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Migration: Tunesier versetzen Regensburg in Angst und Schrecken

Migration: Tunesier versetzen Regensburg in Angst und Schrecken

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Polizisten(l) stehen vor dem sogenannten Ankerzentrum. Nach dem Tod einer Frau in einem Regensburger Flüchtlingsheim ist es am Samstag zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Die Einsatzkräfte sprachen von «Ausschreitungen» in dem sogenannten Ankerzentrum. Das Ankerzentrum, eine Asylunterkunft in Regensburg: Seit Sommer 2023 sind hier hauptsächlich Tunesier untergebracht Foto: picture alliance/dpa | Alexander Auer
Polizisten(l) stehen vor dem sogenannten Ankerzentrum. Nach dem Tod einer Frau in einem Regensburger Flüchtlingsheim ist es am Samstag zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Die Einsatzkräfte sprachen von «Ausschreitungen» in dem sogenannten Ankerzentrum. Das Ankerzentrum, eine Asylunterkunft in Regensburg: Seit Sommer 2023 sind hier hauptsächlich Tunesier untergebracht Foto: picture alliance/dpa | Alexander Auer
In einer Containeranlage wie hier in Regensburg sollen bad auch im beschaulichen Bairawies Asylwerber untergebracht werden. Foto: picture alliance/dpa | Alexander Auer
Migration
 

Tunesier versetzen Regensburg in Angst und Schrecken

Eltern haben Angst um ihre Kinder, Einzelhändler werden ausgeraubt, Frauen vergewaltigt. In Regensburg sorgen die mehrheitlich tunesischen Bewohner einer Asylunterkunft für unfaßbare Zustände. Jetzt wird es auch der CSU zu bunt.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

REGENSBURG. Nach der Vergewaltigung einer 29jährigen Frau durch tunesische Asylbewerber und der Anweisung eines Schuldirektors an Eltern, ihre Töchter „den Schulweg nur in Gruppen antreten“ zu lassen, hat der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Aumer eine Abschiebeoffensive gefordert. Wiederholt kam es auch tagsüber zu Raubzügen von Migranten in Supermärkten. Bereits zu Silvester hatten Tunesier in der Altstadt randaliert und eine 33jährige Frau sexuell belästigt.

Die Stadt ließ daraufhin die Bänke im Park zwischen einer Mädchenschule und dem Hauptbahnhof demontieren, wie Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung bestätigte. Zuvor hatten sich dort Migranten getroffen, um Frauen zu belästigen.

„Wir gehen täglich am Schloßpark spazieren, und seit gut sechs Monaten hören wir mehr Menschen, die sich in ausländischer Sprache unterhalten“, sagte der pensionierte Pfarrer Erhard Schmidt der Bild-Zeitung. „Man konnte die jungen Migranten dabei beobachten, wie sie Drogen verkaufen wollten oder diese in der Erde vergraben haben.“

Polizei: Verdächtige mehrheitlich Tunesier

Die Polizei bestätigte die Beobachtungen. In den vergangenen Wochen seien besonders viele Tunesier unter den Verdächtigen. Nach der Vergewaltigung vor wenigen Tagen wurden zwei tunesische Tatverdächtige festgenommen. Beide sind Anfang 20 und sitzen nun in Untersuchungshaft. Auch bei Verbrechen um den Hauptbahnhof stellten Tunesier 2023 unter nichtdeutschen Tatverdächtigen die größte Gruppe.

„Die Zahlen für das Jahr 2023 im Bahnhofsbereich werden die Zahlen aus den Vorjahren übertreffen“, berichtete eine Polizeisprecherin gegenüber Bild. Seit Sommer vergangenen Jahres werden im Ankerzentrum Regensburg, einer Asylunterkunft in Bahnhofsnähe, vermehrt Asylbewerber aus Tunesien untergebracht. Koordiniert von dem Bundesinnenministerium.

CSU-Politiker lädt Faeser nach Regensburg ein

Der Regensburger CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Aumer veröffentlichte nun einem offenen Brief an Innenministerin Nancy Faeser (SPD), in dem er sie nach Regensburg einlädt. Sie solle „sich bei Gesprächen mit Behörden und den Betroffenen selbst ein Bild“ von der Situation und notwendigen Maßnahmen machen. Bereits im Dezember hatte er sich an die SPD-Politikerin gewendet, bekam allerdings nur eine Antwort ihres Staatssekretärs.

Konkret forderte der CSU-Politiker „Turboverfahren für ausländische Intensivtäter“. Es brauche schnellere Verfahren für Asylbewerber aus den Maghreb-Staaten Tunesien, Algerien, Marokko und Westsahara. 97 Prozent der Asylbewerber aus Tunesien würden ohnehin abgelehnt. Zudem müßte Tunesien als sicheres Herkunftsland anerkannt werden. (sv)

In einer Containeranlage wie hier in Regensburg sollen bad auch im beschaulichen Bairawies Asylwerber untergebracht werden. Foto: picture alliance/dpa | Alexander Auer
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