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„Vollkommen falscher Bericht“: Elon Musk zieht X doch nicht aus EU zurück

„Vollkommen falscher Bericht“: Elon Musk zieht X doch nicht aus EU zurück

„Vollkommen falscher Bericht“: Elon Musk zieht X doch nicht aus EU zurück

X-Chef Elon Musk bei einem Termin in New York City – nach Medienberichten dementiert der Multimilliardär, seine Plattform aus der EU zurückziehen zu wollen Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jacquelyn Martin
X-Chef Elon Musk bei einem Termin in New York City – nach Medienberichten dementiert der Multimilliardär, seine Plattform aus der EU zurückziehen zu wollen Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jacquelyn Martin
X-Chef Elon Musk bei einem Termin in New York City – nach Medienberichten dementiert der Multimilliardär, seine Plattform aus der EU zurückziehen zu wollen Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jacquelyn Martin
„Vollkommen falscher Bericht“
 

Elon Musk zieht X doch nicht aus EU zurück

Mit dem Digital Services Act macht die EU Plattformunternehmen wie Facebook und TikTok eine knallharte Ansage: sie will mehr Zensur. X-Chef Elon Musk wehrt sich – will sich aber doch nicht aus Europa zurückziehen.
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SAN FRANCISCO. Elons Musk hat Berichte zurückgewiesen, laut denen er über einen Rückzug seines Unternehmens X (früher Twitter) aus der EU nachdenkt. „Noch ein vollkommen falscher Artikel des Business Insider. Das ist keine ernstzunehmende Publikation“, teilte er am Donnerstag auf der Plattform mit.

Das Wirtschaftsmagazin hatte zuvor über Pläne des Multimilliardärs berichtet, sein Unternehmen aus der Staatengemeinschaft zurückzuziehen. „Musk sei zunehmend frustriert, weil er sich an den Digital Services Act halten müsse“, schrieb das Blatt unter Berufung auf einen engen Mitarbeiter von Musk.

EU plant Milliardenstrafen für Technologiekonzerne

Der X-Chef überlege deshalb, die App entweder vom Markt zu nehmen oder Nutzer aus den betreffenden Ländern zu blockieren. Hintergrund der Erwägungen sei der im November 2022 in Kraft getretene sogenannte Digital Services Act der EU, der Plattformunternehmen wie X, Facebook oder TikTok zu mehr Daten- und Verbraucherschutz verpflichtet.

Das Gesetz zwingt die Technologieriesen beispielsweise dazu, ihre Algorithmen mit den Behörden zu teilen. Bei Zuwiderhandlung drohen Strafen im Umfang von bis zu sechs Prozent des weltweiten Umsatzes der Plattformgiganten – was Milliardensummen entspricht. (fw)

X-Chef Elon Musk bei einem Termin in New York City – nach Medienberichten dementiert der Multimilliardär, seine Plattform aus der EU zurückziehen zu wollen Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Jacquelyn Martin
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