka zwanzig Millionen in Straflager deportiert. Von 3.500 in die SU geflohenen KPD-Funktionären wurden 70 Prozent hingerichtet. Die Konturen der McScharia-Welt (regiert von globalistischer Hochfinanz und islamistischen Moguln, drangsaliert von deren Hofhunden: „Antifa“-Schwarzhemden, dumm-bösartigen antideutschen Gutmenschen und Kulturbereicherern) werden langsam sichtbar: Liebe zum eigenen Land – ein Gedankenverbrechen gegen die Ideale der One World und der weltumspannenden Umma. Liebe zur eigenen Familie – übler Egoismus und eine per se verbotene Diskriminierung der Außenstehenden. Kritik an barbarischen (pseudo-)religiösen Welteroberungsideologien – alles Eurozentrismus, Neokolonialismus, Islamophobie. Kritische, differenzierte Erforschung der Geschichte und Verteidigung der Werte eines europäisch-aufgeklärten Christentums – Ketzerei gegenüber den Glaubensdogmen einer christlichen und deutschen Alleinschuld. Widerstand gegen Gewalttäter, Drogenhändler – kaltherziges Unverständnis für die Nöte unterprivilegierter Jugendlicher. Widerstand gegen eine schrankenlose Zuwanderung unerbetener Gäste, die jeden Respekt dem Gastgeber gegenüber vermissen lassen – faschistisch-rassistisches Herrenmenschentum. Zu spät ist es noch nicht, aber es könnte bald zu spät sein. Es tut also nicht allein ein zweiter Stauffenberg not, sondern viele. Der Widerstand gegen die Wiederkehr des Ungeists und der bösen Geister der Unfreiheit muß jetzt beginnen – die im Grundgesetz, dieser Notverfassung aus Notzeiten, geforderte Notwehr gegen alle Versuche, mit dem Grundgesetz die Demokratie zu beseitigen.   Rolf Stolz war Mitbegründer der Grünen und lebt heute als Publizist in Köln.

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