Kulturelle Transformation: Der Anfang vom Ende der 68er ist eingeläutet
Kulturelle Transformation: Der Anfang vom Ende der 68er ist eingeläutet
Kulturelle Transformation: Der Anfang vom Ende der 68er ist eingeläutet
Der Anführer der 68er-Studentenbewegung, Rudi Dutschke (l.), und ein Mann mit einer Deutschlandflagge bei einer Demonstration gegen die Ampelregierung: Der Zeitgeist in Deutschland dreht sich Fotos: picture alliance / zb | Agentur Voller Ernst / picture alliance/dpa | Christoph Soeder Montage: JF
Die linke Hegemonie in Deutschland bröckelt, ein rechtsgerichtetes Lebensgefühl macht sich breit. Aber man darf sich nicht einbilden, daß die Deutschen plötzlich zur passionierten Vaterlandsliebe gefunden hätten. Sie werden schlicht von der Realität eingeholt. Ein Kommentar von Christian Engelmann.
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Ein ganz hervorragender Kommentar, welcher Mut macht.
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Die 68iger haben sich zu Tode gesiegt. „Wir haben gewonnen!“ so brüllte es vor einigen Jahren die werte Frau Claudia Roth in die queere Menge. Das kosmische Gesetz des Gleichgewichtes wirkt stets, manchmal unerbittlich.
Im Osten konnten wir mit 68iger-Ideen sowieso noch nie etwas anfangen: Antiautoritäre Erziehung, Pädophilie, Pippi-Langstrumpf-Logik, Atomkraft-Nein-Danke, Stricken im Plenarsaal, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch(Fischer). Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Unsere Kinder wurden und werden zu verantwortungsbewussten, entscheidungsfreudigen Menschen erzogen, die sich über die Konsequenzen ihres Tuns ständig im Klaren sind. Dabei kommt auch Autorität ins Spiel, was dieses grüne Gesindel ja bekanntermaßen hasst. Doch Autorität ist liebevolle Führung und Anleitung um die Begehung von überflüssigen Fehlern zu vermeiden. Und solche Menschen wählen dann naturgemäß keine grünen Schulabbrecher.
Österreich ist uns seit langem in solchen Entwicklungen immer ein Stück voraus. Dort ist die FPÖ heute stärkste Partei.
Warte, warte noch ein Weilchen….
Hmmm, schon gut der Text, aber: Die Linken scheitern an sich selbst – jetzt vielleicht etwas schneller, die Konservativen haben aber nicht wirklich ein stechendes Blatt auf der Hand – ich vermisse nach wie vor von der AfD ein überzeugendes Wirtschafts- und Sozialprogramm, das die Leute überzeugt, dass tatsächlich eine Alternative besteht. Ich fürchte die AfD würde in der Regierung (egal ob Länder oder Bund) fürchterlich dilettieren. Von allein wird sich nichts zum Besseren bewegen. Ich vermisse eine stringente Vorbereitung auf das Regieren mit fähigen Personen und validen Inhalten um den deutschen Staat zu retten. Einen Kulturkampf zu führen reicht nicht aus.
Viel zu ängstlich, lieber André Möller. Wenn ein Haus so sehr in sich zusammengestürzt ist wie das Haus der BRD, dann gilt es erst einmal den vielen Schutt abzuräumen. Dazu braucht man keine spitzfindigen Programme wie bei einer Hochkonjunktur, wo es viel Geld zu verteilen gibt. Es genügt erst einmal nur der gesunde Menschenverstand, den man bei der AfD voraussetzen kann. Die Aufräumarbeiten werden weit mehr als nur eine Legislaturperiode in Anspruch nehmen. Erst danach folgen die Spitzfindigkeiten. Bis dahin hat die AfD längst die nötigen Experten an Bord geholt.
Den Namen Christian Engelmann habe ich bisher noch nie gelesen. Jetzt, nach diesem Kommentar, werde ich ihn nicht mehr vergessen. Kommentar ausdrucken und verteilen!
Danke, Herr Engelmann!
Dass die BRD auseinander driftet in einen atlantischen und eurasischen Flügel, wodurch die deutsche Linke, aber auch die AfD zerrieben wird in einen Ost- und Westflügel, ist vermutlich der Einflussnahme in- und ausländischer Dienste zuzuschreiben. Ähnlich war es bei den 68ern: das war ursprünglich eine westliche Emanzipationsbewegung, geboren in Berkeley und Paris und nach Frankfurt und Westberlin verpflanzt, die dann von östlichen Diensten gekapert und auf anti-amerikanisch und anti-zionistisch umgepolt wurde.
Der Dutschke würde heute vermutlich AfD wählen……
Dutschke war auch kein Deutschlandhasser. Von „Deutschland verrecken!“-Rufen hätte er sicher nichts wissen wollen.
Sehr richtig Klaus, er hätte größtmöglichen Abstand zu solch ungebildeten und destruktiven Pack gehalten.
Sicher nicht. Der ist der Kopf des übel Grünen
Herr Engelmann, ich glaube, Sie schnuppern Morgenluft. Allein – ich teile ihren Optimismus nicht. Die Linksgrünen werden um sich schlagen und immer totalitärer werden. Das Kreischen wird schriller werden, die Daumenschrauben noch stärker angezogen. Und in D wird zu 84% das „weiter so“ gewählt.
Ein TOLLER Beitrag, das „very big picture“!!!
DANKE !
Dabei sollte man – wie mancherorts beliebt – nicht verkennen,
dass das oben so treffend beschriebene „Pflänzchen“ noch längst nicht ausgewachsen ist.
Dass es – LEIDER !!! – noch eine ganze Reihe von „Fehlleistungen“ all der „Protagonisten der angeblich neuen Zeiten“ brauchen wird um dem „Wachstum des Pflänzchens“ gehörigen Schub zu verleihen.
Und befürchte LEIDER als gnadenloser Realist, dass wir „ganz unten durch“ werden gehen müssen bis dann der Albtraum dann endlich ein Ende haben wird. –
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Der Anführer der 68er-Studentenbewegung, Rudi Dutschke (l.), und ein Mann mit einer Deutschlandflagge bei einer Demonstration gegen die Ampelregierung: Der Zeitgeist in Deutschland dreht sich Fotos: picture alliance / zb | Agentur Voller Ernst / picture alliance/dpa | Christoph Soeder Montage: JF
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