Zum Tod von Terror-Befehlshaber Yahya Sinwar: Wieso die Hamas auch ohne ihren Kommandeur weitermachen wird

Der Hamas-Kommandeur Yahya Sinwar wird von vielen nach seinem Tod gefeiert wie ein Held – Versöhnung sieht anders aus Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Osamah Abdulrahman

Zum Tod von Terror-Befehlshaber Yahya Sinwar

Wieso die Hamas auch ohne ihren Kommandeur weitermachen wird

Ausland
18. Oktober 2024
Autor: Ferdinand Vogel
5 Kommentare

Nach monatelanger Suche findet Israel den Strippenzieher des siebten Oktobers, Yahya Sinwar – und bringt ihn zur Strecke. Wieso das noch nicht das Ende der Hamas ist. Eine Einschätzung von Ferdinand Vogel.

IHR DIGITALER ZUGANG.

Einfach registrieren und weiterlesen.

Alle Artikel auf JF online frei
Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App
Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich der JF

4 WOCHEN FÜR
0 EURO TESTEN.

Kommentare anzeigen

Kommentare

Liegnitz sagt:

18. Oktober 2024 um 20:02 Uhr

Sehr guter Artikel.
Ein paar Anmerkungen noch:
Sinwar hat den Schlag am 7. Oktober warscheinlich mit Mohamad Deif und Marvan Issa ( Kassam Chef) zusammen organisiert.

Chan Yunis ist gezwungenermaßen sein Geburtsort im Lager. Seine Eltern stammen aus al Maschdal. Von dort wurden sie von den Zionisten während der ersten grossen Naqba deportiert. Die Ortschaft wurde abgerissen und die israelische Stadt Aschkelon darauf erbaut.

Naqba ?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nakba
LWA2020 sagt:

18. Oktober 2024 um 19:54 Uhr

Niemand hat erwartet, dass die Hamas nach diesem Schlag eliminiert wäre. Da aber die eine Seite absolut keine Kompromisse eingehen will und nicht bereit ist, Frieden zu schließen, bleibt Israel leider nun mal nichts anderes übrig, als weiter hart zuzuschlagen. Es ist nun mal ganz offensichtlich die einzige Sprache, die dort verstanden wird.
1. Liegnitz sagt:
  
  18. Oktober 2024 um 20:20 Uhr
  
  Was für einen Frieden soll man schliessen, wenn man von Einwanderern in ein isoliertes Reservat gesteckt wird und in regelmäßigen Abständen bombardiert wird ?
  
  Die Hamas hat von Beginn an angeboten allle Geiseln frei zu lassen. Im Austausch gg mehrere tausend Palästinenser in isr. Gefängnissen. Die da ohne Anwalt und Richter jahrelang meist ohne konkreten Anlass festgehalten werden.
2. Liegnitz sagt:
  
  18. Oktober 2024 um 20:24 Uhr
  
  Sie können nicht glauben, dass trotz der Israel freundlichen Berichterstattung die sie nur kennen ,die Israelis noch nie an einem Frieden interessiert waren.
  Rs geht seit den Wiener Zionisten Treffen schon darum die einheimische Bevölkerung zu deportieren. Es war nie anders und man hat es dem Westen gut verkauft.
3. Zweifel sagt:
  
  18. Oktober 2024 um 21:37 Uhr
  
  👍👍

HINWEIS: Die Kommentarfunktion wird 2 Tage nach Veröffentlichungsdatum des Beitrages geschlossen.

Bitte melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion nutzen zu können. Sie benötigen ein gültiges Abonnement der JF um kommentieren zu können. JETZT ANMELDEN »

Wenn Sie noch kein Abonnent sind: Jetzt JF vier Wochen kostenlos probelesen und sofort kommentieren!

Jetzt die JF stärken!

Unabhängigen Journalismus unterstützen!

Spenden

Jetzt die JF stärken!

Unabhängigen Journalismus unterstützen!

Spenden

Der Hamas-Kommandeur Yahya Sinwar wird von vielen nach seinem Tod gefeiert wie ein Held – Versöhnung sieht anders aus Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Osamah Abdulrahman