JF-Interview: „Kapitalismus? Kostet zuviel!“

Soziologe Wolfgang Streeck: „Kosten des Kapitalismus werden immer weiter steigen.“ Foto: picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt

JF-Interview

„Kapitalismus? Kostet zuviel!“

Interview

04. Januar 2025

Autor: Florian Werner

23 Kommentare

Wolfgang Streeck, Soziologe in der Tradition der politischen Ökonomie, zählt zu den intellektuellen Stichwortgebern der Gegenwart. Auf die politische Linke sieht er schwere Zeiten zukommen – und erklärt im JF-Interview, warum er sich eine Allianz aus BSW, Linkspartei, SPD und „Anti-Baerbock-Grünen“ wünscht.

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Kommentare

IchwillwahreGeschichten1 sagt:

5. Januar 2025 um 22:42 Uhr

Wo habt ihr den diesen kommunistischen Dampfplauderer aufgegabelt? Macht die JF jetzt den Spiegel nach? Habt ihr auch was zu bieten, das sich lohnt zu lesen?
Malus sagt:

5. Januar 2025 um 21:20 Uhr

Wirklich teuer kamen uns schon immer aus theoretischen Konstrukten abgeleitete ideologische Ansätze, die dann in Politik überführt wurden: Kommunismus, der (National-)Sozialismus – ja und auch Manchesterkapitalismus.
Gerade die Deutschen sollte jeder Ansatz politischer Querfronten historisch bedingt alarmieren.
Wir sollten beim Parteienwettbewerb, demokratisch legitimierten Koalitionen und der Gewaltenteilung bleiben und vor allem zur Ordnungspolitik zurückkehren. Die Realität ist von Praktikern zu gestalten, die dann auch in der Verantwortung stehen, bzw. abgewählt werden können, nicht von Theoretikern aus dem Elfenbeinturm.
Andreas sagt:

5. Januar 2025 um 13:18 Uhr

Eine Allianz aus BSW, Linkspartei, SPD und „Anti-Baerbock-Grünen“?
Völlig durchgeknallt der Gute.
Kunibert Pipenbrink sagt:

5. Januar 2025 um 11:51 Uhr

„Kapitalismus begünstigt die ungleichmäßige Ansammlung von Vermögen bei wenigen. Sozialismus verbreitet gleichmäßige Verteilung von Armut bei vielen.“ So soll Winston Churchill gesagt haben. Er war ein Schurke, aber damit hatte er wohl recht.
Iudex sagt:

5. Januar 2025 um 11:17 Uhr

Auch ich kann, – ich bin Naturwissenschaftlicher – mit dem Gelabere des Herrn Professor überhaupt nichts anfangen.
Aber die JF ist nicht der ÖRR oder die taz, und ich muß es ja nicht lesen.
Alle Meinungen kommen hier zu Wort, den Rest erledigen wir im Kommentarbereich.

Übrigens:
Ich würde mich auch über ein Interview der JF mit Herrn Habeck, Claudia Roth, Schnasselchen o.ä. freuen; das ist kein Grund, das JF- Abo zu kündigen, im Gegenteil…..werter Ralph_van der Meulen.
UnbetreuterDenker sagt:

5. Januar 2025 um 10:36 Uhr

Einer dieser Geschwätzwissenschaftler. Einer von denen die dem Steuerzahler eine irre Menge Geld gekostet haben weiter Kosten werden, ohne jemals eine sinnvolle Gegenleistung erbracht zu haben.
Überflüssig und nutzlos.
Das einzige was die „Können“ ist ihren ideologiegesteuerten Unfug über alles auszuschütten. Geistige Umweltverschmutzung !
1. Elian5 sagt:
  
  5. Januar 2025 um 13:24 Uhr
  
  Kurz und bündig voll getroffen.
Anne Sensenschmidt sagt:

5. Januar 2025 um 9:17 Uhr

Geldtauschwirtschaft= Kapitalismus ist notwendig für die Arbeitsteilung. Das Problem ist das asozialistische = systemisch kriminelle leistungslose Einkommen = marxistische Bedürftigkeitssimulation bei staatssimulierenden Zentalbanken.Wir erleben keine kreative Zerstörung sondern grenzenlose Inkompetenz .Alle CO2 -Steuern sofort streichen.Grenzschutz und kein Asyl mehr für Asoziale und Kriminelle.Die Sozialdemokratie ist verrückt geworden und das beweist der Artikel.Der Standort Deutschland wird unattraktiv auch durch Masseneinweiderung von Bildungslosen und Westenhassern.Er benennt nichts Reales. Das Verbrennerverbot ist industrieller Selbstmord, keine kreative Zerstörung. Die kreative Zerstörung wäre ein Verbot von betrügerischen Staatssimulationsbanken und leustungslosem Einkommen bei Parlamentariern.Der Artikel in der JF gehört in den Bereich “ leistungsloses Gewäsch “ .
Rolf Lindner sagt:

