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Wort zum Sonntag: Die Lüge zum Sonntag über Charlie Kirk

Wort zum Sonntag: Die Lüge zum Sonntag über Charlie Kirk

Wort zum Sonntag: Die Lüge zum Sonntag über Charlie Kirk

Pastorin Annette Behnken spricht seit Jahren „Das Wort zum Sonntag“ in der ARD
Pastorin Annette Behnken spricht seit Jahren „Das Wort zum Sonntag“ in der ARD
Die evangelische Pastorin Annette Behnken spricht seit Jahren „Das Wort zum Sonntag“ in der ARD. Foto: Horst Galuschka/dpa
Wort zum Sonntag
 

Die Lüge zum Sonntag über Charlie Kirk

Wenn ARD-Pastorin Annette Behnken im „Wort zum Sonntag“ vor dem „Gift der Lüge“ warnt, zeigt sich schnell: Gemeint sind nicht linke Verzerrungen, sondern konservative Stimmen wie der ermordete US-Redner Charlie Kirk. Statt Trauer gibt es Anschuldigungen. Behnken und ZDF-Moderatorin Dunja Hayali diffamieren das Opfer öffentlich – und verstärken damit das Klima der Verachtung noch. Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad.
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Was das Gift für den Körper ist die Lüge für das Gemeinwesen. Eine zersetzende Kraft, die uns zerstören will. Insofern hat die ARD-Fernsehpastorin Annette Behnken völlig recht, wenn sie im „Wort zum Sonntag“ davon berichtet, wie unser soziales Leben, unser menschliches Miteinander, allmählich vergiftet wird. „Und mich frage, ob sich‘s für Sie auch so anfühlt: Wie Gift. Das sich ausbreitet. Bis in den Alltag rein.“ In der Tat ist unsere Gesellschaft durch und durch von der Lüge durchdrungen.

Nun liegt die Kraft der Lüge nicht darin, sich klar und unmittelbar einsichtig entgegen der Wahrheit zu stellen. Sondern darin, im Kleide der Wahrheit, die instinktiv alle Menschen fühlen, das Falsche zu erzählen. Wenn die Leute nicht mehr genau hinhören, weil sie schläfrig werden, oder – im Gegenteil – gefühlsmäßig zu aufgewühlt sind, dann beginnt die Lüge ihre Verführungskunst zu entfalten. „Das Gift heißt Haß. Und Hetze. Und Lüge. Es entfaltet seine Wirkung mitten in der Gesellschaft.“

ARD-Pastorin meint, Kirk sei ein Rassist

Wir ahnen, wenn in der ARD von „Haß und Hetze“ gesprochen wird, beginnt das Dressurreiten in Sachen Propaganda. Und plötzlich sind wir da: im Reich der Lüge: „Und das Gift wirkt weiter, wo ein rechtsradikaler Rassist verharmlost wird als ein Konservativer, der die Jugend begeistert habe. Und jetzt wird es noch absurder: allein, daß man sagt, was ist, führt zur Unterstellung, daß man eine Ermordung rechtfertigt. Das ist die totale Verdrehung.“ Schauen wir uns das einmal genauer an.

Nun, Charles Kirk war zunächst einmal ein überzeugter Christ, der die frohe Botschaft allen Menschen mitteilen wollte, die eines guten Willens sind. Das macht ihn zunächst einmal rein äußerlich zu Behnkens Mitstreiter, die ja von Berufswegen auch nichts anderes machen soll. Offenbar sieht sie das wohl anders. Wie aber ist die Sachlage? Nun, Kirk begründete seinen christlichen Standpunkt in öffentlichen Debatten, die er mit zumeist sehr linken Studenten führte, zwar durchaus polemisch, aber respektvoll.

Behnke dagegen beschimpft Kirk öffentlich. Das Mordopfer werde als „rechtsradikaler Rassist“ bezeichnet. Irgendwelche Belege? Fehlanzeige. Offenbar verfügt Behnke über eine Art höheres Wissen, das so etwas wie Argumente oder einfach nur Belege nicht benötigt. Genauso wie eine andere Fernsehpredigerin, diesmal vom ZDF. „Das es nun Gruppen gibt, die seinen Tod feiern, ist mit nichts zu rechtfertigen, auch nicht mit seinen oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen.“

Kirk trat vor sein Publikum aus Überzeugung seines christlichen Glaubens

Jemanden eine Zielscheibe umzuhängen und, sobald jemand darauf schießt, zu behaupten, so sei dies nicht gemeint, im Übrigen hänge diese Zielscheibe da aber zurecht, ist keine „absurde Unterstellung“. Kirk ist genau wegen diesen Beschimpfungen ermordet worden, die Hayali und Behnke genauso unreflektiert wiederholen, als sei nichts passiert. In so ziemlich jeder Kultur dürfte es zumindest befremdlich wirken, einem Mordopfer in den noch offenen Sarg Fäkalien hinein zu kippen.

Sowohl Behnke und Hayali sind nicht unbedingt die hellsten Lichter. Anders als ihr Publikum bleiben ihnen diese einfachen Zusammenhänge wahrscheinlich tatsächlich verschlossen. So können sie auch künftig vor einem Millionenpublikum auftreten, sich innerhalb weniger Sätze selbst widersprechen und von den Reaktionen ehrlich verblüfft sein. Kirk dagegen wußte, was er tat. Er wußte, worauf er sich einließ, als er linke Studenten auf deren eigenen Campus zum intellektuellen Wettstreit herausforderte.

Er tat dies aus Überzeugung seines christlichen Glaubens. Ob einem diese Lesart des Glaubens gefällt oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Bei Hayali und Behnke müssen wir dagegen schon sehr genau hinschauen, damit wir hinter der Fassade von biederer Anpassung und Beschimpfung derjenigen, die sich nicht wehren können, ein christlich geprägtes Elternhaus sehen können. Das sind wohl die Lauen, von denen die Bibel spricht. Daß wir diese von unserem Geld bezahlen müssen, steht da aber nichts.

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Die evangelische Pastorin Annette Behnken spricht seit Jahren „Das Wort zum Sonntag“ in der ARD. Foto: Horst Galuschka/dpa
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