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Islamisierung: Regensburg bekommt „repräsentative Moschee“

Islamisierung: Regensburg bekommt „repräsentative Moschee“

Islamisierung: Regensburg bekommt „repräsentative Moschee“

Sultan-Ahmed-Moschee_Wikipedia_Dersaadet
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Islamisierung
 

Regensburg bekommt „repräsentative Moschee“

Regensburg soll eine Moschee in repräsentativer Lage bekommen. Dies sei „ein wichtiges Zeichen des Dialogs der Kulturen“, sagte eine CSU-Stadträtin.
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Die Sultan-Ahmed-Moschee in Istanbul: Vorbild als „wichtiges Zeichen des Dialogs der Kulturen“? Foto: Wikipedia/Dersaadet

REGENSBURG. In Regensburg soll eine große Moschee in repräsentativer Lage gebaut werden. Dies kündigte Stadträtin Bernadette Dechant (CSU) gegenüber der Zeitung Blizzaktuell. „Das Gotteshaus soll für jeden gut sichtbar sein.“ Die erste Moschee in Regensburg sieht die Katholikin als „ein wichtiges Zeichen des Dialogs der Kulturen“.

Das Gelände soll von einem Investor zur Verfügung gestellt werden und geht voraussichtlich in Erbpacht an den Trägerverein. Der geplante Standort sei gut einsehbar und könne von den Regensburgern gut wahrgenommen werden, sagte der Unternehmer der Zeitung. „Jeder soll wissen, daß in Regensburg keine Vorurteile gegen Muslime bestehen.“

„Charta des Zusammenlebens“ fordert Respekt vor Muslimen

Erst vor wenigen Tagen hat der Arbeitskreis Muslime-Nichtmuslime in Nürnberg eine „Charta des Zusammenlebens“ vorgestellt. Der ehemalige Oberbürgermeister Peter Schönlein (SPD) nannte diese einen „Meilenstein“. „So etwas wie diese Charta gibt es in keiner anderen Stadt“, freute sich auch der Leiter der Begegnungsstätte Brücke-Köprü, Hans-Martin Gloël, gegenüber der Hilpoltsteiner Volkszeitung.

In der „Charta“ wird unter anderem gefordert, islamische Organisationen an Kindergärten zu beteiligen und einen islamischen Religionsunterricht zu garantieren. Auch fordert der Arbeitskreis, dem neben Kirchenvertretern und Politikern auch die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib) angehört, Respekt vor „religiös motivierten Kleidungsvorschriften im Schulkontext“.

Auch verlangte der Arbeitskreis ein Ende von Benachteiligungen und Diskriminierungen von Einwandererkindern beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. „Insbesondere muslimische Mädchen werden häufig aufgrund ihrer religiösen Bekleidung vor schwere Gewissenskonflikte bei der Berufswahl gestellt“, behauptet der Text.

Nürnberg hat bei einer halben Million Einwohnern einen Anteil von fast zehn Prozent Moslems. (FA)

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