5. Januar 2025 um 3:33 Uhr

Vielen Dank für das Theoretisieren an den wahren Problemen vorbei. Als das Hauptproblem unserer Zeit sehe ich die Lüge bzw. einen ganzen Lügenkomplex. Es sind die Lügen, die vom CO2 als Unheilbringer für das Klima fabulieren, die Lügen vom sozialbedingten Sexualverhalten, die Lüge von der Nützlichkeit von mRNA-Injektionen, die Lügen um den COVID19-Komplex insgesamt, die Lüge, dass der Krieg zwischen Ukrainern und Russen im Februar 2022 begann, die Lüge von den Fachkräften, die unser Land invadieren, die Lüge, dass die Islamisierung zu Deutschland gehört und die vielen anderen großen und kleinen Lügen, die mit diesem Lügenkomplex verbunden sind. Alle diese Lügen sind mit dem linken Lager verknüpft. Wir müssen sehr froh sein, wenn es Trump, Musk, Weidel und Anhang gelingt, diese Lügen aus der Welt zu schaffen, denn das geben sie bisher vor. Wenn es gelänge, diesen ganzen Lügensumpf trocken zu legen und die Lügner kaltzustellen, wäre das ein ungerheurer Gewinn für die Welt. Vieles würde sich wie von selbst regeln, wenn allein in den Hauptstrommedien die Lügen wieder als solche benannt werden. Ich bin mir jedoch sicher, die Lüge wird der Wahrheit nicht kampflos weichen.
1. Diogenes sagt:
  
  5. Januar 2025 um 13:08 Uhr
  
  Die Lehren der Anhänger der Linken Weltanschauung unter die Lupe zu nehmen ist das Wichtigste. Es ermöglicht, die Lügen in diesen Lehren zu identifizieren.
  
  Dieses Interview mit Prof. Streeck ist dem dienlich. Streeck scheint ein Anhänger zu sein, der nicht nur predigt sondern auch eigene Gedanken einbringt. Wer die Welt anders anschaut als die Linken bekommt dadurch Gelegenheit, zu verstehen warum er aus seiner Anschauung der Welt andere Lehren zieht als die Linken.
  Ich fahnde da immer nach Wirkungen des Geistes der Mißgunst, welcher eine Konstante der Menschheitsgeschichte ist.
  Wie ist das eigentlich, ist vielleicht nicht der „Krieg der Vater aller Dinge“, sondern am Ende gar die Mißgunst? Oder die Mißgunst doch Mutter aller Zerstörung? Oder …
  
  Doch alle Erkenntnis b e w i r k t nichts ohne die Tat,
  „Wenn es gelänge, diesen ganzen Lügensumpf trocken zu legen und die Lügner kaltzustellen, wäre das ein ungerheurer Gewinn für die Welt“. Das ist die immerwährende Aufgabe.
  Das Problem: Der Mensch-an-sich. Viele Menschen treibt der Wunsch, die Wahrheit zu wissen. Alle anderen werden von anderen Wünschen getrieben.
2. Elian5 sagt:
  
  5. Januar 2025 um 13:31 Uhr
  
  Vielen Dank für die Auflistung der Lügen – darüber sollte sich jeder klar sein
Ralph_van der Meulen sagt:

5. Januar 2025 um 0:29 Uhr

Soll ich jetzt mein JF-Abo beenden?
Jörg sagt:

4. Januar 2025 um 23:05 Uhr

Naja, wie immer bei irgendwelchen Professoren: Viel reden, nichts sagen.
René de Bakker sagt:

4. Januar 2025 um 22:20 Uhr

Je grösser der Soziologe, desto schlimmer die Narretei.

Heimat ist für solch einen eine Kurve in der Statistik.
wilhelm sagt:

4. Januar 2025 um 20:55 Uhr

Ist es nicht eher der Oekosozialismus, der uns zuviel kostet und letztenendes unbezahlbar ist?
Engelsberger sagt:

4. Januar 2025 um 20:33 Uhr

Selten soviel kranken Schwachsinn gelesen. In einem System mit staatlichem Falschgeld, planwirtschaftlich dekredierten Zinsen und einer realen Staatsquote von 75% faselt dieser Narr von „Kapitalismus“! Der hat nicht ansatzweise begriffen, daß jetzt das Ende von über hundert Jahren Sozialismus mit dem kommenden Totalbankrott der Demokratie ansteht
Deuteronomium sagt:

4. Januar 2025 um 20:15 Uhr

Cargolifter wird geschrieben
Deuteronomium sagt:

