Gib einem Menschen Macht, und du erkennst seinen Charakter!

Die herabwürdigenden Anwürfe gegen den Schatzmeister wegen dessen beruflicher Laufbahn gehören sich gar nicht. Aber wenn der Rest stimmt, hat die AfD wohl tatsächlich in mehrfacher Hinsicht gegen den Mietvertrag verstoßen. Fragt sich, warum der Vermieter statt einer Abmahnung gleich eine Kündigung schickt. Wie auch immer. Die Parteispitze muss dieses Problem zur Chefsache machen. Alice Weidel muss mit dem Vermieter reden und eine gütliche Einigung anstreben. Unterlassungserklärung gegen Fortführung des Mietvertrages zB.

„Hat es in der Vergangenheit auch Druck gegeben, der AfD zu kündigen?“
„Hufnagl: Nein. Und glauben Sie mir, es waren harte Zeiten mit Anschlägen auf mein Objekt …“
Also DOCH Druck.
Aber immerhin ist es anzuerkennen, dass der Vermieter überhaupt mit der JF spricht: Ein fanatischer AfD-Hasser täte das nicht.

Aus dem ganzen Gespräch gewinne auch ich denselben Eindruck wie in einem früheren Kommentar die „Stimme aus Österreich“: Der Vermieter scheint ganz nett zu sein!

Es ist für dieses Land problematisch, wenn die einzige Oppositionspartei sich solchen Mangel an Professionalität leistet. Nein, es ist unverantwortlich und fast schon arrogant. Da muss aufgeräumt werden.

Daß ist die eine Seite der Geschichte, die im übrigen meiner Meinung nach keine Kündigung rechtfertigt. Offenbar haben sich andere Mieter ja nicht beschwert, sonst hätte es der Hufnagl ja wohl im Interview erwähnt.

Jetzt sollte die JF auch die hier mit verunglimpfenden Worten bedachten Hütter
und Malcomeß zu Wort kommen lassen, um sich ein vollständiges Bild machen zu können.