Die AfD soll nicht auf dieses faule Ei hereinfallen .
Erfahrungen mit U-Booten hat die Partei wahrlich genug gemacht.
Wenn dieser Herr es ernst gemeint hätte, wäre er schon vor einigen Jahren in die AfD eingetreten.
Fazit: Mit ihm gibt es vorprogrammierten Ärger. Ich wette darauf.

Und grundsätzlich, wo Ex CDUler, FDPler, SPDler und ja, auch exGrüne ihren Platz in der AfD gefunden haben. Warum sollte Herr Maßen nicht auch in das Sammelbecken AfD, ein Bündnis welches für die rechtliche, wirtschaftliche und auch kulturelle Wiederherstellung unseres Vaterlandes einsteht.? Ich finde nichts was dagegen spricht.

Als Newcomer hätte Maaßen in einer organisatorisch ziemlich verfestigten Partei wie der AfD wahrscheinlich einen schweren Stand. Weder auf Kreisverbandsebene noch bei der Mandatsverteilung sehnen sich die Funktionäre bzw. Mandatsträger nach einem Konkurrenten.

Problematisch wäre auch seine politische Ausrichtung:
– In Sachen Ukrainekrieg würde er eher zum Chrupalla-Lager bzw. sogar zu den Ultrarechten passen. (Weidel bekennt sich zwar offiziell auch zu dieser Parteilinie; doch innerlich stimmt sie wohl nicht völlig damit überein.)
– Wirtschafts- und sozialpolitisch ist er dagegen m. E. tendenziell libertär ausgerichtet, also zum Weidel-Lager hin.

Ich schätze ich seine Chancen, innerhalb der AfD eine profilierte Position einzunehmen (als Plakatekleber will er bestimmt nirgends einsteigen!) nicht sonderlich hoch ein.

Von AfD-Seite aus betrachtet: Welchen Mehrwert könnte Maaßen für die Partei bringen? Ihr Wählerreservoir schöpft die Partei (in den Umfragen) weitgehend aus. Weiterer Zustrom wg. Maaßen ist unwahrscheinlich. Dagegen bergen sein Ego und seine Vergangenheit Konfliktpotential.

Also negative Prognose für Maaßens evtl. AfD-Zukunft: Der würde (auch) dort nicht glücklich!

Versager.
Ich will ihn nicht in meiner Partei.

Er sollte sich ins Privatleben zurückziehen und seinen Ruhestand genießen, da kann ihm nichts mehr missraten.