4. Januar 2025 um 20:11 Uhr

übrigens gab es schon im Vorfeld viele Aufträge für den Bau des Cargo Lüfters. Sogar Australien war dabei.
Manfred_Haffer sagt:

4. Januar 2025 um 19:55 Uhr

Die großen Soziologen der Gegenwart. Sie saen nicht, sie ernten nicht und das dumme Volk ernährt sie doch. Dieser Mann entstammt der kommunistisdchen Frankfurter Schule und ist ein Teil der zerstörerischen 68-er Generation, deren Ideologie einer nach dem letzten Weltkrieg aufblühenden Demokratie von den heutigen Links-Totalitären mit einer beschönigenden Semantik als Transformation den Untergang beschert. Es ist traurig, dass solchen fehlgeleiteten, an Verfolgungswahn vor dem Kapitalismus leidenden Gestalten in der JF ein Forum geboten wird, um ihren kruden Blödsinn zu verbreiten. Mit solchen Figuren und ihrem dummen Geschwätz sollte die JF ihre Abonnenten nicht belästigen. S. und seine linken Genossen können ihre kranke Ideologie in den linken Medien verbreiten, eigene Meinungen haben sie ohnehin keine. Der gute Mann redet über Kapitalismus ohne die Funktionsweise und den Inhalt davon zu verstehen. Den links-grünen Raubtierkapitalismus von Habeck und Genossen hat der überhaupt nicht erkannt. Sein Kapitalismus ist das Böse und der Sozialismus das Gute.
A.G.S. sagt:

4. Januar 2025 um 19:50 Uhr

Kleine Frage, was ist an der
Reduktion der Redefreiheit,
dem Aufblähen der Bürokratie,
dem Alimentieren von Masseneinwanderung
und der Abkehr von meritokratischen Prinzipien zugunsten von „Networks“,
eigentlich „neoliberal“ oder „kapitalistisch“?

Aber so kennen wir die Linke ja: wenn das nicht so läuft wie gewollt, dann war es eben nicht wirklich links, sondern rechts/kapitalistisch/liberal/faschistisch.
1. Diogenes sagt:
  
  5. Januar 2025 um 13:16 Uhr
  
  Was ist „eigentlich „neoliberal“ oder „kapitalistisch“?“
  
  Das ist egal. Es kommt darauf an, diese Begriffe immer in einem Sinne zu benutzen, daß man Recht behält. Es sollen ja „Leute verdummt“ werden. Da kommt es allein auf den Erfolg an.
Deuteronomium sagt:

4. Januar 2025 um 19:45 Uhr

Tacheles:
Eine Personenkultpartei wollen wir nicht.
Ein Beispiel wie dumm Politik sein kann.
Brand in Brandenburg.
Cargo Lüfter Tragkraft 160 t wurde vom Land mit 115 Mio. Euro nur die Halle gefördert. Fallen gelassen vom Bund.
Steuerverschwendung, Weitblick? Fehlanzeige. Das Flugwesen größter
Klimakiller.
Fliegen, besser fahren in Urlaub mit Zeppelin- Cargo.
Deutschland ein Trauerspiel.
Einfallslos, hilflos, . . . . dabei wäre Urlaub/ Glasboden
ein Abenteuer
1. Diogenes sagt:
  
  5. Januar 2025 um 13:49 Uhr
  
  Vielleicht gäbe es heute den Cargolifter wenn Elon Musk davon erfahren hätte. Als „Schwebeflieger nur für die Reichen“.
  
  Der erste Tesla war ja auch ein „Auto nur für die Reichen“. Musk ließ es konstruieren, die Kosten berechnen, und hat es zu einem kostendeckenden Preis angeboten. Und eine Marketing-Story geboten daß genügend Reiche sich fanden, die so ein Auto haben wollten um Early Adopters zu sein und in ihrer Blase bewundert zu werden.
  
  Die Achillesferse des Elektro-Autos ist, bzw. war, die Bleibatterie. Carl Benz zeigte, daß der Ottomotor und das Benzin aus der Apotheke besser ist.
  Dann kam der NiCd-Akku. Er ermöglichte den tragbaren Laptop-Computer. Doch die Akku-Laufzeit genügte vielen nicht. Auch dem Elektro-Auto half der NiCd-Akku nicht aus dem Demo-Stadium heraus. Dann kam einer auf die Idee mit dem Lithium-Akku. Der ermöglichte sogar die Energie-fressenden Smartphones.
  Da dachte sich der Elon: „Das könnte doch auch den E-Autos helfen. Es gibt kleine Lithium-Akkus, ich baue große. Tue sie in ein E-Auto und nenne es Tesla“.
  Und so geschah es.
  Die „gesellschaftlichen Randbedingungen“ sorgten für den Rest.
  Cargolifter hatte diese nicht.